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Deutsch
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Englisch
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Beschreibung
Georg Lukács, der ungarische Literaturtheoretiker und Kommunist deutscher Sprache, spielte bis zu seinem Tode 1971 eine wichtige Rolle als Erneuerer der marxistischen Philosophie. Er war 1919 an der ungarischen Räterepublik und 1956 am Budapester Aufstand beteiligt. In den 1920er-Jahren galt er der KPD als Linksabweichler und Revisionist. Fu¿r die radikalen 68er hingegen gehörte Lukács zu den Autoren, die man gelesen haben musste.
Heute, da die Klassenanalyse im Gewand kultursoziologischer Analysen lediglich in subjektivistischen Ansätzen erfolgt, versucht Robert Lanning, ein urspru¿ngliches marxistisches Verständnis wieder in den Vordergrund der Klassenanalyse zu ru¿cken.
Der Soziologe konzentriert sich dabei auf das einflussreiche Werk von Georg Lukács und dessen Begriff des zugerechneten Klassenbewusstseins.
Nach Lannings Auffassung ist dieser marxistische Begriff weiterhin wichtig, weil er das Verhältnis zwischen Individuen und politischen Bewegungen der Klassenorganisierung zu fassen vermag. Damit bietet er, so Dr. Ru¿diger Dannemann, Vorsitzender der Internationalen Georg-Lukács-Gesellschaft im Vorwort, einen willkommenen Anlass, »u¿ber die Organisationsfrage neu nachzudenken«. Und zwar im Lichte einer Lukács'schen Konzeption mit ihrer besonderen »Betonung ethischer Aspekte«, welche sich in der Zentralität widerspiegelt, die Lanning dem Potenzial und der Bedeutung des Individuums im bewussten Kampf fu¿r den Sozialismus zurechnet.
Heute, da die Klassenanalyse im Gewand kultursoziologischer Analysen lediglich in subjektivistischen Ansätzen erfolgt, versucht Robert Lanning, ein urspru¿ngliches marxistisches Verständnis wieder in den Vordergrund der Klassenanalyse zu ru¿cken.
Der Soziologe konzentriert sich dabei auf das einflussreiche Werk von Georg Lukács und dessen Begriff des zugerechneten Klassenbewusstseins.
Nach Lannings Auffassung ist dieser marxistische Begriff weiterhin wichtig, weil er das Verhältnis zwischen Individuen und politischen Bewegungen der Klassenorganisierung zu fassen vermag. Damit bietet er, so Dr. Ru¿diger Dannemann, Vorsitzender der Internationalen Georg-Lukács-Gesellschaft im Vorwort, einen willkommenen Anlass, »u¿ber die Organisationsfrage neu nachzudenken«. Und zwar im Lichte einer Lukács'schen Konzeption mit ihrer besonderen »Betonung ethischer Aspekte«, welche sich in der Zentralität widerspiegelt, die Lanning dem Potenzial und der Bedeutung des Individuums im bewussten Kampf fu¿r den Sozialismus zurechnet.
Georg Lukács, der ungarische Literaturtheoretiker und Kommunist deutscher Sprache, spielte bis zu seinem Tode 1971 eine wichtige Rolle als Erneuerer der marxistischen Philosophie. Er war 1919 an der ungarischen Räterepublik und 1956 am Budapester Aufstand beteiligt. In den 1920er-Jahren galt er der KPD als Linksabweichler und Revisionist. Fu¿r die radikalen 68er hingegen gehörte Lukács zu den Autoren, die man gelesen haben musste.
Heute, da die Klassenanalyse im Gewand kultursoziologischer Analysen lediglich in subjektivistischen Ansätzen erfolgt, versucht Robert Lanning, ein urspru¿ngliches marxistisches Verständnis wieder in den Vordergrund der Klassenanalyse zu ru¿cken.
Der Soziologe konzentriert sich dabei auf das einflussreiche Werk von Georg Lukács und dessen Begriff des zugerechneten Klassenbewusstseins.
Nach Lannings Auffassung ist dieser marxistische Begriff weiterhin wichtig, weil er das Verhältnis zwischen Individuen und politischen Bewegungen der Klassenorganisierung zu fassen vermag. Damit bietet er, so Dr. Ru¿diger Dannemann, Vorsitzender der Internationalen Georg-Lukács-Gesellschaft im Vorwort, einen willkommenen Anlass, »u¿ber die Organisationsfrage neu nachzudenken«. Und zwar im Lichte einer Lukács'schen Konzeption mit ihrer besonderen »Betonung ethischer Aspekte«, welche sich in der Zentralität widerspiegelt, die Lanning dem Potenzial und der Bedeutung des Individuums im bewussten Kampf fu¿r den Sozialismus zurechnet.
Heute, da die Klassenanalyse im Gewand kultursoziologischer Analysen lediglich in subjektivistischen Ansätzen erfolgt, versucht Robert Lanning, ein urspru¿ngliches marxistisches Verständnis wieder in den Vordergrund der Klassenanalyse zu ru¿cken.
Der Soziologe konzentriert sich dabei auf das einflussreiche Werk von Georg Lukács und dessen Begriff des zugerechneten Klassenbewusstseins.
Nach Lannings Auffassung ist dieser marxistische Begriff weiterhin wichtig, weil er das Verhältnis zwischen Individuen und politischen Bewegungen der Klassenorganisierung zu fassen vermag. Damit bietet er, so Dr. Ru¿diger Dannemann, Vorsitzender der Internationalen Georg-Lukács-Gesellschaft im Vorwort, einen willkommenen Anlass, »u¿ber die Organisationsfrage neu nachzudenken«. Und zwar im Lichte einer Lukács'schen Konzeption mit ihrer besonderen »Betonung ethischer Aspekte«, welche sich in der Zentralität widerspiegelt, die Lanning dem Potenzial und der Bedeutung des Individuums im bewussten Kampf fu¿r den Sozialismus zurechnet.
Details
Erscheinungsjahr: | 2016 |
---|---|
Genre: | Recht, Sozialwissenschaften, Wirtschaft |
Medium: | Taschenbuch |
Originaltitel: | Georg Lukács and Organizing Class Consciousness |
Reihe: | Edition Theorie|LAIKAtheorie |
Inhalt: | Kartoniert / Broschiert |
ISBN-13: | 9783944233703 |
ISBN-10: | 3944233700 |
Sprache: | Deutsch |
Originalsprache: | Englisch |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Lanning, Robert |
Übersetzung: | Förster, Andreas |
Auflage: | 1/2016 |
Hersteller: | Galerie der abseitigen Künste |
Maße: | 241 x 151 x 23 mm |
Von/Mit: | Robert Lanning |
Erscheinungsdatum: | 17.10.2016 |
Gewicht: | 0,415 kg |
Details
Erscheinungsjahr: | 2016 |
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Genre: | Recht, Sozialwissenschaften, Wirtschaft |
Medium: | Taschenbuch |
Originaltitel: | Georg Lukács and Organizing Class Consciousness |
Reihe: | Edition Theorie|LAIKAtheorie |
Inhalt: | Kartoniert / Broschiert |
ISBN-13: | 9783944233703 |
ISBN-10: | 3944233700 |
Sprache: | Deutsch |
Originalsprache: | Englisch |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Lanning, Robert |
Übersetzung: | Förster, Andreas |
Auflage: | 1/2016 |
Hersteller: | Galerie der abseitigen Künste |
Maße: | 241 x 151 x 23 mm |
Von/Mit: | Robert Lanning |
Erscheinungsdatum: | 17.10.2016 |
Gewicht: | 0,415 kg |
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