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Gärungschemisches Praktikum
Taschenbuch von Konrad Bernhauer
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Inhaltsverzeichnis
Bedeutung und Entwicklung der Gärungschemie.- A. Bedeutung der Gärungschemie.- 1. Industrielle Bedeutung der einzelnen Gärprozesse in engerem Sinne.- a) Die alkoholische Gärung.- b) Die Butanol-Aceton-Gärung.- c) Die Essiggärung.- d) Die Milchsäuregärung.- e) Die Citronensäuregärung.- f) Die CelluloseVergärung.- 2. Wirtschaftliche Bedeutung von Gärungsvorgängen und Gärungsorganismen in weiterem Sinne.- a) Gärungsvorgänge in der Nahrungs- und Futtermittelerzeugung.- b) Sonstige industrielle Bedeutung der Gärungs organismen.- 3. Wissenschaftliche Bedeutung der Gärungschemie.- a) Aufklärung der GärungsVorgänge.- b) Präparative Bedeutung der Gärungschemie.- B. Einige Richtlinien zur Lösung der theoretischen und praktischen Aufgaben der Gärungschemie.- 1. Methoden zur Aufklärung des Chemismus der Gärungsvorgänge.- a) Die Gärungszwischenprodukte.- b) Gärungsendprodukte und Stoff Wechselbilanzen.- 2. Richtlinien der technischen Gärungschemie.- a) Innere Faktoren der Gärprozesse (Gärungs-organismen).- b) Äußere Bedingungen der Gärprozesse.- C. Charakteristik und Übersicht der Gärungs Vorgänge.- 1. Allgemeine Charakteristik der Gärungen.- a) Begriff der anoxydativen Gärungen.- b) Begriff der oxydativen Gärungen.- 2. Der Chemismus der Gärungs- und Oxydationsvor-gänge im allgemeinen.- a) Hauptprozeß des Zuckerzerfalls (Abbau über dieC3 Stufe).- b) Nebenprozesse des Zuckerabbaues.- D. Geschichtliche Entwicklung und Probleme der Gärungs-chemie in wissenschaftlicher und technischer Hinsicht.- 1. Die Hefegärungen.- 2. Anoxydative Bakteriengärungen.- 3. Oxydative Bakteriengärungen.- 4. Schimmelpilzgärungen.- Erster Teil. Allgemeine Methoden der Gärungschemie.- I. Methoden zur Züchtung und Charakterisierung der Gärungsorganismen.- A. Geräte und Nährsubstrate zur Kultivierung der Gärungs-organismen.- 1. Gefäße und Geräte.- a) Gefäße für feste Nährböden.- b) Gefäße für Nährlösungen.- c) Geräte für besondere Zwecke.- 2. Die Nährsubstrate und deren Bereitung.- a) Allgemeine Zusammensetzung der Nährsubstrate.- b) Allgemeines über die Bereitung und Aufbewahrung der Nährsubstrate.- c) Natürliche Nährsubstrate.- d) Künstliche Nährsubstrate.- 3. Sterilisationsmethoden.- a) Sterilisieren durch Hitze.- b) Mikrobenfiltration.- c) Chemische Sterilisationsmethoden.- B. Methoden zur Züchtung und Charakterisierung der Gärungsorganismen.- 1. Reinzüchtungsmethoden und das Herauszüchten von Gärungsorganismen aus natürlichen Substraten.- a) Auffindung von Gärungsorganismen in der Natur.- b) Reinzüchtungsmethoden (Isolierung einzelner Organismen).- 2. Allgemeine Kulturmethoden zur Fort Züchtung der Gärungsorganismen.- a) Aerobenkultur.- b) Anaerobenkultur.- c) Nährböden für die Fortzüchtung der Gärungs-organismen.- d) Allgemeine Maßnahmen und Einrichtungen zur Fortzüchtung.- 3. Spezielle gärungschemische Kulturmethoden.