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Beschreibung
Historisch-politische Bildung hat die Aufgabe, demokratische Werte zu vermitteln, gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen und zur Selbstbestimmung in der Gesellschaft zu befähigen. Gerade in Krisenzeiten kann es aber fatal sein, politische Errungenschaften nur zu verteidigen. Geschichte als Kritik zielt darauf ab, auch im Bestehenden über eine bessere Zukunft nachzudenken. Kritik heißt hier zu unterscheiden zwischen dem, was es zu bewahren gilt, und dem, was es zu verändern, auszubauen und weiterzuentwickeln gilt und wo Widerstand notwendig ist. Dieser differenzierte Blick umfasst im vorliegenden Band Race und Gender, Historiographie, Geschichtsdidaktik, Erinnerungskultur und Digitalität.
Historisch-politische Bildung hat die Aufgabe, demokratische Werte zu vermitteln, gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen und zur Selbstbestimmung in der Gesellschaft zu befähigen. Gerade in Krisenzeiten kann es aber fatal sein, politische Errungenschaften nur zu verteidigen. Geschichte als Kritik zielt darauf ab, auch im Bestehenden über eine bessere Zukunft nachzudenken. Kritik heißt hier zu unterscheiden zwischen dem, was es zu bewahren gilt, und dem, was es zu verändern, auszubauen und weiterzuentwickeln gilt und wo Widerstand notwendig ist. Dieser differenzierte Blick umfasst im vorliegenden Band Race und Gender, Historiographie, Geschichtsdidaktik, Erinnerungskultur und Digitalität.
Über den Autor
Thure Alting studierte Soziale Arbeit und arbeitet als Bildungsreferent für Spiegelbild - Politische Bildung aus Wiesbaden e. V.. Seine Arbeitsschwerpunkte sind die Beratung und Begleitung von Schulen sowie die Konzeption und Durchführung von diskriminierungskritischen Bildungsangeboten. Seine Forschungsinteressen sind die Geschichte und Geschichtsschreibung der Sozialen Arbeit.
Katrin Antweiler studierte Kulturwissenschaften und Gender Studies und arbeitete außerdem an verschiedenen Holocaust-Gedenkorten in und um Berlin. Sie wurde an der Justus-Liebig-Universität Gießen promoviert und arbeitet derzeit als Postdoc an der Universität Bremen. Ihre Forschungsinteressen sind Erinnerungspolitik, Holocaust Education, Gouvernementalität der Gegenwart sowie post- und dekoloniale Kritik.
Rüdiger Brandis studierte Geschichte, Literaturwissenschaft, Kulturanthropologie und Game Development. Er arbeitete an der Universität Göttingen und der TH Köln im Bereich Geschichtstheorie und Game Studies, bevor er als Game Designer und Produzent in die Spieleindustrie wechselte. Zusammen mit Alexandra Petrus gründete er die Spielefirma Achtung Autobahn Studios, die sich auf die Entwicklung sozial-realistischer Spiele spezialisierte. Zur Zeit promoviert er zum Einfluss von Geschichtstheorie auf die Entwicklung digitaler historischer Spiele am Lehrstuhl für Theorie und Methoden der Geschichtswissenschaft an der Universität Göttingen.
Sonja Dolinsek studierte Geschichte und Philosophie an der Humboldt-Universität zu Berlin und promoviert zur Geschichte von Anti-Menschenhandels- und Prostitutionspolitik nach 1945 an der Universität Erfurt. Sie arbeitete zwei Jahre im Bereich Digital Humanities an der Universität Paderborn und ist seit Oktober 2023 wissenschaftliche Mitarbeiterin für Zeitgeschichte an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg.
Johannes Eder studierte Lehramt an Gymnasien mit den Fächern Geschichte, Sport sowie Politik und Wirtschaft. Während des Studiums arbeitete er als studentische Hilfskraft am Seminar für Didaktik der Geschichte an der Goethe Universität in Frankfurt am Main. Seit dem Abschluss des Zweiten Staatsexamen arbeitet er teilzeitig als Lehrkraft und bereitet eine Promotion vor. Seine Interessensgebiete sind Geschichts- und Erinnerungspolitik sowie nationale Mythenbildung.
Sebastian Engelmann studierte Anglistik, Sozialwissenschaften, Angewandte Ethik und Erziehungswissenschaft. Nach Abschluss des Studiums promovierte er an der Universität Jena und wechselte an die Universität Tübingen. Aktuell ist er Juniorprofessor für Allgemeine Erziehungswissenschaft an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe. Seine Forschungsinteressen sind die Geschichten von Bildung und Erziehung und (Un)Gerechtigkeit.
Sebastian Ernst studierte Geschichte und Philosophie. Seit der Promotion arbeitet er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Potsdam im Fachbereich Lebensgestaltung-Ethik-Religionskunde. Seine Forschungsinteressen liegen in den Bereichen kultur- und bildungswissenschaftliche Emotionsforschung, Kulturgeschichte, Digital-Game-Based-Learning und konstruktivistische Didaktik.
Dieter Friedrichs, Prof. i. R., Dr. phil. studierte Geschichte, Philosophie, Pädagogik und Soziologie in Münster, wo er auch promovierte. Stationen seiner beruflichen Laufbahn waren die Universitäten Münster, Bielefeld, Hagen, Duisburg-Essen, Lüneburg, sowie die Deutsche Universität in Armenien, Yerevan. Seine Forschungsinteressen und Publikationsschwerpunkte sind: Geschichtstheorie, Wissenschaftsgeschichte und Mesoamerikanistik.
Jan Gräber studierte Geschichts- und Politikwissenschaften in Tübingen und promoviert in Bielefeld. Nach Fertigstellung der Doktorarbeit hat er die Uni erst einmal verlassen und arbeitet als politischer Bildner im Verein jetztzeit e.V. Seine Forschungsinteressen sind Geschichts- und Gesellschaftstheorie, kritische Erinnerungsarbeit und Demokratiebildung.
Thomas Hellmuth ist Universitätsprofessor für Didaktik der Geschichte an der Universität Wien, Vorstand des Instituts für Geschichte (IfZ) der Universität Wien sowie Vorsitzender des Instituts für Österreichkunde (IÖK). Zuvor war er Gymnasiallehrer, Universitätsassistent und Senior Scientist an der Johannes Kepler Universität Linz, Initiator des dort angesiedelten Masterstudiums "Politische Bildung" sowie Inhaber einer Tenure Track-Stelle an der Paris Lodron Universität Salzburg. 2016 wurde er an die Universität Wien berufen. Forschungsschwerpunkte: subjektorientierte Geschichts- und Politikdidaktik, historisch-politisches Lernen, Neue Kritische Geschichtsdidaktik, Geschichtskultur und Identitäten, Sozial- und Kulturgeschichte (u.a. Kulturgeschichte Frankreichs seit dem 18. Jahrhundert, Austrofaschismus) sowie Lokal- und Regionalgeschichte.
Dr. Mathias Herrmann, geb. 1987 in Dresden, studierte an der TU Dresden Lehramt an Oberschulen für die Fächer Deutsch/Geschichte und promovierte anschließend an der TU Chemnitz im Rahmen eines Projekts zu musealen Beständen in sächsischen Museen. Zurzeit ist er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für Neuere und Neueste Geschichte und Didaktik der Geschichte der TU Dresden tätig und widmet sich unter anderem dem Thema der Implementierung analoger und digitaler Spiele in den Geschichtsunterricht.
Abraham Ingber studierte Geschichte und Germanistik in Jerusalem und Berlin. Seit 2020 promoviert er an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main zum Thema Hilfeleistungsgeschichten in europäischen Museen. Zudem arbeitet er als Bildungsreferent für die Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas und die Stiftung Gedenkstätte Deutscher Widerstand. Seine Forschungsinteressen sind Geschichte und Erinnerungskultur des Zweiten Weltkriegs.
