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Beschreibung
Georg Philipp Rugendas gilt als der bedeutendste Schlachtenmaler des Spätbarock in Deutschland. Seine vor dem Hintergrund des spanischen Erbfolgekrieges entstandenen Gefechts- und Lagerszenen waren an den europäischen Fürstenhöfen von Wien bis Kopenhagen hoch geschätzt.
Nach einem Studienaufenthalt in Wien, Venedig und Rom ließ sich der aus einer Augsburger Uhr- und Kompaßmacherfamilie stammende Rugendas 1695 in Augsburg nieder. Durch seine außerordentlich große, bis zum Tode nahezu ungebrochene Produktivität legte der Maler, Stecher, Verleger und Akademiedirektor die Grundlage für eine bis zu seinen Urenkeln währende künstlerische Tradition.
Leben und Werk dieses vielseitigen Künstlers werden durch die vorliegende Arbeit erstmals erschlossen. Im Mittelpunkt steht die stilistische wie typologische Untersuchung seiner Gemälde, wobei im anschließenden OEuvrekatalog auch die Bilder der Familien-Werkstatt, der Schüler und Nachahmer Berücksichtigung finden. Durch Einbeziehung der vorbereitenden Zeichnungen wird nicht nur eine Chronologie der in der Regel undatierten Gemälde aufgestellt, sondern auch ihr Werdegang von der Einzelstudie nach der Natur bis hin zur unmittelbaren Vorzeichnung nachvollzogen.
In Zusammenhang mit Rugendas' offenbar ungebundenem Wirken als reichsstädtischer Künstler wird der Frage nachgegangen, warum der überwiegende Teil seiner Schlachtendarstellungen nicht konkrete Kriegshistorie wiedergibt, sondern genrehafte, allgemeingültige Züge trägt.
Eine detaillierte Rekonstruktion der Sammlungsgeschichte der Gemälde weist Rugendas einen festen Platz in den Galerien oftmals bedeutender Mäzene wie des Grafen Lothar Franz von Schönborn in Pommersfelden oder des Herzogs Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel zu, aber auch in bürgerlichen und geistlichen Sammlungen.
Nach einem Studienaufenthalt in Wien, Venedig und Rom ließ sich der aus einer Augsburger Uhr- und Kompaßmacherfamilie stammende Rugendas 1695 in Augsburg nieder. Durch seine außerordentlich große, bis zum Tode nahezu ungebrochene Produktivität legte der Maler, Stecher, Verleger und Akademiedirektor die Grundlage für eine bis zu seinen Urenkeln währende künstlerische Tradition.
Leben und Werk dieses vielseitigen Künstlers werden durch die vorliegende Arbeit erstmals erschlossen. Im Mittelpunkt steht die stilistische wie typologische Untersuchung seiner Gemälde, wobei im anschließenden OEuvrekatalog auch die Bilder der Familien-Werkstatt, der Schüler und Nachahmer Berücksichtigung finden. Durch Einbeziehung der vorbereitenden Zeichnungen wird nicht nur eine Chronologie der in der Regel undatierten Gemälde aufgestellt, sondern auch ihr Werdegang von der Einzelstudie nach der Natur bis hin zur unmittelbaren Vorzeichnung nachvollzogen.
In Zusammenhang mit Rugendas' offenbar ungebundenem Wirken als reichsstädtischer Künstler wird der Frage nachgegangen, warum der überwiegende Teil seiner Schlachtendarstellungen nicht konkrete Kriegshistorie wiedergibt, sondern genrehafte, allgemeingültige Züge trägt.
Eine detaillierte Rekonstruktion der Sammlungsgeschichte der Gemälde weist Rugendas einen festen Platz in den Galerien oftmals bedeutender Mäzene wie des Grafen Lothar Franz von Schönborn in Pommersfelden oder des Herzogs Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel zu, aber auch in bürgerlichen und geistlichen Sammlungen.
Georg Philipp Rugendas gilt als der bedeutendste Schlachtenmaler des Spätbarock in Deutschland. Seine vor dem Hintergrund des spanischen Erbfolgekrieges entstandenen Gefechts- und Lagerszenen waren an den europäischen Fürstenhöfen von Wien bis Kopenhagen hoch geschätzt.
Nach einem Studienaufenthalt in Wien, Venedig und Rom ließ sich der aus einer Augsburger Uhr- und Kompaßmacherfamilie stammende Rugendas 1695 in Augsburg nieder. Durch seine außerordentlich große, bis zum Tode nahezu ungebrochene Produktivität legte der Maler, Stecher, Verleger und Akademiedirektor die Grundlage für eine bis zu seinen Urenkeln währende künstlerische Tradition.
