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Beschreibung
Angesichts der Diskussion um das Verhältnis von Phänomenologie und Metaphysik wird die Frage gestellt, wo sich die Phänomenologie ansiedelt, wenn sie bei ihrer radikalen Reduktion ihre eigentliche "Stätte im Leben" entdeckt. Ist diese letztlich göttlich, gehört die Religion mit in den Bereich der Phänomenologie, und zwar in einem kriteriologischen Sinne, wie er in der mystischen Praxis als Epoché der Welt gegeben ist. Erweist sich die Religion (paradigmatisch das Christentum) als jene Lebensform, die ausschließlich in der Passibilität als "Selbstgebung" gelebt werden kann, sofern der religiöse Urakt den reinen Empfang des Lebens aus Gott darstellt, dann muss auch von der Originarität dieses Lebens als "Geburt in Gott" gesprochen werden. Damit erhält die Phänomenologie - methodologisch gesehen - ihren Ort "zwischen" Religion und Metaphysik, um gegenreduktiv oder immanent von einer reinen Selbsterprobung des absoluten Anfangs auszugehen. Nach einem 1. analytischen Teil bietet der 2. Teil Beispiele aus der Mystik und jüngeren Religionsphilosophie, um das Erfahren-können als Tun von einem ausschließlichen Transzendenzdenken abzuheben.
Angesichts der Diskussion um das Verhältnis von Phänomenologie und Metaphysik wird die Frage gestellt, wo sich die Phänomenologie ansiedelt, wenn sie bei ihrer radikalen Reduktion ihre eigentliche "Stätte im Leben" entdeckt. Ist diese letztlich göttlich, gehört die Religion mit in den Bereich der Phänomenologie, und zwar in einem kriteriologischen Sinne, wie er in der mystischen Praxis als Epoché der Welt gegeben ist. Erweist sich die Religion (paradigmatisch das Christentum) als jene Lebensform, die ausschließlich in der Passibilität als "Selbstgebung" gelebt werden kann, sofern der religiöse Urakt den reinen Empfang des Lebens aus Gott darstellt, dann muss auch von der Originarität dieses Lebens als "Geburt in Gott" gesprochen werden. Damit erhält die Phänomenologie - methodologisch gesehen - ihren Ort "zwischen" Religion und Metaphysik, um gegenreduktiv oder immanent von einer reinen Selbsterprobung des absoluten Anfangs auszugehen. Nach einem 1. analytischen Teil bietet der 2. Teil Beispiele aus der Mystik und jüngeren Religionsphilosophie, um das Erfahren-können als Tun von einem ausschließlichen Transzendenzdenken abzuheben.
Details
Erscheinungsjahr: | 2003 |
---|---|
Genre: | Philosophie |
Rubrik: | Geisteswissenschaften |
Medium: | Buch |
ISBN-13: | 9783495480878 |
ISBN-10: | 3495480870 |
Sprache: | Deutsch |
Autor: | Kühn, Rolf |
Auflage: | 1. Auflage |
Hersteller: | Alber |
Maße: | 19 x 139 x 214 mm |
Von/Mit: | Rolf Kühn |
Erscheinungsdatum: | 19.03.2003 |
Gewicht: | 0,342 kg |
Details
Erscheinungsjahr: | 2003 |
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Genre: | Philosophie |
Rubrik: | Geisteswissenschaften |
Medium: | Buch |
ISBN-13: | 9783495480878 |
ISBN-10: | 3495480870 |
Sprache: | Deutsch |
Autor: | Kühn, Rolf |
Auflage: | 1. Auflage |
Hersteller: | Alber |
Maße: | 19 x 139 x 214 mm |
Von/Mit: | Rolf Kühn |
Erscheinungsdatum: | 19.03.2003 |
Gewicht: | 0,342 kg |
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