Thanushiyah Korn (geboren Tharmadevan) studierte Geschichte und Englische Philologie. Nach ihrem Masterabschluss in Globalgeschichte bestreitet sie ihre Promotion, die sich an der Schnittstelle von Globalgeschichte, Genozidstudien und Afrikanistik verorten lässt. Ihre Forschungsinteressen sind Kolonialgeschichte, Postkoloniale Verflechtungen, Konfliktforschung und Geschichtspolitik.
Jessica Kreutz studierte Geschichte, Latein und Deutsch als Fremdsprache. Nach zweitem Staatsexamen und Promotion in der Geschichtswissenschaft ist sie am Seminar für Didaktik der Geschichte an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main tätig. Dort wurde sie habilitiert und erhielt die venia legendi für Didaktik der Geschichte. Ihre Forschungsinteressen sind geschichtsbezogene Professionsforschung sowie Digital History in Forschung und Unterricht.
Philipp McLean studierte Geschichte, Ethik, Philosophie sowie Politik und Wirtschaft an der Philipps-Universität in Marburg und der Goethe-Universität in Frankfurt am Main. Nach seinem zweiten Staatsexamen, seiner Promotion und Tätigkeiten an der Goethe-Universität Frankfurt. und der Universität Bielefeld arbeitet er nun als an der Universität zu Köln in der Abteilung für Didaktik der Geschichte und Public History. Seine Forschungsschwerpunkte sind Geschichtsphilosophie und -theorie und ihre Vermittlung in der Lehre, die Förderung von Mündigkeit, Kritikfähigkeit und Reflexivität durch historische Bildung sowie die Frage nach der historischen Imagination.
Moritz Y. Meier studierte im Bachelor Geschichtswissenschaft, Sozialwissenschaften und Bildungswissenschaften und belegt den Master in Geschichtswissenschaft an der Universität Bielefeld. Er arbeitet dort zudem als wissenschaftliche Hilfskraft im Balzan Bystanding Project des Arbeitsbereichs Zeitgeschichte. Seine Forschungsinteressen sind Geschichtstheorie, Historiographiegeschichte sowie Geschichte und Kritik des Antisemitismus.
Arne Meinicke studierte Geschichtswissenschaft in Hamburg und London. Aktuell studiert er im Master of Education - Lehramt an Gymnasien (Unterrichtsfächer Geschichte und Mathematik) an der Universität Hamburg und arbeitet als studentischer Mitarbeiter an der Forschungsstelle für Hamburgs (post-)koloniales Erbe sowie im Medizinhistorischen Museum Hamburg. Seine Interessengebiete sind Geschichts- und Erinnerungspolitik, Kolonialgeschichte und die Geschichte der Arbeiterbewegung.
Benny Momper studierte Soziale Arbeit und arbeitet als Bildungsreferent für Spiegelbild - Politische Bildung aus Wiesbaden e. V. Seine Arbeitsschwerpunkte sind die Beratung und Begleitung von Schulen sowie die Konzeption und Durchführung von diskriminierungskritischen Bildungsangeboten. Seine Forschungsinteressen sind die Geschichte und Geschichtsschreibung der Sozialen Arbeit.
Till Neuhaus studierte Politische Kommunikation (M.A.), Interamerikanische Studien (M.A.) sowie Lehramt ([...].) an der Universität Bielefeld. Gegenwärtig arbeitet und promoviert er an der Universität Bielefeld, Fakultät für Erziehungswissenschaft (AG 11-Schulpädagogik in komparatistischer Perspektive). Seine Forschungsinteressen sind historische Perspektiven auf Überprüfungsverfahren, Wendungen und Verständnisse des Bildungsbegriffes sowie die psychologische Dimension von Entscheidungsprozessen.
Anne D. Peiter. Studium der Fächer Germanistik, Geschichte, Philosophie und Italienisch in Münster, Rom, Paris und Berlin. 2001-2007 DAAD-Lektorin an der Sorbonne IV in Paris. 2006 Promotion an der Humboldt-Universität zu Berlin mit einer Arbeit über "Komik und Gewalt. Zur literarischen Verarbeitung der beiden Weltkriege und der Shoah" (Böhlauverlag 2007). Seit 2007 Germanistikdozentin auf La Réunion (Frankreich, Indischer Ozean). 2018 Habilitation an der Sorbonne Nouvelle mit einer Arbeit zu "Träume der Gewalt. Studien der Unverhältnismässigkeit zu Texten, Filmen und Fotografien. Nationalsozialismus - Kolonialismus - Kalter Krieg" (Transcript-Verlag 2019). Zahlreiche Publikationen + Bücher vor allen Dingen zur Geschichte der modernen Gewalt seit dem Kolonialismus. Letzte Buchveröffentlichungen: "Der Träger. Zu einer tragenden Figur der deutschen Kolonialgeschichte" (mit Sonja Malzner). "Der Ausnahmezustand ist der...
Katrin Antweiler studierte Kulturwissenschaften und Gender Studies und arbeitete außerdem an verschiedenen Holocaust-Gedenkorten in und um Berlin. Sie wurde an der Justus-Liebig-Universität Gießen promoviert und arbeitet derzeit als Postdoc an der Universität Bremen. Ihre Forschungsinteressen sind Erinnerungspolitik, Holocaust Education, Gouvernementalität der Gegenwart sowie post- und dekoloniale Kritik.
Rüdiger Brandis studierte Geschichte, Literaturwissenschaft, Kulturanthropologie und Game Development. Er arbeitete an der Universität Göttingen und der TH Köln im Bereich Geschichtstheorie und Game Studies, bevor er als Game Designer und Produzent in die Spieleindustrie wechselte. Zusammen mit Alexandra Petrus gründete er die Spielefirma Achtung Autobahn Studios, die sich auf die Entwicklung sozial-realistischer Spiele spezialisierte. Zur Zeit promoviert er zum Einfluss von Geschichtstheorie auf die Entwicklung digitaler historischer Spiele am Lehrstuhl für Theorie und Methoden der Geschichtswissenschaft an der Universität Göttingen.
Sonja Dolinsek studierte Geschichte und Philosophie an der Humboldt-Universität zu Berlin und promoviert zur Geschichte von Anti-Menschenhandels- und Prostitutionspolitik nach 1945 an der Universität Erfurt. Sie arbeitete zwei Jahre im Bereich Digital Humanities an der Universität Paderborn und ist seit Oktober 2023 wissenschaftliche Mitarbeiterin für Zeitgeschichte an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg.
Johannes Eder studierte Lehramt an Gymnasien mit den Fächern Geschichte, Sport sowie Politik und Wirtschaft. Während des Studiums arbeitete er als studentische Hilfskraft am Seminar für Didaktik der Geschichte an der Goethe Universität in Frankfurt am Main. Seit dem Abschluss des Zweiten Staatsexamen arbeitet er teilzeitig als Lehrkraft und bereitet eine Promotion vor. Seine Interessensgebiete sind Geschichts- und Erinnerungspolitik sowie nationale Mythenbildung.
Sebastian Engelmann studierte Anglistik, Sozialwissenschaften, Angewandte Ethik und Erziehungswissenschaft. Nach Abschluss des Studiums promovierte er an der Universität Jena und wechselte an die Universität Tübingen. Aktuell ist er Juniorprofessor für Allgemeine Erziehungswissenschaft an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe. Seine Forschungsinteressen sind die Geschichten von Bildung und Erziehung und (Un)Gerechtigkeit.
Sebastian Ernst studierte Geschichte und Philosophie. Seit der Promotion arbeitet er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Potsdam im Fachbereich Lebensgestaltung-Ethik-Religionskunde. Seine Forschungsinteressen liegen in den Bereichen kultur- und bildungswissenschaftliche Emotionsforschung, Kulturgeschichte, Digital-Game-Based-Learning und konstruktivistische Didaktik.
Dieter Friedrichs, Prof. i. R., Dr. phil. studierte Geschichte, Philosophie, Pädagogik und Soziologie in Münster, wo er auch promovierte. Stationen seiner beruflichen Laufbahn waren die Universitäten Münster, Bielefeld, Hagen, Duisburg-Essen, Lüneburg, sowie die Deutsche Universität in Armenien, Yerevan. Seine Forschungsinteressen und Publikationsschwerpunkte sind: Geschichtstheorie, Wissenschaftsgeschichte und Mesoamerikanistik.
