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Fritz Bauer, in 2 Teilbänden
Kleine Schriften (1921-1961 Band 1, 1962-1969 Band 2)
Buch von Fritz Bauer
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Fritz Bauer ist als der Staatsanwalt in die Geschichte der Bundesrepublik eingegangen, der den Auschwitz- Prozess initiiert und in einer Vielzahl weiterer Fälle die Verfolgung von NS-Verbrechen in die Wege geleitet hat. In Büchern, Aufsätzen, Zeitungsartikeln, Interviews und Reden in Hörfunk und Fernsehen reflektierte er die gesellschaftliche und politische Lage der Bundesrepublik in der Nachkriegszeit. Daneben formulierte er ein kriminalpolitisches Programm, in dem er Ziel und Zweck des Strafrechts grundlegend infrage stellte. Bauer hat in diesen Schriften oft Positionen bezogen, die für seine Zeit ungewöhnlich waren; zugleich zeigen sie, wie eng er dem Denken seiner Zeit verbunden war. Sie gewähren Einsicht in Diskussionen der frühen Bundesrepublik und führen eindrucksvoll vor Augen, wie sich Bauer als Jurist, Remigrant, jüdischer Intellektueller und Sozialdemokrat einmischte und Gehör verschaffte. So eröffnen seine »Kleinen Schriften« aus heute meist unzugänglichen Zeitungen und Zeitschriften, den Blick auf die Brüche in Bauers Biografie, auf Exil und Remigration als Schlüsselerfahrungen. Fritz Bauer (1903-1968) war eine der bedeutendsten Persönlichkeiten im Kampf für die juristische Ahndung der NS-Verbrechen in den 1950er- und 1960er-Jahren in der Bundesrepublik. Von den Nationalsozialisten ins Exil getrieben, kehrte Bauer 1949 nach West-Deutschland zurück und setzte sich als hessischer Generalstaatsanwalt für die Demokratisierung des Landes ein. Er hatte wesentlichen Anteil am Zustandekommen des Eichmann-Prozesses, war maßgeblicher Initiator des Auschwitz-Prozesses in Frankfurt am Main (1963-1965) und strengte ein Verfahren gegen Beteiligte am NS-»Euthanasie«-Programm an.»Ein Humanist und Demokrat [...] ein Visionär des Rechtsstaats« Heribert Prantl, Süddeutsche Zeitung
Fritz Bauer ist als der Staatsanwalt in die Geschichte der Bundesrepublik eingegangen, der den Auschwitz- Prozess initiiert und in einer Vielzahl weiterer Fälle die Verfolgung von NS-Verbrechen in die Wege geleitet hat. In Büchern, Aufsätzen, Zeitungsartikeln, Interviews und Reden in Hörfunk und Fernsehen reflektierte er die gesellschaftliche und politische Lage der Bundesrepublik in der Nachkriegszeit. Daneben formulierte er ein kriminalpolitisches Programm, in dem er Ziel und Zweck des Strafrechts grundlegend infrage stellte. Bauer hat in diesen Schriften oft Positionen bezogen, die für seine Zeit ungewöhnlich waren; zugleich zeigen sie, wie eng er dem Denken seiner Zeit verbunden war. Sie gewähren Einsicht in Diskussionen der frühen Bundesrepublik und führen eindrucksvoll vor Augen, wie sich Bauer als Jurist, Remigrant, jüdischer Intellektueller und Sozialdemokrat einmischte und Gehör verschaffte. So eröffnen seine »Kleinen Schriften« aus heute meist unzugänglichen Zeitungen und Zeitschriften, den Blick auf die Brüche in Bauers Biografie, auf Exil und Remigration als Schlüsselerfahrungen. Fritz Bauer (1903-1968) war eine der bedeutendsten Persönlichkeiten im Kampf für die juristische Ahndung der NS-Verbrechen in den 1950er- und 1960er-Jahren in der Bundesrepublik. Von den Nationalsozialisten ins Exil getrieben, kehrte Bauer 1949 nach West-Deutschland zurück und setzte sich als hessischer Generalstaatsanwalt für die Demokratisierung des Landes ein. Er hatte wesentlichen Anteil am Zustandekommen des Eichmann-Prozesses, war maßgeblicher Initiator des Auschwitz-Prozesses in Frankfurt am Main (1963-1965) und strengte ein Verfahren gegen Beteiligte am NS-»Euthanasie«-Programm an.»Ein Humanist und Demokrat [...] ein Visionär des Rechtsstaats« Heribert Prantl, Süddeutsche Zeitung
