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Generationalität - Gesellschaft - Geschichte
Schnittfelder in den deutschsprachigen Literatur- und Mediensystemen nach 1945
Buch von Norman Ächtler (u. a.)
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Die Zusammenhänge zwischen Generation, Gesellschaft und Geschichte gehören zu den wiederkehrenden Gegenständen in den Künsten. Der Begriff der Generation avancierte bereits früh zu einem einschlägigen Paradigma der Kunst- und Literaturgeschichte. Inzwischen hat der Begriff in der kulturwissenschaftlichen Forschung eine deutliche Weitung erfahren. Unter dem Stichwort der Generationalität werden seit einiger Zeit stärker die diskursiven Dimensionen von Zuschreibung und Aneignung vermeintlicher Generationenzugehörigkeiten im Zusammenhang mit Prozessen kollektiver Identitätsbildung diskutiert.26 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus unterschiedlichen Disziplinen und verschiedenen Ländern nehmen sich in diesem Band das titelgebende Wechselverhältnis zum Anlass, um über Entwicklungen in den deutschsprachigen Literatur- und Mediensystemen nach 1945 zu reflektieren.Gesellschaft und Geschichte geraten nicht nur als historische Bedingungsfaktoren, sondern auch als appellative inhaltliche Bezugsgrößen von generationell konnotierten literarischen Gruppenbildungen und Medienphänomenen in den Fokus. An Beispielen aus den beiden deutschen Kultursystemen der Nachkriegszeit und aus der Gegenwartsliteratur nach 1989 wird diskutiert, inwieweit generationelle Diskurse stets auch gesamt gesellschaftliche Problemlagen verhandeln.
Die Zusammenhänge zwischen Generation, Gesellschaft und Geschichte gehören zu den wiederkehrenden Gegenständen in den Künsten. Der Begriff der Generation avancierte bereits früh zu einem einschlägigen Paradigma der Kunst- und Literaturgeschichte. Inzwischen hat der Begriff in der kulturwissenschaftlichen Forschung eine deutliche Weitung erfahren. Unter dem Stichwort der Generationalität werden seit einiger Zeit stärker die diskursiven Dimensionen von Zuschreibung und Aneignung vermeintlicher Generationenzugehörigkeiten im Zusammenhang mit Prozessen kollektiver Identitätsbildung diskutiert.26 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus unterschiedlichen Disziplinen und verschiedenen Ländern nehmen sich in diesem Band das titelgebende Wechselverhältnis zum Anlass, um über Entwicklungen in den deutschsprachigen Literatur- und Mediensystemen nach 1945 zu reflektieren.Gesellschaft und Geschichte geraten nicht nur als historische Bedingungsfaktoren, sondern auch als appellative inhaltliche Bezugsgrößen von generationell konnotierten literarischen Gruppenbildungen und Medienphänomenen in den Fokus. An Beispielen aus den beiden deutschen Kultursystemen der Nachkriegszeit und aus der Gegenwartsliteratur nach 1989 wird diskutiert, inwieweit generationelle Diskurse stets auch gesamt gesellschaftliche Problemlagen verhandeln.
Details
Erscheinungsjahr: 2020
Rubrik: Literaturwissenschaft
Medium: Buch
Seiten: 632
Inhalt: 632 S.
ISBN-13: 9783957324559
ISBN-10: 3957324556
Sprache: Deutsch
Redaktion: Ächtler, Norman
Heidrich, Anna
Fernández Pérez, José
Porath, Mike
Herausgeber: Norman Ächtler/Anna Heidrich/José Fernández Pérez u a
Hersteller: Verbrecher Verlag
Maße: 40 x 140 x 203 mm
Von/Mit: Norman Ächtler (u. a.)
Erscheinungsdatum: 29.12.2020
Gewicht: 0,75 kg
preigu-id: 118345200
Details
Erscheinungsjahr: 2020
Rubrik: Literaturwissenschaft
Medium: Buch
Seiten: 632
Inhalt: 632 S.
ISBN-13: 9783957324559
ISBN-10: 3957324556
Sprache: Deutsch
Redaktion: Ächtler, Norman
Heidrich, Anna
Fernández Pérez, José
Porath, Mike
Herausgeber: Norman Ächtler/Anna Heidrich/José Fernández Pérez u a
Hersteller: Verbrecher Verlag
Maße: 40 x 140 x 203 mm
Von/Mit: Norman Ächtler (u. a.)
Erscheinungsdatum: 29.12.2020
Gewicht: 0,75 kg
preigu-id: 118345200
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