- a) Gewöhnung an Substrate.- b) Substratwechsel.- c) Fortlaufende Auswahl der gärkräftigsten Kulturen.- Anhang: Kulturmethoden zur Keimgehalts bestimmung.- 4. Mikroskopische Methoden zur Identifizierung und Charakterisierung der Mikroorganismen.- a) Anfertigung mikroskopischer Präparate.- b) Färbemethoden.- c) Messungen unter dem Mikroskop.- d) Zählungen unter dem Mikroskop.- C. Übersicht der wichtigsten Gärungsorganismen (morphologische und physiologische Kennzeichnung derselben).- 1. Hefen.- 2. Bakterien.- a) Milchsäurebakterien.- b) Propionsäurebakterien.- c) Butylogene Bakterien.- d) Cellulose vergärende Bakterien.- e) Essigbakterien.- 3. Schimmelpilze (Mycelpilze).- II. Methoden zur Durchführung der Gärungen (Gärungstechnik).- A. Gärgefäße und Geräte.- 1. Anoxydative Gärungen.- a) Einfache Gärgefäße.- b) Gärgeräte mit Rührvorrichtung.- 2. Oxydative Gärungen.- a) Anordnungen für Oberflächengärungen.- b) Anordnung für submerse Gärungen.- B. Die Durchführung der Gärungen.- 1. Das Ansetzen der Gärversuche im allgemeinen.- a) Vorbereitung der Organismen.- b) Herstellung der Gärsubstrate.- 2. Die Technik der `Gärführung.- a) Konstanthaltung der Gärbedingungen.- b) Kontrolle des Gärverlaufes.- c) Die Durchführung von Bilanzversuchen.- C. Anhang: Prinzipielles über die Aufarbeitung der Gäransätze.- 1. Gewinnung gasförmiger Gärprodukte.- 2. Gewinnung flüchtiger Gärprodukte.- a) Isolierung nicht saurer Gärprodukte.- b) Isolierung flüchtiger Säuren.- 3. Gewinnung nicht flüchtiger Gärprodukte.- a) Gewinnung schwer löslicher Salze.- b) Gewinnung leicht löslicher Gärprodukte durch Verdampfung.- c) Gewinnung von Gärprodukten durch Extraktion.- Zweiter Teil. Übungsbeispiele.- I. Hefegärungen.- A. Züchtung von Hefe und Herstellung von Hefezube-reitungen.- 1. Übung: Mikroskopische Hefeuntersuchung.- a) Bierhefe (untergärige Hefe).- b) Preßhefe (obergärige Hefe).- c) Weinhefe.- 2. Übung: Züchtung der Hefe.- a) Hefezüchtung nach dem System der natürlichen Reinzucht.- b) Hefezüchtung nach dem System der absoluten Reinzucht.- c) Hefezüchtung in Pasteur-Kolben.- 3. Übung: Prüfung von Wuchsstoff Wirkungen bei Hefe.- Nachweis des Wuchsstoffgehaltes in Bierwürze und Hefeextrakt.- Anhang: Theoretisches.- a) Wuchsstoffe der Biosgruppe.- b) Die Wachstumsfaktoren der Vitamin B-Gruppe.- 4. Übung: Erzeugung von Preßhefe.- Gewinnung von Backhefe aus Melasse nach dem Lüftungs- und Zulauf verfahren.- Anhang: Zur Theorie und Praxis der Hefeer-zeugung.- 1. Der Aufbau der Hefesubstanz bei der Preß-hefeerzeugung (Backhefe sowie Futterhefe).- 2. Technologie der Preßhefeerzeugung.- 3. Bedeutung und Verfahren der biologischen Eiweißsynthese (Futterhefeerzeugung).- 4. Die Hefe als Nahrungs- und Heilmittel.- 5. Übung: Fettsynthese durch Hefen und Oidien.- a) Verfettung von Hefe.- b) Fettbildung durch Oidien (Oospora-Arten).- Anhang: Theoretisches.- 1. Die Fettsynthese bei der Hefeverfettung.- 2. Fettbildung durch andere Mikroorganismen.- 6. Übung: Herstellung von Hefezubereitungen¿.- a) Lebende frische Hefe.- b) Lebende ¿verarmte¿ Hefe.