Inhaltsverzeichnis
InhaltVorwortRaphael Gross, Sybille SteinbacherEinleitungLena Foljanty, David JohstKleine Schriften1921Hochschule und Politik1923F. W. V. Heidelberg: Stiftungsfest- und MaiberichtDer Staat gegen die Kartelle1936Glückliche Insel DänemarkSonderbericht für die C.-V.-Zeitung1937Einwanderer in SkandinavienOffiziöse Zahlen und DatenPanorama in HelsingörSonderbericht für die C.-V.-Zeitung1938Der "andere Heinrich"Das Nansen-AmtJuden in Europas Norden[Rezension zu "Socialpolitik och Planekonomi"]1939[Rezension zu Georg Brandes]Den politiske PrisDer politische Preis1944Unvoreingenommen Stellung nehmen!1945Nationale Front?Die Abrechnung mit den KriegsverbrechernEin kommunistisches Manifest von heute[Referat auf dem Presseempfang des Arbeitsausschusses der antinazistischen Organisationen in Schweden][Antwort auf eine Umfrage der Zeitschrift Politische Information]Zum 7. Mai 1945Wiedergutmachung und NeuaufbauDen ryska planhushållningenDie russische PlanwirtschaftBrief aus DänemarkVärldsmoral i vardandeEine Weltmoral entsteht1946Freund oder Feind?Das neue Geschwätz vom DolchstossDie SplitterrichterDer Todestag des Dritten Reiches"Das Deutsche Arm"Freunde, nicht diese Töne"Recht oder Unrecht ... mein Vaterland"Die erste EtappeNürnbergGraf Helmuth James von MoltkeRättegången i NürnbergDer Nürnberger Prozess1947Mörder unter unsDie Wirtschaftsgesetzgebung in der OstzoneEin bisschen ArsenikBlick hinter die Kulissen der WirtschaftSozialismus und SozialisierungU.S.A. heuteFür und wider die PlanwirtschaftEuropäische ZollunionZwei Welten - eine Welt - keine WeltDas verlorene Paradies1948Herausforderung und Antwort1949Warum Gefängnisse?Die Strafe in der modernen Rechtspflege1950Schmutz, Schund und KriminalitätDer Kampf ums Recht1951Die Kriminalität der JugendlichenZu den Prozeßberichten von G. H. MostarEin Generalstaatsanwalt entgegnet1952Die Wiederaufnahme teilweise abgeschlossener StrafverfahrenDas Land der KartelleDer Generalstaatsanwalt hat das WortDas Plädoyer des Anklägers Dr.?Bauer im Prozeß gegen Remer1953Der Unrechtsstaat und das RechtZum Begriff des Verletzten in der StPODer politische StreikPolitischer Streik und Strafrecht1954Die Stärke der Demokratie[Anmerkung zu BGH, Urteil v. 10.11.1953 - 1 StR 324/53]Vorwort [zur ersten Ausgabe der Neuen Gesellschaft]Ein neues StrafrechtSchranke gegen die BarbareiDie modernen Aufgaben einer StrafrechtsreformDer Zweck im Strafrecht1955Wer verteidigt die Freiheit?Ordnung und Schema als Götzen unserer ZeitStreik und StrafrechtSchmutz und Schund?Schuld und Aufgabe der JurisprudenzIm Kampf um des Menschen Rechte1956Das Menschenbild im StrafrechtWiderstand heißt Verantwortlichkeit1957Ein Mann sah vorausStraffälligenhilfe nach der EntlassungSelbstverwaltung und Gruppen-Therapie im StrafvollzugBodo Kampmanns "Justitia"1958Beginn einer AnalyseGegen die TodesstrafeWie sie straffällig wurdenJunge Menschen ohne HaltMörder unter uns!1959Der junge Mensch, das Recht und die PublizistikAug um Auge - Zahn um Zahn?Die Frage ist: Mittelalterliches Strafrecht oder Schutz der GesellschaftHintergründe der KriminalitätDie meisten Kriminellen stammen aus unglücklichen und zerrütteten FamilienverhältnissenSoziale Hilfe statt VergeltungVorbeugen besser als Heilen - Im Gefängnis werden Gefangene leicht zu Feinden der GesellschaftPotpourri der HalbheitenDer Entwurf der Strafrechtskommission ist konservativ, widerspruchsvoll und unklar - Jeder einzelne Richter soll selbst entscheiden können, warum und wozu er Angeklagte verurteiltWozu Todesstrafe?Ergebnisse moderner KriminalstatistikGedanken