Leben und Werk dieses vielseitigen Künstlers werden durch die vorliegende Arbeit erstmals erschlossen. Im Mittelpunkt steht die stilistische wie typologische Untersuchung seiner Gemälde, wobei im anschließenden OEuvrekatalog auch die Bilder der Familien-Werkstatt, der Schüler und Nachahmer Berücksichtigung finden. Durch Einbeziehung der vorbereitenden Zeichnungen wird nicht nur eine Chronologie der in der Regel undatierten Gemälde aufgestellt, sondern auch ihr Werdegang von der Einzelstudie nach der Natur bis hin zur unmittelbaren Vorzeichnung nachvollzogen.
In Zusammenhang mit Rugendas' offenbar ungebundenem Wirken als reichsstädtischer Künstler wird der Frage nachgegangen, warum der überwiegende Teil seiner Schlachtendarstellungen nicht konkrete Kriegshistorie wiedergibt, sondern genrehafte, allgemeingültige Züge trägt.
Eine detaillierte Rekonstruktion der Sammlungsgeschichte der Gemälde weist Rugendas einen festen Platz in den Galerien oftmals bedeutender Mäzene wie des Grafen Lothar Franz von Schönborn in Pommersfelden oder des Herzogs Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel zu, aber auch in bürgerlichen und geistlichen Sammlungen.
Nach einem Studienaufenthalt in Wien, Venedig und Rom ließ sich der aus einer Augsburger Uhr- und Kompaßmacherfamilie stammende Rugendas 1695 in Augsburg nieder. Durch seine außerordentlich große, bis zum Tode nahezu ungebrochene Produktivität legte der Maler, Stecher, Verleger und Akademiedirektor die Grundlage für eine bis zu seinen Urenkeln währende künstlerische Tradition.
Leben und Werk dieses vielseitigen Künstlers werden durch die vorliegende Arbeit erstmals erschlossen. Im Mittelpunkt steht die stilistische wie typologische Untersuchung seiner Gemälde, wobei im anschließenden OEuvrekatalog auch die Bilder der Familien-Werkstatt, der Schüler und Nachahmer Berücksichtigung finden. Durch Einbeziehung der vorbereitenden Zeichnungen wird nicht nur eine Chronologie der in der Regel undatierten Gemälde aufgestellt, sondern auch ihr Werdegang von der Einzelstudie nach der Natur bis hin zur unmittelbaren Vorzeichnung nachvollzogen.
In Zusammenhang mit Rugendas' offenbar ungebundenem Wirken als reichsstädtischer Künstler wird der Frage nachgegangen, warum der überwiegende Teil seiner Schlachtendarstellungen nicht konkrete Kriegshistorie wiedergibt, sondern genrehafte, allgemeingültige Züge trägt.
Eine detaillierte Rekonstruktion der Sammlungsgeschichte der Gemälde weist Rugendas einen festen Platz in den Galerien oftmals bedeutender Mäzene wie des Grafen Lothar Franz von Schönborn in Pommersfelden oder des Herzogs Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel zu, aber auch in bürgerlichen und geistlichen Sammlungen.
Details
Erscheinungsjahr: | 1996 |
---|---|
Genre: | Geisteswissenschaften, Kunst, Musik |
Medium: | Taschenbuch |
Reihe: | Beiträge zur Kunstwissenschaft |
Inhalt: | Kartoniert / Broschiert |
ISBN-13: | 9783892350644 |
ISBN-10: | 3892350647 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Held, Anke Ch. |
Hersteller: |
scaneg
Scaneg Verlag E. K. |
Abbildungen: | 127 schwarz/weiß - und 6 Farbabbildungen |
Maße: | 205 x 146 x 32 mm |
Von/Mit: | Anke Ch. Held |
Erscheinungsdatum: | 15.01.1996 |
Gewicht: | 0,871 kg |
Details
Erscheinungsjahr: | 1996 |
---|---|
Genre: | Geisteswissenschaften, Kunst, Musik |
Medium: | Taschenbuch |
Reihe: | Beiträge zur Kunstwissenschaft |
Inhalt: | Kartoniert / Broschiert |
ISBN-13: | 9783892350644 |
ISBN-10: | 3892350647 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Held, Anke Ch. |
Hersteller: |
scaneg
Scaneg Verlag E. K. |
Abbildungen: | 127 schwarz/weiß - und 6 Farbabbildungen |
Maße: | 205 x 146 x 32 mm |
Von/Mit: | Anke Ch. Held |
Erscheinungsdatum: | 15.01.1996 |
Gewicht: | 0,871 kg |
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