- c) Trockenhefe.- d) Aceton-Dauerhefe (Zymin).- e) Macerationssaft.- B. Die alkoholische Gärung.- 7. Übung: Die alkoholische Gärung des Zuckers (erste Vergärungsform).- a) Kleingärmethode im hohlen Objektträger.- b) Kleingärversuch im Gärröhrchen.- c) Gärversuch im Eudiometerrohr.- d) Gärversuch mit analytischer Bestimmung des Alkohols.- e) Präparativer Gärversuch.- Anhang I: Technologie der Spirituserzeugung.- a) Durchführung der Gärung.- b) Destillation des Alkohols.- Anhang II: Erzeugung alkoholischer Getränke.- a) Bierbrauerei.- b) Weingewinnung.- c) Gewinnung von Branntweinen.- Anhang III: Theoretisches.- C. Die Glyceringärungen und die Gewinnung sowie Um-wandlung von Zwischenprodukten.- 8. Übung: Acetaldehyd-Glycerin-Gärung (zweite Ver-gärungsform).- a) Kleinversuch (Demonstrationsversuch).- b) Gärversuch mit analytischer Bestimmung von Acetaldehyd und Glycerin.- c) Präparativer Gär versuch.- Anhang I: Technologie der Glyceringärung.- Anhang II: Theoretisches.- 9. Übung: Decarboxylierung der Brenztraubensäure.- a) Kleinversuch mit frischer Hefe (Demonstrations - versuch).- b) Demonstrations versuch mit Trockenhefe.- c) Brenztraubensäurespaltung in Gegenwart von Natriumsulfit.- d) Gärversuch mit quantitativer Bestimmung der Reaktionsprodukte.- Anhang: Theoretisches.- 10. Übung: Alkalische Gärung (dritte Vergärungsform) Gärversuch mit analytischer Bestimmung der Gärprodukte.- Anhang: Theoretisches.- 11. Übung: Darstellung der Hexosephosphate.- a) Darstellung des Hexosediphosphats.- b) Darstellung des Hexosemonophosphats.- Anhang: Theoretisches.- a) Das Fermentsystem der Phosphorylierungs-reaktionen.- b) Das Zymohexase-System.- 12. Übung: Bildung von Methylglyoxal (fünfte Ver-gärungsform).- a) Demonstrations versuch.- b) Gäransatz mit quantitativer Bestimmung des Methylglyoxals.- Anhang: Theoretisches.- 13. Übung: Bildung von Brenztraubensäure und Glycerin (vierte Vergärungsform).- a) Demonstrationsversuch mit Hexosediphosphat.- b) Gäransatz mit Zucker unter quantitativer Be-stimmung der Endprodukte.- Anhang: Theoretisches.- 14. Übung: Darstellung der Phosphoglycerinsäure.- Anhang I: Bildungsweise und Umwandlung der Phosphoglycerinsäure.- Anhang II: Übersicht des Gärungsschemas.- D. Acyloinsynthesen und Hydrierungen bei der Hefegärung.- 15. Übung: Darstellung von Phenylacetylcarbinol.- a) Analytischer Versuch: Isolierung des Pheriyl-acetylcarbinols mittels Derivaten.- b) Präparativer Versuch: Reindarstellung des Phenylacetylcarbinols.- Anhang: Theoretisches.- 16. Übung: Darstellung von Acetoin.- a) Analytischer Versuch: Isolierung des Acetoinsmittels Derivaten.- b) Präparative Gewinnung von Acetoin.- 17. Übung: Hydrierung von Aldehyden.- a) Reduktion des Valeraldehyds zu Amylalkohol.- b) Reduktion von Valeraldehydammoniak.- c) Reduktion von Chloralhydrat zu Trichloräthanol.- Anhang: Theoretisches.- 18. Übung: Hydrierung von Ketonen.- a) Demonstrationsversuch: Hydrierung von 1, 4, 9, 10-Anthradichinon.- b) Reduktion von Acetophenon zu Methylphenyl-carbinol.