Jan Gräber studierte Geschichts- und Politikwissenschaften in Tübingen und promoviert in Bielefeld. Nach Fertigstellung der Doktorarbeit hat er die Uni erst einmal verlassen und arbeitet als politischer Bildner im Verein jetztzeit e.V. Seine Forschungsinteressen sind Geschichts- und Gesellschaftstheorie, kritische Erinnerungsarbeit und Demokratiebildung.
Thomas Hellmuth ist Universitätsprofessor für Didaktik der Geschichte an der Universität Wien, Vorstand des Instituts für Geschichte (IfZ) der Universität Wien sowie Vorsitzender des Instituts für Österreichkunde (IÖK). Zuvor war er Gymnasiallehrer, Universitätsassistent und Senior Scientist an der Johannes Kepler Universität Linz, Initiator des dort angesiedelten Masterstudiums "Politische Bildung" sowie Inhaber einer Tenure Track-Stelle an der Paris Lodron Universität Salzburg. 2016 wurde er an die Universität Wien berufen. Forschungsschwerpunkte: subjektorientierte Geschichts- und Politikdidaktik, historisch-politisches Lernen, Neue Kritische Geschichtsdidaktik, Geschichtskultur und Identitäten, Sozial- und Kulturgeschichte (u.a. Kulturgeschichte Frankreichs seit dem 18. Jahrhundert, Austrofaschismus) sowie Lokal- und Regionalgeschichte.
Dr. Mathias Herrmann, geb. 1987 in Dresden, studierte an der TU Dresden Lehramt an Oberschulen für die Fächer Deutsch/Geschichte und promovierte anschließend an der TU Chemnitz im Rahmen eines Projekts zu musealen Beständen in sächsischen Museen. Zurzeit ist er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für Neuere und Neueste Geschichte und Didaktik der Geschichte der TU Dresden tätig und widmet sich unter anderem dem Thema der Implementierung analoger und digitaler Spiele in den Geschichtsunterricht.
Abraham Ingber studierte Geschichte und Germanistik in Jerusalem und Berlin. Seit 2020 promoviert er an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main zum Thema Hilfeleistungsgeschichten in europäischen Museen. Zudem arbeitet er als Bildungsreferent für die Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas und die Stiftung Gedenkstätte Deutscher Widerstand. Seine Forschungsinteressen sind Geschichte und Erinnerungskultur des Zweiten Weltkriegs.
Thanushiyah Korn (geboren Tharmadevan) studierte Geschichte und Englische Philologie. Nach ihrem Masterabschluss in Globalgeschichte bestreitet sie ihre Promotion, die sich an der Schnittstelle von Globalgeschichte, Genozidstudien und Afrikanistik verorten lässt. Ihre Forschungsinteressen sind Kolonialgeschichte, Postkoloniale Verflechtungen, Konfliktforschung und Geschichtspolitik.
Jessica Kreutz studierte Geschichte, Latein und Deutsch als Fremdsprache. Nach zweitem Staatsexamen und Promotion in der Geschichtswissenschaft ist sie am Seminar für Didaktik der Geschichte an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main tätig. Dort wurde sie habilitiert und erhielt die venia legendi für Didaktik der Geschichte. Ihre Forschungsinteressen sind geschichtsbezogene Professionsforschung sowie Digital History in Forschung und Unterricht.
Philipp McLean studierte Geschichte, Ethik, Philosophie sowie Politik und Wirtschaft an der Philipps-Universität in Marburg und der Goethe-Universität in Frankfurt am Main. Nach seinem zweiten Staatsexamen, seiner Promotion und Tätigkeiten an der Goethe-Universität Frankfurt. und der Universität Bielefeld arbeitet er nun als an der Universität zu Köln in der Abteilung für Didaktik der Geschichte und Public History. Seine Forschungsschwerpunkte sind Geschichtsphilosophie und -theorie und ihre Vermittlung in der Lehre, die Förderung von Mündigkeit, Kritikfähigkeit und Reflexivität durch historische Bildung sowie die Frage nach der historischen Imagination.
Moritz Y. Meier studierte im Bachelor Geschichtswissenschaft, Sozialwissenschaften und Bildungswissenschaften und belegt den Master in Geschichtswissenschaft an der Universität Bielefeld. Er arbeitet dort zudem als wissenschaftliche Hilfskraft im Balzan Bystanding Project des Arbeitsbereichs Zeitgeschichte. Seine Forschungsinteressen sind Geschichtstheorie, Historiographiegeschichte sowie Geschichte und Kritik des Antisemitismus.
Arne Meinicke studierte Geschichtswissenschaft in Hamburg und London. Aktuell studiert er im Master of Education - Lehramt an Gymnasien (Unterrichtsfächer Geschichte und Mathematik) an der Universität Hamburg und arbeitet als studentischer Mitarbeiter an der Forschungsstelle für Hamburgs (post-)koloniales Erbe sowie im Medizinhistorischen Museum Hamburg. Seine Interessengebiete sind Geschichts- und Erinnerungspolitik, Kolonialgeschichte und die Geschichte der Arbeiterbewegung.
Benny Momper studierte Soziale Arbeit und arbeitet als Bildungsreferent für Spiegelbild - Politische Bildung aus Wiesbaden e. V. Seine Arbeitsschwerpunkte sind die Beratung und Begleitung von Schulen sowie die Konzeption und Durchführung von diskriminierungskritischen Bildungsangeboten. Seine Forschungsinteressen sind die Geschichte und Geschichtsschreibung der Sozialen Arbeit.
Till Neuhaus studierte Politische Kommunikation (M.A.), Interamerikanische Studien (M.A.) sowie Lehramt ([...].) an der Universität Bielefeld. Gegenwärtig arbeitet und promoviert er an der Universität Bielefeld, Fakultät für Erziehungswissenschaft (AG 11-Schulpädagogik in komparatistischer Perspektive). Seine Forschungsinteressen sind historische Perspektiven auf Überprüfungsverfahren, Wendungen und Verständnisse des Bildungsbegriffes sowie die psychologische Dimension von Entscheidungsprozessen.
Anne D. Peiter. Studium der Fächer Germanistik, Geschichte, Philosophie und Italienisch in Münster, Rom, Paris und Berlin. 2001-2007 DAAD-Lektorin an der Sorbonne IV in Paris. 2006 Promotion an der Humboldt-Universität zu Berlin mit einer Arbeit über "Komik und Gewalt. Zur literarischen Verarbeitung der beiden Weltkriege und der Shoah" (Böhlauverlag 2007). Seit 2007 Germanistikdozentin auf La Réunion (Frankreich, Indischer Ozean). 2018 Habilitation an der Sorbonne Nouvelle mit einer Arbeit zu "Träume der Gewalt. Studien der Unverhältnismässigkeit zu Texten, Filmen und Fotografien. Nationalsozialismus - Kolonialismus - Kalter Krieg" (Transcript-Verlag 2019). Zahlreiche Publikationen + Bücher vor allen Dingen zur Geschichte der modernen Gewalt seit dem Kolonialismus. Letzte Buchveröffentlichungen: "Der Träger. Zu einer tragenden Figur der deutschen Kolonialgeschichte" (mit Sonja Malzner). "Der Ausnahmezustand ist der...
