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Geschichte der Liebe
Wandlungen der Geschlechterbeziehungen in der abendländischen Kultur
Buch von Bernhard Rathmayr
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
"Liebe", das sagt sich so leicht. Aufs erste scheint auch klar zu sein, was gemeint ist: das ewige und ewig gleiche Gefühl der Hingezogenheit von Männern zu Frauen und Frauen zu Männern, und - schon weniger unumstritten - von Frauen zu Frauen oder Männern zu Männern. Bernhard Rathmayrs eindrucksvolle Studie zeigt auf ebenso originelle wie unterhaltsame Weise: Liebe ist weitaus mehr. Mit ihr verbinden sich in der europäischen Kultur unzählige Geschichten, einige bislang noch unentdeckt. Nach der pragmatischen Liebeskultur der Griechen und der zwischen Pflicht und Vergnügen schwankenden der Römer setzt mit der willkürlichen Heiratspolitik des mittelalterlichen Adels eine mächtige Strömung der Liebe im Abendland ein: die genealogische, dem Fortbestand des adeligen Geschlechts verpflichtete Liebe, die den Männern Freiheiten bis zum Frauenraub gewährt, und den Frauen ein Schicksal der Unterwerfung und Verdächtigung beschert. Ihr gegenüber stehen die Troubadoure, die die Liebe als Sehnsucht, die unerfüllte Liebe besingen: die romantische Liebe. Die Geschichte der Liebe im Abendland lässt sich als eine Geschichte der Anstrengungen lesen, diese beiden widersprüchlichen Kulturen der Geschlechterbeziehung in ein lebenstaugliches Verhältnis zueinander zu bringen. Bernhard Rathmayr begibt sich auf ihre Spuren von der Antike über die Neuzeit bis zu den Wegen und Umwegen heutiger Frauen und Männer auf der Suche danach, was Liebe für sie bedeutet, und was sie in Zukunft bedeuten könnte.
"Liebe", das sagt sich so leicht. Aufs erste scheint auch klar zu sein, was gemeint ist: das ewige und ewig gleiche Gefühl der Hingezogenheit von Männern zu Frauen und Frauen zu Männern, und - schon weniger unumstritten - von Frauen zu Frauen oder Männern zu Männern. Bernhard Rathmayrs eindrucksvolle Studie zeigt auf ebenso originelle wie unterhaltsame Weise: Liebe ist weitaus mehr. Mit ihr verbinden sich in der europäischen Kultur unzählige Geschichten, einige bislang noch unentdeckt. Nach der pragmatischen Liebeskultur der Griechen und der zwischen Pflicht und Vergnügen schwankenden der Römer setzt mit der willkürlichen Heiratspolitik des mittelalterlichen Adels eine mächtige Strömung der Liebe im Abendland ein: die genealogische, dem Fortbestand des adeligen Geschlechts verpflichtete Liebe, die den Männern Freiheiten bis zum Frauenraub gewährt, und den Frauen ein Schicksal der Unterwerfung und Verdächtigung beschert. Ihr gegenüber stehen die Troubadoure, die die Liebe als Sehnsucht, die unerfüllte Liebe besingen: die romantische Liebe. Die Geschichte der Liebe im Abendland lässt sich als eine Geschichte der Anstrengungen lesen, diese beiden widersprüchlichen Kulturen der Geschlechterbeziehung in ein lebenstaugliches Verhältnis zueinander zu bringen. Bernhard Rathmayr begibt sich auf ihre Spuren von der Antike über die Neuzeit bis zu den Wegen und Umwegen heutiger Frauen und Männer auf der Suche danach, was Liebe für sie bedeutet, und was sie in Zukunft bedeuten könnte.
Details
Erscheinungsjahr: 2016
Genre: Geschichte
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Buch
Seiten: 317
Inhalt: 316 S.
17 s/w Fotos
ISBN-13: 9783770560394
ISBN-10: 3770560396
Sprache: Deutsch
Herstellernummer: 55598613
Autor: Rathmayr, Bernhard
Hersteller: Brill Fink
Abbildungen: 17 SW-Fotos
Maße: 237 x 167 x 27 mm
Von/Mit: Bernhard Rathmayr
Erscheinungsdatum: 14.06.2016
Gewicht: 0,668 kg
preigu-id: 104062609
Details
Erscheinungsjahr: 2016
Genre: Geschichte
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Buch
Seiten: 317
Inhalt: 316 S.
17 s/w Fotos
ISBN-13: 9783770560394
ISBN-10: 3770560396
Sprache: Deutsch
Herstellernummer: 55598613
Autor: Rathmayr, Bernhard
Hersteller: Brill Fink
Abbildungen: 17 SW-Fotos
Maße: 237 x 167 x 27 mm
Von/Mit: Bernhard Rathmayr
Erscheinungsdatum: 14.06.2016
Gewicht: 0,668 kg
preigu-id: 104062609
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