- c) Reduktion von Benzil zu Benzoin.- Anhang: Theoretisches.- 19. Übung: Hydrierung von ungesättigten Verbindungen und Nitrokörpern.- a) Reduktion von Zimtaldehyd zuHydrozimtalkohol.- b) Reduktion von Nitrobenzol zu Anilin.- Anhang: Zum Chemismus der Acyloinsynthesen und Hydrierungen bei der Hefegärung.- II. Anoxydative Bakteriengärungen.- A. Die Milchsäure- und Propionsäuregärung.- 20. Übung: Isolierung, Züchtung und Untersuchung der Bakterien.- a) Isolierung vonLactobac. Delbrückii aus Getreidemaische und Reinzüchtung desselben.- b) Gewinnung von Milchsäurebakterien und an deren Organismen aus Milch.- c) Untersuchung von Joghurtpräparaten.- 21. Übung: Herstellung von Impfkulturen und Bakterienpräparaten.- a) Herstellung von Impfkulturen.- b) Herstellung von Massenkulturen der Bakterien.- c) Herstellung von Alkohol-Äther-Trockenpräparaten der Bakterien.- 22. Übung: Die Milchsäuregärung.- a) Analytischer Gärversuch unter quantitative Verfolgung des Gärverlaufes.- b) Präparativer Versuch I: Milchsäuregewinnung aus Stärke.- c) Präparativer Gärversuch II: Milchsäuregewinnung aus...
Details
Fachbereich: Populäre Darstellungen
Genre: Chemie
Rubrik: Naturwissenschaften & Technik
Medium: Taschenbuch
Seiten: 344
Inhalt: xx
320 S.
ISBN-13: 9783642895364
ISBN-10: 3642895360
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Bernhauer, Konrad
Auflage: Softcover reprint of the original 1st ed. 1939
Hersteller: Springer Berlin
Springer Berlin Heidelberg
Maße: 203 x 133 x 19 mm
Von/Mit: Konrad Bernhauer
Gewicht: 0,387 kg
preigu-id: 105393220
Inhaltsverzeichnis
Bedeutung und Entwicklung der Gärungschemie.- A. Bedeutung der Gärungschemie.- 1. Industrielle Bedeutung der einzelnen Gärprozesse in engerem Sinne.- a) Die alkoholische Gärung.- b) Die Butanol-Aceton-Gärung.- c) Die Essiggärung.- d) Die Milchsäuregärung.- e) Die Citronensäuregärung.- f) Die CelluloseVergärung.- 2. Wirtschaftliche Bedeutung von Gärungsvorgängen und Gärungsorganismen in weiterem Sinne.- a) Gärungsvorgänge in der Nahrungs- und Futtermittelerzeugung.- b) Sonstige industrielle Bedeutung der Gärungs organismen.- 3. Wissenschaftliche Bedeutung der Gärungschemie.- a) Aufklärung der GärungsVorgänge.- b) Präparative Bedeutung der Gärungschemie.- B. Einige Richtlinien zur Lösung der theoretischen und praktischen Aufgaben der Gärungschemie.- 1. Methoden zur Aufklärung des Chemismus der Gärungsvorgänge.- a) Die Gärungszwischenprodukte.- b) Gärungsendprodukte und Stoff Wechselbilanzen.- 2. Richtlinien der technischen Gärungschemie.- a) Innere Faktoren der Gärprozesse (Gärungs-organismen).- b) Äußere Bedingungen der Gärprozesse.- C. Charakteristik und Übersicht der Gärungs Vorgänge.- 1. Allgemeine Charakteristik der Gärungen.- a) Begriff der anoxydativen Gärungen.- b) Begriff der oxydativen Gärungen.- 2. Der Chemismus der Gärungs- und Oxydationsvor-gänge im allgemeinen.- a) Hauptprozeß des Zuckerzerfalls (Abbau über dieC3 Stufe).- b) Nebenprozesse des Zuckerabbaues.- D. Geschichtliche Entwicklung und Probleme der Gärungs-chemie in wissenschaftlicher und technischer Hinsicht.