Inhaltsverzeichnis
Philipp McLean/Jörg van Norden: Ist Geschichte als Kritik möglich? Ein Vorwort
Race, Gender
Sonja Dolinsek: Die Geschichte von "Menschenhandel" und das kritische Potenzial der Geschlechtergeschichte
Thanushiyah Korn: Kolonialgeschichte als rassismuskritische Praxis - Ein Plädoyer
Jan Siefert: Unangenehme Narrative in der Erzählung der "Anderen". Zum Potential von Narrationen aus Perspektive außereuropäischer Kulturräume für einen kritischen Geschichtsunterricht in einer globalisierten Geschichtskultur
Historiographie
Frank Sobich: Verkehrte Vergangenheit "Geschichte" und Ideologie(kritik)
Moritz Y. Meier: Die Wa(h)re Geschichte und ihre Erkenntnis. Jörn Rüsens Historik im Verhör kritisch-dialektischer Theorie
Jan Gräber: Das Zuspätkommen der Geschichte: Eine Kritik an den Veränderungsvorstellungen in der Geschichtsschreibung
Katharina Vogel/Sebastian Engelmann: Die Historie historisieren - Empirische Wissensgeschichte der Pädagogik als Element kritisch-historischer Bildung in der Erziehungswissenschaft
Sebastian Ernst/Ralf Pröve: Vollkornbrot statt Schokolade? Historiographietheater und die Kunst, selber denken zu lernen
Geschichtsdidaktik
Dieter Friedrichs: Motiv und Möglichkeit Zur Verhandlung von Krise und Kritik der Geschichte
Nina Reusch: Gesellschaftskritik durch Geschichtsunterricht? Diskussion eines widersprüchlichen Verhältnisses
Thomas Hellmuth/Lorenz Prager: Neue Kritische Geschichtsdidaktik. Lebensweltliche Sinnbildung und Gesellschaftskritik
Sabrina Schmitz-Zerres: "Lernen an der Geschichte" - Zeitpraktiken zur Analyse von Gegenwartsbezügen am Beispiel der Klimakrise
Benjamin Reiter: Historische Gerechtigkeit. Werteorientierung in der historischen Bildung als Ressource zur Kritik des geschichtspolitischen Umgangs mit historischem Unrecht
Holocaust, Antisemitismus und Erinnerungskultur
Anne D. Peiter: Verschwörungsreligiöser Negationismus. Überlegungen zum Zusammenhang von Konsum, Antisemitismus und Pandemie
Johannes Eder/Arne Meinicke: Kritik des "Aufarbeitungsstolzes". Die deutsche Geschichtspolitik und der Nationalsozialismus
Abraham Ingber: Zwischen moralisierendem und kritischem Geschichtsbewusstsein. Wie wir die HelferInnen für die historisch-politische Bildung als gegenwärtige Vorbilder gewinnen können
Katrin Antweiler: Wider die Gewissheit, es lebe der Zweifel!
Nina Rabuza: Verdinglichte Erinnerung. Überlegungen zu einer kritischen Analyse von Denkmälern an KZ-Gedenkstätten
Thure Alting/Benny Momper/Christina Wirth: Immanente Kritik als Chance und Voraussetzung historisch-politischer Bildung - Ein Problemaufriss
Karl Sommer: suum cuique Geschichtsunterricht, (k)eine Kritik des Antisemitismus?
Historisches Denken und Digitalität
Jessica Kreutz: Von der Quellenkritik zur Objektkritik. Über den Beitrag der Historischen Grundwissenschaften zur Medienbildung im digitalen Raum
Till Neuhaus und Marlene Pieper: Zur Geschichtsvergessenheit gegenwärtiger Digitalisierungsbemühungen - Eine Rahmung von Digitalisierungsvorhaben als Ausdruck technokratischen Denkens
Rüdiger Brandis/Alexandra Petrus: Geschichte als Prozess: Digitale Spiele und die Dekonstruktion von historischem Wissen
Mathias Herrmann/Martin Reimer: "[...]to question the impact of this history[...]"? Digitale und analoge Spiele mit (post)kolonialem Setting als Medien einer kritischen historischen Bildung
Peter Riedel: Geschichte als (Selbst-)Kritik. Notizen zu einer Tagungsdiskussion
Tagungsbericht
Nachwort
Abstracts
Race, Gender
Sonja Dolinsek: Die Geschichte von "Menschenhandel" und das kritische Potenzial der Geschlechtergeschichte
Thanushiyah Korn: Kolonialgeschichte als rassismuskritische Praxis - Ein Plädoyer
Jan Siefert: Unangenehme Narrative in der Erzählung der "Anderen". Zum Potential von Narrationen aus Perspektive außereuropäischer Kulturräume für einen kritischen Geschichtsunterricht in einer globalisierten Geschichtskultur
Historiographie
Frank Sobich: Verkehrte Vergangenheit "Geschichte" und Ideologie(kritik)
Moritz Y. Meier: Die Wa(h)re Geschichte und ihre Erkenntnis. Jörn Rüsens Historik im Verhör kritisch-dialektischer Theorie
Jan Gräber: Das Zuspätkommen der Geschichte: Eine Kritik an den Veränderungsvorstellungen in der Geschichtsschreibung
Katharina Vogel/Sebastian Engelmann: Die Historie historisieren - Empirische Wissensgeschichte der Pädagogik als Element kritisch-historischer Bildung in der Erziehungswissenschaft
Sebastian Ernst/Ralf Pröve: Vollkornbrot statt Schokolade? Historiographietheater und die Kunst, selber denken zu lernen
Geschichtsdidaktik
Dieter Friedrichs: Motiv und Möglichkeit Zur Verhandlung von Krise und Kritik der Geschichte
Nina Reusch: Gesellschaftskritik durch Geschichtsunterricht? Diskussion eines widersprüchlichen Verhältnisses
Thomas Hellmuth/Lorenz Prager: Neue Kritische Geschichtsdidaktik. Lebensweltliche Sinnbildung und Gesellschaftskritik
Sabrina Schmitz-Zerres: "Lernen an der Geschichte" - Zeitpraktiken zur Analyse von Gegenwartsbezügen am Beispiel der Klimakrise
Benjamin Reiter: Historische Gerechtigkeit. Werteorientierung in der historischen Bildung als Ressource zur Kritik des geschichtspolitischen Umgangs mit historischem Unrecht
Holocaust, Antisemitismus und Erinnerungskultur
Anne D. Peiter: Verschwörungsreligiöser Negationismus. Überlegungen zum Zusammenhang von Konsum, Antisemitismus und Pandemie
Johannes Eder/Arne Meinicke: Kritik des "Aufarbeitungsstolzes". Die deutsche Geschichtspolitik und der Nationalsozialismus
Abraham Ingber: Zwischen moralisierendem und kritischem Geschichtsbewusstsein. Wie wir die HelferInnen für die historisch-politische Bildung als gegenwärtige Vorbilder gewinnen können
Katrin Antweiler: Wider die Gewissheit, es lebe der Zweifel!
Nina Rabuza: Verdinglichte Erinnerung. Überlegungen zu einer kritischen Analyse von Denkmälern an KZ-Gedenkstätten
Thure Alting/Benny Momper/Christina Wirth: Immanente Kritik als Chance und Voraussetzung historisch-politischer Bildung - Ein Problemaufriss
Karl Sommer: suum cuique Geschichtsunterricht, (k)eine Kritik des Antisemitismus?
Historisches Denken und Digitalität
Jessica Kreutz: Von der Quellenkritik zur Objektkritik. Über den Beitrag der Historischen Grundwissenschaften zur Medienbildung im digitalen Raum
Till Neuhaus und Marlene Pieper: Zur Geschichtsvergessenheit gegenwärtiger Digitalisierungsbemühungen - Eine Rahmung von Digitalisierungsvorhaben als Ausdruck technokratischen Denkens
Rüdiger Brandis/Alexandra Petrus: Geschichte als Prozess: Digitale Spiele und die Dekonstruktion von historischem Wissen
Mathias Herrmann/Martin Reimer: "[...]to question the impact of this history[...]"? Digitale und analoge Spiele mit (post)kolonialem Setting als Medien einer kritischen historischen Bildung
Peter Riedel: Geschichte als (Selbst-)Kritik. Notizen zu einer Tagungsdiskussion
Tagungsbericht
Nachwort
Abstracts
Details
Erscheinungsjahr: | 2025 |
---|---|
Fachbereich: | Allgemeines |
Genre: | Geisteswissenschaften, Geschichte, Kunst, Musik |
Rubrik: | Geisteswissenschaften |
Thema: | Lexika |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 552 S. |
ISBN-13: | 9783734417047 |
ISBN-10: | 373441704X |
Sprache: | Deutsch |
Herstellernummer: | 41704 |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Redaktion: |
McLean, Philipp
Norden, Jörg van |
Herausgeber: | Philipp McLean/Jörg van Norden |
Hersteller: |
Wochenschau Verlag
Wochenschau Verlag Dr. Kurt Debus GmbH |
Verantwortliche Person für die EU: | Wochenschau Verlag, Eschborner Landstr. 42-50, D-60489 Frankfurt, info@wochenschau-verlag.de |
Maße: | 208 x 149 x 30 mm |
Von/Mit: | Philipp McLean (u. a.) |
Erscheinungsdatum: | 10.06.2025 |
Gewicht: | 0,678 kg |
Über den Autor
Thure Alting studierte Soziale Arbeit und arbeitet als Bildungsreferent für Spiegelbild - Politische Bildung aus Wiesbaden e. V.. Seine Arbeitsschwerpunkte sind die Beratung und Begleitung von Schulen sowie die Konzeption und Durchführung von diskriminierungskritischen Bildungsangeboten. Seine Forschungsinteressen sind die Geschichte und Geschichtsschreibung der Sozialen Arbeit.
