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Geschichten aus der Löwengrube
Acht Erzählungen
Taschenbuch von Luise Rinser
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Als Romanautorin, Tagebuchschreiberin und politische Publizistin hat Luise Rinser längst ihren gesicherten Platz in der deutschen Nachkriegsliteratur. Weniger bekannt ist sie als Meisterin der kleinen Form, als Verfasserin von Kurzprosa. Bei den in diesem Band versammelten ¿Geschichten aus der Löwengrube¿, deren Entstehungszeit mehrere Jahrzehnte umspannt, handelt es sich vorwiegend um Anreden, Gespräche, die sich an ein unsichtbares Gegenüber wenden, Zwiegespräche, die in gemeinsamer Annäherung Traum- und Seelenabgründe erhellen. Die Rede ist von einem Judenjungen, der während der Nazijahre von einem Schreinerehepaar versteckt wird, vom Generationenkonflikt zwischen Vätern der Aufbaugeneration der Nachkriegsjahre und den rebellierenden Studenten um 1968, von Orientierungslosigkeit in den siebziger und achtziger Jahren. Die Erzählungen handeln von Diesseitigem und Jenseitigem, lassen den Leser im Ungewissen, ob er sich in einer Wach- oder Traumsphäre befindet. Allesamt sind es Geschichten, die Hoffnung machen. »Man könnte meinen, daß sich Luise Rinser in den meisten dieser Geschichten an die scheiternden Weltverbes-serer wendet, die genug haben vom stinkbürgerlichcn Gesell-schaftswesen - an dem sie freilich ebenso leidet wie diese jungen und nicht mehr ganz jungen Menschen, von denen sie berichtet und die sie sprechen läßt. Diese beredten, heftigen Erzählungen aus der Löwengrube sind auf der Suche nach solcher Veränderung und Heilung, wie sie die Utopie gewährt.« (Karl Krolow)
Als Romanautorin, Tagebuchschreiberin und politische Publizistin hat Luise Rinser längst ihren gesicherten Platz in der deutschen Nachkriegsliteratur. Weniger bekannt ist sie als Meisterin der kleinen Form, als Verfasserin von Kurzprosa. Bei den in diesem Band versammelten ¿Geschichten aus der Löwengrube¿, deren Entstehungszeit mehrere Jahrzehnte umspannt, handelt es sich vorwiegend um Anreden, Gespräche, die sich an ein unsichtbares Gegenüber wenden, Zwiegespräche, die in gemeinsamer Annäherung Traum- und Seelenabgründe erhellen. Die Rede ist von einem Judenjungen, der während der Nazijahre von einem Schreinerehepaar versteckt wird, vom Generationenkonflikt zwischen Vätern der Aufbaugeneration der Nachkriegsjahre und den rebellierenden Studenten um 1968, von Orientierungslosigkeit in den siebziger und achtziger Jahren. Die Erzählungen handeln von Diesseitigem und Jenseitigem, lassen den Leser im Ungewissen, ob er sich in einer Wach- oder Traumsphäre befindet. Allesamt sind es Geschichten, die Hoffnung machen. »Man könnte meinen, daß sich Luise Rinser in den meisten dieser Geschichten an die scheiternden Weltverbes-serer wendet, die genug haben vom stinkbürgerlichcn Gesell-schaftswesen - an dem sie freilich ebenso leidet wie diese jungen und nicht mehr ganz jungen Menschen, von denen sie berichtet und die sie sprechen läßt. Diese beredten, heftigen Erzählungen aus der Löwengrube sind auf der Suche nach solcher Veränderung und Heilung, wie sie die Utopie gewährt.« (Karl Krolow)
Über den Autor
Luise Rinser, 1911 in Pitzling in Oberbayern geboren, war eine der meistgelesenen und bedeutendsten deutschen Autorinnen nicht nur der Nachkriegszeit. Ihr erstes Buch, ¿Die gläsernen Ringe¿, erschien 1941 bei S. Fischer. 1946 folgte ¿Gefängnistagebuch¿, 1948 die Erzählung ¿Jan Lobel aus Warschaü. Danach die beiden Nina-Romane ¿Mitte des Lebens¿ und ¿Abenteuer der Tugend¿. Waches und aktives Interesse an menschlichen Schicksalen wie an politischen Ereignissen prägen vor allem ihre Tagebuchaufzeichnungen. 1981 erschien der erste Band der Autobiographie, ¿Den Wolf umarmen¿. Spätere Romane: ¿Der schwarze Esel¿ (1974), ¿Mirjam¿ (1983), ¿Silberschuld¿ (1987) und ¿Abaelards Liebe¿ (1991). Der zweite Band der Autobiographie, ¿Saturn auf der Sonne¿, erschien 1994. Luise Rinser erhielt zahlreiche Preise. Sie ist 2002 in München gestorben.
Details
Erscheinungsjahr: 1992
Genre: Romane & Erzählungen
Rubrik: Belletristik
Medium: Taschenbuch
Seiten: 164
Inhalt: 164 S.
ISBN-13: 9783596112562
ISBN-10: 3596112567
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Rinser, Luise
Auflage: 2. Auflage
Hersteller: S. Fischer Verlag
FISCHER Taschenbuch
Maße: 190 x 125 x 12 mm
Von/Mit: Luise Rinser
Erscheinungsdatum: 01.06.1992
Gewicht: 0,189 kg
preigu-id: 128720811
Über den Autor
Luise Rinser, 1911 in Pitzling in Oberbayern geboren, war eine der meistgelesenen und bedeutendsten deutschen Autorinnen nicht nur der Nachkriegszeit. Ihr erstes Buch, ¿Die gläsernen Ringe¿, erschien 1941 bei S. Fischer. 1946 folgte ¿Gefängnistagebuch¿, 1948 die Erzählung ¿Jan Lobel aus Warschaü. Danach die beiden Nina-Romane ¿Mitte des Lebens¿ und ¿Abenteuer der Tugend¿. Waches und aktives Interesse an menschlichen Schicksalen wie an politischen Ereignissen prägen vor allem ihre Tagebuchaufzeichnungen. 1981 erschien der erste Band der Autobiographie, ¿Den Wolf umarmen¿. Spätere Romane: ¿Der schwarze Esel¿ (1974), ¿Mirjam¿ (1983), ¿Silberschuld¿ (1987) und ¿Abaelards Liebe¿ (1991). Der zweite Band der Autobiographie, ¿Saturn auf der Sonne¿, erschien 1994. Luise Rinser erhielt zahlreiche Preise. Sie ist 2002 in München gestorben.
Details
Erscheinungsjahr: 1992
Genre: Romane & Erzählungen
Rubrik: Belletristik
Medium: Taschenbuch
Seiten: 164
Inhalt: 164 S.
ISBN-13: 9783596112562
ISBN-10: 3596112567
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Rinser, Luise
Auflage: 2. Auflage
Hersteller: S. Fischer Verlag
FISCHER Taschenbuch
Maße: 190 x 125 x 12 mm
Von/Mit: Luise Rinser
Erscheinungsdatum: 01.06.1992
Gewicht: 0,189 kg
preigu-id: 128720811
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