- 1. Die Hefegärungen.- 2. Anoxydative Bakteriengärungen.- 3. Oxydative Bakteriengärungen.- 4. Schimmelpilzgärungen.- Erster Teil. Allgemeine Methoden der Gärungschemie.- I. Methoden zur Züchtung und Charakterisierung der Gärungsorganismen.- A. Geräte und Nährsubstrate zur Kultivierung der Gärungs-organismen.- 1. Gefäße und Geräte.- a) Gefäße für feste Nährböden.- b) Gefäße für Nährlösungen.- c) Geräte für besondere Zwecke.- 2. Die Nährsubstrate und deren Bereitung.- a) Allgemeine Zusammensetzung der Nährsubstrate.- b) Allgemeines über die Bereitung und Aufbewahrung der Nährsubstrate.- c) Natürliche Nährsubstrate.- d) Künstliche Nährsubstrate.- 3. Sterilisationsmethoden.- a) Sterilisieren durch Hitze.- b) Mikrobenfiltration.- c) Chemische Sterilisationsmethoden.- B. Methoden zur Züchtung und Charakterisierung der Gärungsorganismen.- 1. Reinzüchtungsmethoden und das Herauszüchten von Gärungsorganismen aus natürlichen Substraten.- a) Auffindung von Gärungsorganismen in der Natur.- b) Reinzüchtungsmethoden (Isolierung einzelner Organismen).- 2. Allgemeine Kulturmethoden zur Fort Züchtung der Gärungsorganismen.- a) Aerobenkultur.- b) Anaerobenkultur.- c) Nährböden für die Fortzüchtung der Gärungs-organismen.- d) Allgemeine Maßnahmen und Einrichtungen zur Fortzüchtung.- 3. Spezielle gärungschemische Kulturmethoden.- a) Gewöhnung an Substrate.- b) Substratwechsel.- c) Fortlaufende Auswahl der gärkräftigsten Kulturen.- Anhang: Kulturmethoden zur Keimgehalts bestimmung.- 4. Mikroskopische Methoden zur Identifizierung und Charakterisierung der Mikroorganismen.- a) Anfertigung mikroskopischer Präparate.- b) Färbemethoden.- c) Messungen unter dem Mikroskop.- d) Zählungen unter dem Mikroskop.- C. Übersicht der wichtigsten Gärungsorganismen (morphologische und physiologische Kennzeichnung derselben).- 1. Hefen.- 2. Bakterien.- a) Milchsäurebakterien.- b) Propionsäurebakterien.- c) Butylogene Bakterien.- d) Cellulose vergärende Bakterien.- e) Essigbakterien.- 3. Schimmelpilze (Mycelpilze).- II. Methoden zur Durchführung der Gärungen (Gärungstechnik).- A. Gärgefäße und Geräte.- 1. Anoxydative Gärungen.- a) Einfache Gärgefäße.- b) Gärgeräte mit Rührvorrichtung.- 2. Oxydative Gärungen.- a) Anordnungen für Oberflächengärungen.- b) Anordnung für submerse Gärungen.- B. Die Durchführung der Gärungen.- 1. Das Ansetzen der Gärversuche im allgemeinen.- a) Vorbereitung der Organismen.- b) Herstellung der Gärsubstrate.- 2. Die Technik der `Gärführung.- a) Konstanthaltung der Gärbedingungen.- b) Kontrolle des Gärverlaufes.- c) Die Durchführung von Bilanzversuchen.- C. Anhang: Prinzipielles über die Aufarbeitung der Gäransätze.- 1. Gewinnung gasförmiger Gärprodukte.- 2. Gewinnung flüchtiger Gärprodukte.- a) Isolierung nicht saurer Gärprodukte.- b) Isolierung flüchtiger Säuren.- 3. Gewinnung nicht flüchtiger Gärprodukte.- a) Gewinnung schwer löslicher Salze.- b) Gewinnung leicht löslicher Gärprodukte durch Verdampfung.- c) Gewinnung von Gärprodukten durch Extraktion.