Katrin Antweiler studierte Kulturwissenschaften und Gender Studies und arbeitete außerdem an verschiedenen Holocaust-Gedenkorten in und um Berlin. Sie wurde an der Justus-Liebig-Universität Gießen promoviert und arbeitet derzeit als Postdoc an der Universität Bremen. Ihre Forschungsinteressen sind Erinnerungspolitik, Holocaust Education, Gouvernementalität der Gegenwart sowie post- und dekoloniale Kritik.
Rüdiger Brandis studierte Geschichte, Literaturwissenschaft, Kulturanthropologie und Game Development. Er arbeitete an der Universität Göttingen und der TH Köln im Bereich Geschichtstheorie und Game Studies, bevor er als Game Designer und Produzent in die Spieleindustrie wechselte. Zusammen mit Alexandra Petrus gründete er die Spielefirma Achtung Autobahn Studios, die sich auf die Entwicklung sozial-realistischer Spiele spezialisierte. Zur Zeit promoviert er zum Einfluss von Geschichtstheorie auf die Entwicklung digitaler historischer Spiele am Lehrstuhl für Theorie und Methoden der Geschichtswissenschaft an der Universität Göttingen.
Sonja Dolinsek studierte Geschichte und Philosophie an der Humboldt-Universität zu Berlin und promoviert zur Geschichte von Anti-Menschenhandels- und Prostitutionspolitik nach 1945 an der Universität Erfurt. Sie arbeitete zwei Jahre im Bereich Digital Humanities an der Universität Paderborn und ist seit Oktober 2023 wissenschaftliche Mitarbeiterin für Zeitgeschichte an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg.
Johannes Eder studierte Lehramt an Gymnasien mit den Fächern Geschichte, Sport sowie Politik und Wirtschaft. Während des Studiums arbeitete er als studentische Hilfskraft am Seminar für Didaktik der Geschichte an der Goethe Universität in Frankfurt am Main. Seit dem Abschluss des Zweiten Staatsexamen arbeitet er teilzeitig als Lehrkraft und bereitet eine Promotion vor. Seine Interessensgebiete sind Geschichts- und Erinnerungspolitik sowie nationale Mythenbildung.
Sebastian Engelmann studierte Anglistik, Sozialwissenschaften, Angewandte Ethik und Erziehungswissenschaft. Nach Abschluss des Studiums promovierte er an der Universität Jena und wechselte an die Universität Tübingen. Aktuell ist er Juniorprofessor für Allgemeine Erziehungswissenschaft an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe. Seine Forschungsinteressen sind die Geschichten von Bildung und Erziehung und (Un)Gerechtigkeit.
Sebastian Ernst studierte Geschichte und Philosophie. Seit der Promotion arbeitet er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Potsdam im Fachbereich Lebensgestaltung-Ethik-Religionskunde. Seine Forschungsinteressen liegen in den Bereichen kultur- und bildungswissenschaftliche Emotionsforschung, Kulturgeschichte, Digital-Game-Based-Learning und konstruktivistische Didaktik.
Dieter Friedrichs, Prof. i. R., Dr. phil. studierte Geschichte, Philosophie, Pädagogik und Soziologie in Münster, wo er auch promovierte. Stationen seiner beruflichen Laufbahn waren die Universitäten Münster, Bielefeld, Hagen, Duisburg-Essen, Lüneburg, sowie die Deutsche Universität in Armenien, Yerevan. Seine Forschungsinteressen und Publikationsschwerpunkte sind: Geschichtstheorie, Wissenschaftsgeschichte und Mesoamerikanistik.
Jan Gräber studierte Geschichts- und Politikwissenschaften in Tübingen und promoviert in Bielefeld. Nach Fertigstellung der Doktorarbeit hat er die Uni erst einmal verlassen und arbeitet als politischer Bildner im Verein jetztzeit e.V. Seine Forschungsinteressen sind Geschichts- und Gesellschaftstheorie, kritische Erinnerungsarbeit und Demokratiebildung.
Thomas Hellmuth ist Universitätsprofessor für Didaktik der Geschichte an der Universität Wien, Vorstand des Instituts für Geschichte (IfZ) der Universität Wien sowie Vorsitzender des Instituts für Österreichkunde (IÖK). Zuvor war er Gymnasiallehrer, Universitätsassistent und Senior Scientist an der Johannes Kepler Universität Linz, Initiator des dort angesiedelten Masterstudiums "Politische Bildung" sowie Inhaber einer Tenure Track-Stelle an der Paris Lodron Universität Salzburg. 2016 wurde er an die Universität Wien berufen. Forschungsschwerpunkte: subjektorientierte Geschichts- und Politikdidaktik, historisch-politisches Lernen, Neue Kritische Geschichtsdidaktik, Geschichtskultur und Identitäten, Sozial- und Kulturgeschichte (u.a. Kulturgeschichte Frankreichs seit dem 18. Jahrhundert, Austrofaschismus) sowie Lokal- und Regionalgeschichte.
Dr. Mathias Herrmann, geb. 1987 in Dresden, studierte an der TU Dresden Lehramt an Oberschulen für die Fächer Deutsch/Geschichte und promovierte anschließend an der TU Chemnitz im Rahmen eines Projekts zu musealen Beständen in sächsischen Museen. Zurzeit ist er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für Neuere und Neueste Geschichte und Didaktik der Geschichte der TU Dresden tätig und widmet sich unter anderem dem Thema der Implementierung analoger und digitaler Spiele in den Geschichtsunterricht.
Abraham Ingber studierte Geschichte und Germanistik in Jerusalem und Berlin. Seit 2020 promoviert er an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main zum Thema Hilfeleistungsgeschichten in europäischen Museen. Zudem arbeitet er als Bildungsreferent für die Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas und die Stiftung Gedenkstätte Deutscher Widerstand. Seine Forschungsinteressen sind Geschichte und Erinnerungskultur des Zweiten Weltkriegs.
Thanushiyah Korn (geboren Tharmadevan) studierte Geschichte und Englische Philologie. Nach ihrem Masterabschluss in Globalgeschichte bestreitet sie ihre Promotion, die sich an der Schnittstelle von Globalgeschichte, Genozidstudien und Afrikanistik verorten lässt. Ihre Forschungsinteressen sind Kolonialgeschichte, Postkoloniale Verflechtungen, Konfliktforschung und Geschichtspolitik.
Jessica Kreutz studierte Geschichte, Latein und Deutsch als Fremdsprache. Nach zweitem Staatsexamen und Promotion in der Geschichtswissenschaft ist sie am Seminar für Didaktik der Geschichte an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main tätig. Dort wurde sie habilitiert und erhielt die venia legendi für Didaktik der Geschichte. Ihre Forschungsinteressen sind geschichtsbezogene Professionsforschung sowie Digital History in Forschung und Unterricht.
