In seiner Arbeit als ev.-ref. Pfarrer der Hörbehindertenseelsorge des Kantons Bern stieß Matthias A. Weiss erstmals auf andere Kommunikationsformen als die des Wortes. Er erlernte die Gebärdensprache und verstand die gehörlosen Menschen zum eigenen Erstaunen oft auch dann, wenn sie dieser gar nicht mächtig waren. Was ihm zunächst Angst machte, wurde allmählich alltäglich und brachte ihn zum Geistigen Heilen, wo die eigene Präsenz, Berührungen und ein herzliches Mitfühlen oft eine größere Rolle spielen als manche gutgemeinten Worte. Seither arbeitet er als Heiler und freischaffender Theologe in eigener Praxis am Zürichsee.
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Vorwort 11

I. Übung 13
Warum zu Beginn eine Übung anstatt Theorie? 15

II. Vom Pfarrer zum Geistigen Heiler 17
Mein Weg zum und mit dem Geistigen Heilen 17
Meine Motivation, geistig zu heilen 19

III. Über das Geistige Heilen 21
Was ist Geistiges Heilen? 21
Was Geistiges Heilen nicht ist 23
Was ist eine Fernbehandlung? 23
Funktioniert Geistiges Heilen immer? 24
Ist Geistiges Heilen lernbar? 24
Ist Geistiges Heilen auch bei Kindern möglich? 24
Oder bei Tieren? 25
Was macht ein Heiler konkret im Geistigen Heilen? 25
Wie läuft eine Behandlung in Geistigem Heilen ab? 26
Wie lange dauert eine Behandlung im Geistigen Heilen? 27
Wie läuft eine Fernbehandlung ab? 27
Wie viele Behandlungen sind erforderlich? 28
Wie viel kostet eine Behandlung im Geistigen Heilen? 29
Werden die Kosten für Behandlungen im Geistigen Heilen von den Krankenkassen übernommen? 30
Hat man bei einer Behandlung im Geistigen Heilen Kontrolle über sich selbst? 30
Wie schützt man sich vor Scharlatanerie? 31
Honorar · Versprechen und Diagnosen · Dauer der Behandlung · Informationen · Ausbildung und Erfahrung des Heilers · Zusammenarbeit mit anderen Therapien · Einmischung in das persönliche Umfeld · Grundsätzliches
Was empfindet man bei einer Behandlung? 33
Was muss man während einer Behandlung tun? 34
Einstellung zum Geistigen Heilen 35
Gibt es Nebenwirkungen? 35
Was bedeutet Heilung? 36
Woher kommt die Kraft, die heilt? 38
Muss ich (an) etwas glauben? 39
Wer ist es, der oder die heilt? 40
Wer also heilt? 40
Lassen sich die Kräfte beim Geistigen Heilen unterscheiden? 41
Wo kann Geistiges Heilen helfen? 41
Wo hat Geistiges Heilen schon geholfen? 43
Bei mir hat Handauflegen nicht genützt ¿ Fallstricke und Stolpersteine im Zusammenhang mit dem Geistigen Heilen 44
(Zu) starker und ausgeprägter Wunsch · Kein Vertrauen in jegliche Verbesserung · Angst vor Veränderungen · (Zu) starkes Wunschdenken · Heilung als K(r)ampf
Zusammenfassung 47
Sinn und Bedeutung von Krankheiten und Krisen 48
Wieso ist Leiden überhaupt vonnöten? 49
Wie steht Geistiges Heilen zur Schulmedizin oder anderen Therapien? 51
Konklusion: Geistiges Heilen ist 53
Gründe, sich mittels Geistigen Heilens behandeln zu lassen 53
Mein Verhaltenskodex 54
Grundsätzliches zum Geistigen Heilen 55
Wie findet man den richtigen Heiler oder die richtige Heilerin? 55

IV. Heilungsgeschichten 57
Vorstellungen 57
Nichts als Liebe 59
Nach einer einzigen Behandlung die Krücken wegwerfen? Über Erwartungen 61
Kissen am Bauch 62
Beten ohne zu beten 63
Wunder 64Wer heilt? 68
Auf Wolke 77 70
Wundersame Brotvermehrung 71
Orangefarbene Schwingung 73
Vom Sitzen und vom Sich-Bewegen 76

V. (Selbst-)Heilungsübungen 79
Übung I: Den Körperempfindungen nachgehen und nachgeben 80
Übung II: Handauflegen 81
Übung III: Hand aufs Herz 83
Übung IV: Wasser trinken 85
Übung V: Gut atmen 86
Übung VI: Sich gut hinstellen 87
Übung VII: Sanfter Druck auf die Augen 88
Übung VIII: »Verkehrt« beten 89
Übung IX: Sich niederwerfen 91
Übung X: Embryo lässt grüßen 93
Übung XI: Atem, Bewegung, Stimme 94

VI. Meditationen 95
Meditation I: Verheißungen annehmen 95
Meditation II: Liebe empfangen 97
Meditation III: Und führe uns durch die Versuchung 99
Meditation IV: Kunde tun 100
Meditation V: An der Hand nehmen 102
Meditation VI: Leuchtende Augen 103
Meditation VII: Aufrecht gehen 105
Meditation VIII: Heilung als Prozess 110
Meditation IX: Heilen ist beten 112

Glossar 114
Weiterführende Literatur 117
Nützliche Websites 117
Anmerkungen 118
Dank 124
Über den Autor 125