- Zweiter Teil. Übungsbeispiele.- I. Hefegärungen.- A. Züchtung von Hefe und Herstellung von Hefezube-reitungen.- 1. Übung: Mikroskopische Hefeuntersuchung.- a) Bierhefe (untergärige Hefe).- b) Preßhefe (obergärige Hefe).- c) Weinhefe.- 2. Übung: Züchtung der Hefe.- a) Hefezüchtung nach dem System der natürlichen Reinzucht.- b) Hefezüchtung nach dem System der absoluten Reinzucht.- c) Hefezüchtung in Pasteur-Kolben.- 3. Übung: Prüfung von Wuchsstoff Wirkungen bei Hefe.- Nachweis des Wuchsstoffgehaltes in Bierwürze und Hefeextrakt.- Anhang: Theoretisches.- a) Wuchsstoffe der Biosgruppe.- b) Die Wachstumsfaktoren der Vitamin B-Gruppe.- 4. Übung: Erzeugung von Preßhefe.- Gewinnung von Backhefe aus Melasse nach dem Lüftungs- und Zulauf verfahren.- Anhang: Zur Theorie und Praxis der Hefeer-zeugung.- 1. Der Aufbau der Hefesubstanz bei der Preß-hefeerzeugung (Backhefe sowie Futterhefe).- 2. Technologie der Preßhefeerzeugung.- 3. Bedeutung und Verfahren der biologischen Eiweißsynthese (Futterhefeerzeugung).- 4. Die Hefe als Nahrungs- und Heilmittel.- 5. Übung: Fettsynthese durch Hefen und Oidien.- a) Verfettung von Hefe.- b) Fettbildung durch Oidien (Oospora-Arten).- Anhang: Theoretisches.- 1. Die Fettsynthese bei der Hefeverfettung.- 2. Fettbildung durch andere Mikroorganismen.- 6. Übung: Herstellung von Hefezubereitungen¿.- a) Lebende frische Hefe.- b) Lebende ¿verarmte¿ Hefe.- c) Trockenhefe.- d) Aceton-Dauerhefe (Zymin).- e) Macerationssaft.- B. Die alkoholische Gärung.- 7. Übung: Die alkoholische Gärung des Zuckers (erste Vergärungsform).- a) Kleingärmethode im hohlen Objektträger.- b) Kleingärversuch im Gärröhrchen.- c) Gärversuch im Eudiometerrohr.- d) Gärversuch mit analytischer Bestimmung des Alkohols.- e) Präparativer Gärversuch.- Anhang I: Technologie der Spirituserzeugung.- a) Durchführung der Gärung.- b) Destillation des Alkohols.- Anhang II: Erzeugung alkoholischer Getränke.- a) Bierbrauerei.- b) Weingewinnung.- c) Gewinnung von Branntweinen.- Anhang III: Theoretisches.- C. Die Glyceringärungen und die Gewinnung sowie Um-wandlung von Zwischenprodukten.- 8. Übung: Acetaldehyd-Glycerin-Gärung (zweite Ver-gärungsform).- a) Kleinversuch (Demonstrationsversuch).- b) Gärversuch mit analytischer Bestimmung von Acetaldehyd und Glycerin.- c) Präparativer Gär versuch.- Anhang I: Technologie der Glyceringärung.- Anhang II: Theoretisches.- 9. Übung: Decarboxylierung der Brenztraubensäure.- a) Kleinversuch mit frischer Hefe (Demonstrations - versuch).- b) Demonstrations versuch mit Trockenhefe.- c) Brenztraubensäurespaltung in Gegenwart von Natriumsulfit.- d) Gärversuch mit quantitativer Bestimmung der Reaktionsprodukte.- Anhang: Theoretisches.- 10. Übung: Alkalische Gärung (dritte Vergärungsform) Gärversuch mit analytischer Bestimmung der Gärprodukte.- Anhang: Theoretisches.- 11. Übung: Darstellung der Hexosephosphate.- a) Darstellung des Hexosediphosphats.- b) Darstellung des Hexosemonophosphats.- Anhang: Theoretisches.- a) Das Fermentsystem der Phosphorylierungs-reaktionen.