Philipp McLean studierte Geschichte, Ethik, Philosophie sowie Politik und Wirtschaft an der Philipps-Universität in Marburg und der Goethe-Universität in Frankfurt am Main. Nach seinem zweiten Staatsexamen, seiner Promotion und Tätigkeiten an der Goethe-Universität Frankfurt. und der Universität Bielefeld arbeitet er nun als an der Universität zu Köln in der Abteilung für Didaktik der Geschichte und Public History. Seine Forschungsschwerpunkte sind Geschichtsphilosophie und -theorie und ihre Vermittlung in der Lehre, die Förderung von Mündigkeit, Kritikfähigkeit und Reflexivität durch historische Bildung sowie die Frage nach der historischen Imagination.
Moritz Y. Meier studierte im Bachelor Geschichtswissenschaft, Sozialwissenschaften und Bildungswissenschaften und belegt den Master in Geschichtswissenschaft an der Universität Bielefeld. Er arbeitet dort zudem als wissenschaftliche Hilfskraft im Balzan Bystanding Project des Arbeitsbereichs Zeitgeschichte. Seine Forschungsinteressen sind Geschichtstheorie, Historiographiegeschichte sowie Geschichte und Kritik des Antisemitismus.
Arne Meinicke studierte Geschichtswissenschaft in Hamburg und London. Aktuell studiert er im Master of Education - Lehramt an Gymnasien (Unterrichtsfächer Geschichte und Mathematik) an der Universität Hamburg und arbeitet als studentischer Mitarbeiter an der Forschungsstelle für Hamburgs (post-)koloniales Erbe sowie im Medizinhistorischen Museum Hamburg. Seine Interessengebiete sind Geschichts- und Erinnerungspolitik, Kolonialgeschichte und die Geschichte der Arbeiterbewegung.
Benny Momper studierte Soziale Arbeit und arbeitet als Bildungsreferent für Spiegelbild - Politische Bildung aus Wiesbaden e. V. Seine Arbeitsschwerpunkte sind die Beratung und Begleitung von Schulen sowie die Konzeption und Durchführung von diskriminierungskritischen Bildungsangeboten. Seine Forschungsinteressen sind die Geschichte und Geschichtsschreibung der Sozialen Arbeit.
Till Neuhaus studierte Politische Kommunikation (M.A.), Interamerikanische Studien (M.A.) sowie Lehramt ([...].) an der Universität Bielefeld. Gegenwärtig arbeitet und promoviert er an der Universität Bielefeld, Fakultät für Erziehungswissenschaft (AG 11-Schulpädagogik in komparatistischer Perspektive). Seine Forschungsinteressen sind historische Perspektiven auf Überprüfungsverfahren, Wendungen und Verständnisse des Bildungsbegriffes sowie die psychologische Dimension von Entscheidungsprozessen.
Anne D. Peiter. Studium der Fächer Germanistik, Geschichte, Philosophie und Italienisch in Münster, Rom, Paris und Berlin. 2001-2007 DAAD-Lektorin an der Sorbonne IV in Paris. 2006 Promotion an der Humboldt-Universität zu Berlin mit einer Arbeit über "Komik und Gewalt. Zur literarischen Verarbeitung der beiden Weltkriege und der Shoah" (Böhlauverlag 2007). Seit 2007 Germanistikdozentin auf La Réunion (Frankreich, Indischer Ozean). 2018 Habilitation an der Sorbonne Nouvelle mit einer Arbeit zu "Träume der Gewalt. Studien der Unverhältnismässigkeit zu Texten, Filmen und Fotografien. Nationalsozialismus - Kolonialismus - Kalter Krieg" (Transcript-Verlag 2019). Zahlreiche Publikationen + Bücher vor allen Dingen zur Geschichte der modernen Gewalt seit dem Kolonialismus. Letzte Buchveröffentlichungen: "Der Träger. Zu einer tragenden Figur der deutschen Kolonialgeschichte" (mit Sonja Malzner). "Der Ausnahmezustand ist der...
Katrin Antweiler studierte Kulturwissenschaften und Gender Studies und arbeitete außerdem an verschiedenen Holocaust-Gedenkorten in und um Berlin. Sie wurde an der Justus-Liebig-Universität Gießen promoviert und arbeitet derzeit als Postdoc an der Universität Bremen. Ihre Forschungsinteressen sind Erinnerungspolitik, Holocaust Education, Gouvernementalität der Gegenwart sowie post- und dekoloniale Kritik.
Rüdiger Brandis studierte Geschichte, Literaturwissenschaft, Kulturanthropologie und Game Development. Er arbeitete an der Universität Göttingen und der TH Köln im Bereich Geschichtstheorie und Game Studies, bevor er als Game Designer und Produzent in die Spieleindustrie wechselte. Zusammen mit Alexandra Petrus gründete er die Spielefirma Achtung Autobahn Studios, die sich auf die Entwicklung sozial-realistischer Spiele spezialisierte. Zur Zeit promoviert er zum Einfluss von Geschichtstheorie auf die Entwicklung digitaler historischer Spiele am Lehrstuhl für Theorie und Methoden der Geschichtswissenschaft an der Universität Göttingen.
Sonja Dolinsek studierte Geschichte und Philosophie an der Humboldt-Universität zu Berlin und promoviert zur Geschichte von Anti-Menschenhandels- und Prostitutionspolitik nach 1945 an der Universität Erfurt. Sie arbeitete zwei Jahre im Bereich Digital Humanities an der Universität Paderborn und ist seit Oktober 2023 wissenschaftliche Mitarbeiterin für Zeitgeschichte an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg.
Johannes Eder studierte Lehramt an Gymnasien mit den Fächern Geschichte, Sport sowie Politik und Wirtschaft. Während des Studiums arbeitete er als studentische Hilfskraft am Seminar für Didaktik der Geschichte an der Goethe Universität in Frankfurt am Main. Seit dem Abschluss des Zweiten Staatsexamen arbeitet er teilzeitig als Lehrkraft und bereitet eine Promotion vor. Seine Interessensgebiete sind Geschichts- und Erinnerungspolitik sowie nationale Mythenbildung.
Sebastian Engelmann studierte Anglistik, Sozialwissenschaften, Angewandte Ethik und Erziehungswissenschaft. Nach Abschluss des Studiums promovierte er an der Universität Jena und wechselte an die Universität Tübingen. Aktuell ist er Juniorprofessor für Allgemeine Erziehungswissenschaft an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe. Seine Forschungsinteressen sind die Geschichten von Bildung und Erziehung und (Un)Gerechtigkeit.
Sebastian Ernst studierte Geschichte und Philosophie. Seit der Promotion arbeitet er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Potsdam im Fachbereich Lebensgestaltung-Ethik-Religionskunde. Seine Forschungsinteressen liegen in den Bereichen kultur- und bildungswissenschaftliche Emotionsforschung, Kulturgeschichte, Digital-Game-Based-Learning und konstruktivistische Didaktik.
Dieter Friedrichs, Prof. i. R., Dr. phil. studierte Geschichte, Philosophie, Pädagogik und Soziologie in Münster, wo er auch promovierte. Stationen seiner beruflichen Laufbahn waren die Universitäten Münster, Bielefeld, Hagen, Duisburg-Essen, Lüneburg, sowie die Deutsche Universität in Armenien, Yerevan. Seine Forschungsinteressen und Publikationsschwerpunkte sind: Geschichtstheorie, Wissenschaftsgeschichte und Mesoamerikanistik.
Jan Gräber studierte Geschichts- und Politikwissenschaften in Tübingen und promoviert in Bielefeld. Nach Fertigstellung der Doktorarbeit hat er die Uni erst einmal verlassen und arbeitet als politischer Bildner im Verein jetztzeit e.V. Seine Forschungsinteressen sind Geschichts- und Gesellschaftstheorie, kritische Erinnerungsarbeit und Demokratiebildung.