zur StrafrechtsreformWie steht die SPD zum Entwurf der Großen Strafrechtskommission?Ein modernes Strafrecht tut notDie Problematik von Strafrecht und Strafvollzug bewegt heute genau noch wie vor Jahrzehnten die MenschenFamilie und VerbrechenUnser Recht ist preußisch-autoritärGeneralstaatsanwalt Dr.?Fritz Bauer, Frankfurt, zur StrafrechtsreformVon Spitzbuben, Verbrechern + ehrenwerten LeutenDas Verbrechen und die Gesellschaft1960Gedanken zur StrafrechtsreformErgebnisse moderner KriminalstatistikKriminologie, Strafrechtswissenschaft und -pflegeDie "ungesühnte Nazijustiz"Das Ende waren die GaskammernVor 25 Jahren sind die Nürnberger Gesetze erlassen wordenGustav RadbruchDie Rückkehr in die Freiheit - Probleme der ResozialisierungWurzeln nazistischen Denkens und Handelns1961Auschwitz-Kommandant Richard Baer: Der SS-Staat in PersonDuitsers geconfronteerd met Nazi-verledenGeneratie van nu wil schuld vaststellen. Dr.?Fritz Bauer - motor achter vervolgingsactieDeutsche mit Nazi-Vergangenheit konfrontiertJetzige Generation will Schuld ermitteln - Dr.?Fritz Bauer Motor hinter VerfolgungsaktionIm Labyrinth der Kriegsverbrecher-ProzesseDie unklare Rechtslage ermöglicht widerspruchsvolle EntscheidungenUnbewältigte Vergangenheit - Ein Jurist nimmt StellungIm Namen des UnrechtsVor 25 Jahren wurde der nationalsozialistische Volksgerichtshof geschaffenDiskussion: Die Lust am KriminalromanDas Für und Wider eines weltweiten PhänomensZüchtigung und Recht[Auf die Bremer Pfingsteingabe, 1961, antwortete Generalstaatsanwalt Dr.?Fritz Bauer:]Ein VermächtnisStrafrechtsreform und BundestagÜberrumpelung des Parlaments?Der Generalstaatsanwalt des Landes Hessen, Dr.?Fritz Bauer, spricht zum Eichmann-ProzessHauptverhandlung in zwei Etappen?Sollen Strafe und Maßnahmen erst in einer zweiten Verhandlung - eventuell durch ein sachverständiges Gremium - bestimmt werden?Wir aber wollen Male richten euch zum Gedächtnis[Woher - Wohin. Bilanz der Bundesrepublik]Die Wurzeln faschistischen und nationalsozialistischen Handelns1962Das Widerstandsrecht des kleinen MannesKriminologie in neuerer SichtDie Bedeutung der Strafrechtsreform für die akademischen HeilberufeSelbstreinigung klappt nichtBelastete Richter immer noch in Amt und Würden - Die Hartnäckigen wollen nicht in Pension gehenIm Mainzer Kultusministerium gilt ein merkwürdiges GeschichtsbildDes hessischen Generalstaatsanwalts Fritz Bauer Entgegnung auf Vorwürfe des rheinland-pfälzischen Ministers OrthVom Recht auf WiderstandDas Vermächtnis des 20. Juli an die JustizAutorität - bei uns fängt's in der Familie anDas "Hamburger Echo" sprach mit Generalstaatsanwalt Dr.?Fritz BauerDie Schuld im Strafrecht*Was ist "unzüchtig"?Was ist Landesverrat?[Unsere Weihnachtsumfrage: "Warum sind Sie zurückgekehrt?"]Danmark - Tyskland - EuropaDänemark - Deutschland - EuropaForderungen der Gesellschaft an die StrafrechtsreformGeneralstaatsanwalt Dr.?Fritz Bauer, Frankfurt am Main, schrieb nach der Lektüre des neuen Buches von Ludwig Marcuse das FolgendeJustiz als SymptomNachwort [zu "Die zehn Gebote. Der Mensch und sein Recht"]Widerstandsrecht und Widerstandspflicht des Staatsbürgers1963[Anmerkung zu BGH, Urteil v. 22.5.1962 - 1 StR 156/62]Herrschaft der SachverständigenEine Untersuchung über Schwächen des geltenden Rechts und ihre AuswirkungenKritische Bemerkungen zur StrafrechtsreformStaat und SexusBemerkungen zu J. C. MurrayTodesstrafeRechtsverkehr mit IsraelNy Hitler ville få let spil i dagGeneralstatsadvokat, dr. Fritz Bauer, tyskeren, der leder jagten på topnazisterne, siger, at en ny Hitler ikke ville blive afvistNeuer Hitler würde heute leichtes Spiel habenGeneralstaatsanwalt Dr.?Fritz Bauer, der Deutsche, der