- b) Das Zymohexase-System.- 12. Übung: Bildung von Methylglyoxal (fünfte Ver-gärungsform).- a) Demonstrations versuch.- b) Gäransatz mit quantitativer Bestimmung des Methylglyoxals.- Anhang: Theoretisches.- 13. Übung: Bildung von Brenztraubensäure und Glycerin (vierte Vergärungsform).- a) Demonstrationsversuch mit Hexosediphosphat.- b) Gäransatz mit Zucker unter quantitativer Be-stimmung der Endprodukte.- Anhang: Theoretisches.- 14. Übung: Darstellung der Phosphoglycerinsäure.- Anhang I: Bildungsweise und Umwandlung der Phosphoglycerinsäure.- Anhang II: Übersicht des Gärungsschemas.- D. Acyloinsynthesen und Hydrierungen bei der Hefegärung.- 15. Übung: Darstellung von Phenylacetylcarbinol.- a) Analytischer Versuch: Isolierung des Pheriyl-acetylcarbinols mittels Derivaten.- b) Präparativer Versuch: Reindarstellung des Phenylacetylcarbinols.- Anhang: Theoretisches.- 16. Übung: Darstellung von Acetoin.- a) Analytischer Versuch: Isolierung des Acetoinsmittels Derivaten.- b) Präparative Gewinnung von Acetoin.- 17. Übung: Hydrierung von Aldehyden.- a) Reduktion des Valeraldehyds zu Amylalkohol.- b) Reduktion von Valeraldehydammoniak.- c) Reduktion von Chloralhydrat zu Trichloräthanol.- Anhang: Theoretisches.- 18. Übung: Hydrierung von Ketonen.- a) Demonstrationsversuch: Hydrierung von 1, 4, 9, 10-Anthradichinon.- b) Reduktion von Acetophenon zu Methylphenyl-carbinol.- c) Reduktion von Benzil zu Benzoin.- Anhang: Theoretisches.- 19. Übung: Hydrierung von ungesättigten Verbindungen und Nitrokörpern.- a) Reduktion von Zimtaldehyd zuHydrozimtalkohol.- b) Reduktion von Nitrobenzol zu Anilin.- Anhang: Zum Chemismus der Acyloinsynthesen und Hydrierungen bei der Hefegärung.- II. Anoxydative Bakteriengärungen.- A. Die Milchsäure- und Propionsäuregärung.- 20. Übung: Isolierung, Züchtung und Untersuchung der Bakterien.- a) Isolierung vonLactobac. Delbrückii aus Getreidemaische und Reinzüchtung desselben.- b) Gewinnung von Milchsäurebakterien und an deren Organismen aus Milch.- c) Untersuchung von Joghurtpräparaten.- 21. Übung: Herstellung von Impfkulturen und Bakterienpräparaten.- a) Herstellung von Impfkulturen.- b) Herstellung von Massenkulturen der Bakterien.- c) Herstellung von Alkohol-Äther-Trockenpräparaten der Bakterien.- 22. Übung: Die Milchsäuregärung.- a) Analytischer Gärversuch unter quantitative Verfolgung des Gärverlaufes.- b) Präparativer Versuch I: Milchsäuregewinnung aus Stärke.- c) Präparativer Gärversuch II: Milchsäuregewinnung aus...
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Fachbereich: Populäre Darstellungen
Genre: Chemie
Rubrik: Naturwissenschaften & Technik
Medium: Taschenbuch
Seiten: 344
Inhalt: xx
320 S.
ISBN-13: 9783642895364
ISBN-10: 3642895360
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Bernhauer, Konrad
Auflage: Softcover reprint of the original 1st ed. 1939
Hersteller: Springer Berlin
Springer Berlin Heidelberg
Maße: 203 x 133 x 19 mm
Von/Mit: Konrad Bernhauer
Gewicht: 0,387 kg
preigu-id: 105393220
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