Thomas Hellmuth ist Universitätsprofessor für Didaktik der Geschichte an der Universität Wien, Vorstand des Instituts für Geschichte (IfZ) der Universität Wien sowie Vorsitzender des Instituts für Österreichkunde (IÖK). Zuvor war er Gymnasiallehrer, Universitätsassistent und Senior Scientist an der Johannes Kepler Universität Linz, Initiator des dort angesiedelten Masterstudiums "Politische Bildung" sowie Inhaber einer Tenure Track-Stelle an der Paris Lodron Universität Salzburg. 2016 wurde er an die Universität Wien berufen. Forschungsschwerpunkte: subjektorientierte Geschichts- und Politikdidaktik, historisch-politisches Lernen, Neue Kritische Geschichtsdidaktik, Geschichtskultur und Identitäten, Sozial- und Kulturgeschichte (u.a. Kulturgeschichte Frankreichs seit dem 18. Jahrhundert, Austrofaschismus) sowie Lokal- und Regionalgeschichte.
Dr. Mathias Herrmann, geb. 1987 in Dresden, studierte an der TU Dresden Lehramt an Oberschulen für die Fächer Deutsch/Geschichte und promovierte anschließend an der TU Chemnitz im Rahmen eines Projekts zu musealen Beständen in sächsischen Museen. Zurzeit ist er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für Neuere und Neueste Geschichte und Didaktik der Geschichte der TU Dresden tätig und widmet sich unter anderem dem Thema der Implementierung analoger und digitaler Spiele in den Geschichtsunterricht.
Abraham Ingber studierte Geschichte und Germanistik in Jerusalem und Berlin. Seit 2020 promoviert er an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main zum Thema Hilfeleistungsgeschichten in europäischen Museen. Zudem arbeitet er als Bildungsreferent für die Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas und die Stiftung Gedenkstätte Deutscher Widerstand. Seine Forschungsinteressen sind Geschichte und Erinnerungskultur des Zweiten Weltkriegs.
Thanushiyah Korn (geboren Tharmadevan) studierte Geschichte und Englische Philologie. Nach ihrem Masterabschluss in Globalgeschichte bestreitet sie ihre Promotion, die sich an der Schnittstelle von Globalgeschichte, Genozidstudien und Afrikanistik verorten lässt. Ihre Forschungsinteressen sind Kolonialgeschichte, Postkoloniale Verflechtungen, Konfliktforschung und Geschichtspolitik.
Jessica Kreutz studierte Geschichte, Latein und Deutsch als Fremdsprache. Nach zweitem Staatsexamen und Promotion in der Geschichtswissenschaft ist sie am Seminar für Didaktik der Geschichte an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main tätig. Dort wurde sie habilitiert und erhielt die venia legendi für Didaktik der Geschichte. Ihre Forschungsinteressen sind geschichtsbezogene Professionsforschung sowie Digital History in Forschung und Unterricht.
Philipp McLean studierte Geschichte, Ethik, Philosophie sowie Politik und Wirtschaft an der Philipps-Universität in Marburg und der Goethe-Universität in Frankfurt am Main. Nach seinem zweiten Staatsexamen, seiner Promotion und Tätigkeiten an der Goethe-Universität Frankfurt. und der Universität Bielefeld arbeitet er nun als an der Universität zu Köln in der Abteilung für Didaktik der Geschichte und Public History. Seine Forschungsschwerpunkte sind Geschichtsphilosophie und -theorie und ihre Vermittlung in der Lehre, die Förderung von Mündigkeit, Kritikfähigkeit und Reflexivität durch historische Bildung sowie die Frage nach der historischen Imagination.
Moritz Y. Meier studierte im Bachelor Geschichtswissenschaft, Sozialwissenschaften und Bildungswissenschaften und belegt den Master in Geschichtswissenschaft an der Universität Bielefeld. Er arbeitet dort zudem als wissenschaftliche Hilfskraft im Balzan Bystanding Project des Arbeitsbereichs Zeitgeschichte. Seine Forschungsinteressen sind Geschichtstheorie, Historiographiegeschichte sowie Geschichte und Kritik des Antisemitismus.
Arne Meinicke studierte Geschichtswissenschaft in Hamburg und London. Aktuell studiert er im Master of Education - Lehramt an Gymnasien (Unterrichtsfächer Geschichte und Mathematik) an der Universität Hamburg und arbeitet als studentischer Mitarbeiter an der Forschungsstelle für Hamburgs (post-)koloniales Erbe sowie im Medizinhistorischen Museum Hamburg. Seine Interessengebiete sind Geschichts- und Erinnerungspolitik, Kolonialgeschichte und die Geschichte der Arbeiterbewegung.
Benny Momper studierte Soziale Arbeit und arbeitet als Bildungsreferent für Spiegelbild - Politische Bildung aus Wiesbaden e. V. Seine Arbeitsschwerpunkte sind die Beratung und Begleitung von Schulen sowie die Konzeption und Durchführung von diskriminierungskritischen Bildungsangeboten. Seine Forschungsinteressen sind die Geschichte und Geschichtsschreibung der Sozialen Arbeit.
Till Neuhaus studierte Politische Kommunikation (M.A.), Interamerikanische Studien (M.A.) sowie Lehramt ([...].) an der Universität Bielefeld. Gegenwärtig arbeitet und promoviert er an der Universität Bielefeld, Fakultät für Erziehungswissenschaft (AG 11-Schulpädagogik in komparatistischer Perspektive). Seine Forschungsinteressen sind historische Perspektiven auf Überprüfungsverfahren, Wendungen und Verständnisse des Bildungsbegriffes sowie die psychologische Dimension von Entscheidungsprozessen.
Anne D. Peiter. Studium der Fächer Germanistik, Geschichte, Philosophie und Italienisch in Münster, Rom, Paris und Berlin. 2001-2007 DAAD-Lektorin an der Sorbonne IV in Paris. 2006 Promotion an der Humboldt-Universität zu Berlin mit einer Arbeit über "Komik und Gewalt. Zur literarischen Verarbeitung der beiden Weltkriege und der Shoah" (Böhlauverlag 2007). Seit 2007 Germanistikdozentin auf La Réunion (Frankreich, Indischer Ozean). 2018 Habilitation an der Sorbonne Nouvelle mit einer Arbeit zu "Träume der Gewalt. Studien der Unverhältnismässigkeit zu Texten, Filmen und Fotografien. Nationalsozialismus - Kolonialismus - Kalter Krieg" (Transcript-Verlag 2019). Zahlreiche Publikationen + Bücher vor allen Dingen zur Geschichte der modernen Gewalt seit dem Kolonialismus. Letzte Buchveröffentlichungen: "Der Träger. Zu einer tragenden Figur der deutschen Kolonialgeschichte" (mit Sonja Malzner). "Der Ausnahmezustand ist der...
Inhaltsverzeichnis
Philipp McLean/Jörg van Norden: Ist Geschichte als Kritik möglich? Ein Vorwort
Race, Gender
Sonja Dolinsek: Die Geschichte von "Menschenhandel" und das kritische Potenzial der Geschlechtergeschichte
Thanushiyah Korn: Kolonialgeschichte als rassismuskritische Praxis - Ein Plädoyer
Jan Siefert: Unangenehme Narrative in der Erzählung der "Anderen". Zum Potential von Narrationen aus Perspektive außereuropäischer Kulturräume für einen kritischen Geschichtsunterricht in einer globalisierten Geschichtskultur
Historiographie
Frank Sobich: Verkehrte Vergangenheit "Geschichte" und Ideologie(kritik)
Moritz Y. Meier: Die Wa(h)re Geschichte und ihre Erkenntnis. Jörn Rüsens Historik im Verhör kritisch-dialektischer Theorie
Jan Gräber: Das Zuspätkommen der Geschichte: Eine Kritik an den Veränderungsvorstellungen in der Geschichtsschreibung
Katharina Vogel/Sebastian Engelmann: Die Historie historisieren - Empirische Wissensgeschichte der Pädagogik als Element kritisch-historischer Bildung in der Erziehungswissenschaft
Sebastian Ernst/Ralf Pröve: Vollkornbrot statt Schokolade? Historiographietheater und die Kunst, selber denken zu lernen
Geschichtsdidaktik
Dieter Friedrichs: Motiv und Möglichkeit Zur Verhandlung von Krise und Kritik der Geschichte
Nina Reusch: Gesellschaftskritik durch Geschichtsunterricht? Diskussion eines widersprüchlichen Verhältnisses
Thomas Hellmuth/Lorenz Prager: Neue Kritische Geschichtsdidaktik. Lebensweltliche Sinnbildung und Gesellschaftskritik
Sabrina Schmitz-Zerres: "Lernen an der Geschichte" - Zeitpraktiken zur Analyse von Gegenwartsbezügen am Beispiel der Klimakrise
Benjamin Reiter: Historische Gerechtigkeit. Werteorientierung in der historischen Bildung als Ressource zur Kritik des geschichtspolitischen Umgangs mit historischem Unrecht
Holocaust, Antisemitismus und Erinnerungskultur
Anne D. Peiter: Verschwörungsreligiöser Negationismus. Überlegungen zum Zusammenhang von Konsum, Antisemitismus und Pandemie
Johannes Eder/Arne Meinicke: Kritik des "Aufarbeitungsstolzes". Die deutsche Geschichtspolitik und der Nationalsozialismus
Abraham Ingber: Zwischen moralisierendem und kritischem Geschichtsbewusstsein. Wie wir die HelferInnen für die historisch-politische Bildung als gegenwärtige Vorbilder gewinnen können
Katrin Antweiler: Wider die Gewissheit, es lebe der Zweifel!
Nina Rabuza: Verdinglichte Erinnerung. Überlegungen zu einer kritischen Analyse von Denkmälern an KZ-Gedenkstätten
Thure Alting/Benny Momper/Christina Wirth: Immanente Kritik als Chance und Voraussetzung historisch-politischer Bildung - Ein Problemaufriss
Karl Sommer: suum cuique Geschichtsunterricht, (k)eine Kritik des Antisemitismus?
Historisches Denken und Digitalität
Jessica Kreutz: Von der Quellenkritik zur Objektkritik. Über den Beitrag der Historischen Grundwissenschaften zur Medienbildung im digitalen Raum
Till Neuhaus und Marlene Pieper: Zur Geschichtsvergessenheit gegenwärtiger Digitalisierungsbemühungen - Eine Rahmung von Digitalisierungsvorhaben als Ausdruck technokratischen Denkens
Rüdiger Brandis/Alexandra Petrus: Geschichte als Prozess: Digitale Spiele und die Dekonstruktion von historischem Wissen
Mathias Herrmann/Martin Reimer: "[...]to question the impact of this history[...]"? Digitale und analoge Spiele mit (post)kolonialem Setting als Medien einer kritischen historischen Bildung
Peter Riedel: Geschichte als (Selbst-)Kritik. Notizen zu einer Tagungsdiskussion
Tagungsbericht
Nachwort
Abstracts
Race, Gender
Sonja Dolinsek: Die Geschichte von "Menschenhandel" und das kritische Potenzial der Geschlechtergeschichte
Thanushiyah Korn: Kolonialgeschichte als rassismuskritische Praxis - Ein Plädoyer
Jan Siefert: Unangenehme Narrative in der Erzählung der "Anderen". Zum Potential von Narrationen aus Perspektive außereuropäischer Kulturräume für einen kritischen Geschichtsunterricht in einer globalisierten Geschichtskultur
Historiographie
Frank Sobich: Verkehrte Vergangenheit "Geschichte" und Ideologie(kritik)
Moritz Y. Meier: Die Wa(h)re Geschichte und ihre Erkenntnis. Jörn Rüsens Historik im Verhör kritisch-dialektischer Theorie
Jan Gräber: Das Zuspätkommen der Geschichte: Eine Kritik an den Veränderungsvorstellungen in der Geschichtsschreibung
Katharina Vogel/Sebastian Engelmann: Die Historie historisieren - Empirische Wissensgeschichte der Pädagogik als Element kritisch-historischer Bildung in der Erziehungswissenschaft
Sebastian Ernst/Ralf Pröve: Vollkornbrot statt Schokolade? Historiographietheater und die Kunst, selber denken zu lernen
Geschichtsdidaktik
Dieter Friedrichs: Motiv und Möglichkeit Zur Verhandlung von Krise und Kritik der Geschichte
Nina Reusch: Gesellschaftskritik durch Geschichtsunterricht? Diskussion eines widersprüchlichen Verhältnisses
Thomas Hellmuth/Lorenz Prager: Neue Kritische Geschichtsdidaktik. Lebensweltliche Sinnbildung und Gesellschaftskritik
Sabrina Schmitz-Zerres: "Lernen an der Geschichte" - Zeitpraktiken zur Analyse von Gegenwartsbezügen am Beispiel der Klimakrise
Benjamin Reiter: Historische Gerechtigkeit. Werteorientierung in der historischen Bildung als Ressource zur Kritik des geschichtspolitischen Umgangs mit historischem Unrecht
Holocaust, Antisemitismus und Erinnerungskultur
Anne D. Peiter: Verschwörungsreligiöser Negationismus. Überlegungen zum Zusammenhang von Konsum, Antisemitismus und Pandemie
Johannes Eder/Arne Meinicke: Kritik des "Aufarbeitungsstolzes". Die deutsche Geschichtspolitik und der Nationalsozialismus
Abraham Ingber: Zwischen moralisierendem und kritischem Geschichtsbewusstsein. Wie wir die HelferInnen für die historisch-politische Bildung als gegenwärtige Vorbilder gewinnen können
Katrin Antweiler: Wider die Gewissheit, es lebe der Zweifel!
Nina Rabuza: Verdinglichte Erinnerung. Überlegungen zu einer kritischen Analyse von Denkmälern an KZ-Gedenkstätten
Thure Alting/Benny Momper/Christina Wirth: Immanente Kritik als Chance und Voraussetzung historisch-politischer Bildung - Ein Problemaufriss
Karl Sommer: suum cuique Geschichtsunterricht, (k)eine Kritik des Antisemitismus?
Historisches Denken und Digitalität
Jessica Kreutz: Von der Quellenkritik zur Objektkritik. Über den Beitrag der Historischen Grundwissenschaften zur Medienbildung im digitalen Raum
Till Neuhaus und Marlene Pieper: Zur Geschichtsvergessenheit gegenwärtiger Digitalisierungsbemühungen - Eine Rahmung von Digitalisierungsvorhaben als Ausdruck technokratischen Denkens
Rüdiger Brandis/Alexandra Petrus: Geschichte als Prozess: Digitale Spiele und die Dekonstruktion von historischem Wissen
Mathias Herrmann/Martin Reimer: "[...]to question the impact of this history[...]"? Digitale und analoge Spiele mit (post)kolonialem Setting als Medien einer kritischen historischen Bildung
Peter Riedel: Geschichte als (Selbst-)Kritik. Notizen zu einer Tagungsdiskussion
Tagungsbericht
Nachwort
Abstracts
Details
Erscheinungsjahr: | 2025 |
---|---|
Fachbereich: | Allgemeines |
Genre: | Geisteswissenschaften, Geschichte, Kunst, Musik |
Rubrik: | Geisteswissenschaften |
Thema: | Lexika |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 552 S. |
ISBN-13: | 9783734417047 |
ISBN-10: | 373441704X |
Sprache: | Deutsch |
Herstellernummer: | 41704 |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Redaktion: |
McLean, Philipp
Norden, Jörg van |
Herausgeber: | Philipp McLean/Jörg van Norden |
Hersteller: |
Wochenschau Verlag
Wochenschau Verlag Dr. Kurt Debus GmbH |
Verantwortliche Person für die EU: | Wochenschau Verlag, Eschborner Landstr. 42-50, D-60489 Frankfurt, info@wochenschau-verlag.de |
Maße: | 208 x 149 x 30 mm |
Von/Mit: | Philipp McLean (u. a.) |
Erscheinungsdatum: | 10.06.2025 |
Gewicht: | 0,678 kg |
Sicherheitshinweis