die Jagd auf die Top-Nazis leitet, sagt, dass ein neuer Hitler nicht abgewiesen würdeJeg glemmer ikke Kaj Munks mordereDen vesttyske generalstatsadvokat afslører overfor Aktuelt chokerende kendsgerninger om nazismen i Vesttyskland. De danske nazister var tavse om Graurock - derfor henlægges sagen nuIch vergesse den Mörder von Kaj Munk nichtDer westdeutsche Generalstaatsanwalt enthüllt gegenüber Aktuelt schockierende Tatsachen über den Nationalsozialismus in Deutschland. Die dänischen Nazis haben über Graurock geschwiegen - deshalb ruht der Fall jetztDr.?Bauer, Generalstaatsanwalt in Hessen, zur Wiedergabe seines Gespräches mit einem Journalisten in einer dänischen ZeitungEinleitung [zu "Gefahr im Verzuge. Zur Problematik der Notstandsgesetzgebung"]Der rechtliche Aspekt des ObszönenDas politische GesprächDemokratie und KunstWorte zur Eröffnung der Ausstellung Frankfurter Künstler im Haus RiederwaldZur Frage der NS-Juristen[Der obszöne Figaro - Gutachten zur Aufführung von "Figaros Hochzeit" an den Städtischen Bühnen Augsburg]Lebendige VergangenheitDie Schuld im StrafrechtVorwort der Herausgeber [zu "Sexualität und Verbrechen. Beiträge zur Strafrechtsreform"]Sexualstrafrecht heuteSchriftliche Stellungnahme von Generalstaatsanwalt Dr.?Fritz BauerVorwort [zu "Anwalt der Verdammten"]Das Widerstandsrecht in unserer Geschichte Vortrag am 27. Mai 1963 in Wien1964Professor Bockelmann und die StrafrechtsreformDer Schriftsachverständige und der Graphologe im StrafprozeßEine Dokumentation über die TodesstrafeProfessor Richard Lange und die StrafrechtsreformDerfor fortsætter vi processerne mod vore tyske krigsforbrydereDarum setzen wir die Prozesse gegen unsere deutschen Kriegsverbrecher fortBert Brecht und die StrafrechtsreformNach den Wurzeln des Bösen fragenAus dem Wortlaut eines Vortrages von Generalstaatsanwalt Dr.?Fritz BauerDie Ursachen des Verbrechens suchenWarum Auschwitz-Prozeß?Oster und das WiderstandsrechtEine juristische Betrachtung[Im Blickpunkt: Gedenken an den Aufstand im Warschauer Ghetto]Brauchen wir einen Ombudsmann?NS-Verbrechen vor deutschen GerichtenVersuch einer Zwischenbilanz[Anmerkung zu OLG Hamburg, Urteil v. 12.6.1963 - 1 Ss 47/63]Kritik an der Strafrechtsreform[Rezension zu Paul Ronge]Skepsis und Glaube im Recht - Gustav RadbruchWelche Zukunft?Die Verjährung der nazistischen MassenverbrechenFrieden in unserer Zeit?Interview mit Generalstaatsanwalt Dr.?BauerDiskussion um den Kunstvorbehalt: Darf Kunst alles?Verjährung - Ja oder NeinFortsetzung unserer Umfrage wegen der Nazi-Morde"Heute Abend Kellerklub"Die Jugend im Gespräch mit Fritz BauerKrigsforbrydelserne og skyldproblemet (I)Die Kriegsverbrechen und das Schuldproblem (I)Krigsforbrydelserne og skyldproblemet (II)Die Kriegsverbrechen und das...
Details
Erscheinungsjahr: 2018
Genre: Geisteswissenschaften, Geschichte, Kunst, Musik
Jahrhundert: 20. Jahrhundert
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Buch
Inhalt: 1853 S.
2 Bde/Tle
ISBN-13: 9783593508597
ISBN-10: 3593508591
Sprache: Deutsch
Herstellernummer: 50859
Autor: Bauer, Fritz
Redaktion: Johst, David
Foljanty, Lena
Herausgeber: Lena Foljanty/David Johst
Hersteller: Campus Verlag
Maße: 244 x 176 x 119 mm
Von/Mit: Fritz Bauer
Erscheinungsdatum: 06.12.2018
Gewicht: 3,362 kg
Artikel-ID: 111035169
Inhaltsverzeichnis
InhaltVorwortRaphael Gross, Sybille SteinbacherEinleitungLena Foljanty, David JohstKleine Schriften1921Hochschule und Politik1923F. W. V. Heidelberg: Stiftungsfest- und MaiberichtDer Staat gegen die Kartelle1936Glückliche Insel DänemarkSonderbericht für die C.-V.-Zeitung1937Einwanderer in SkandinavienOffiziöse Zahlen und DatenPanorama in HelsingörSonderbericht für die C.-V.-Zeitung1938Der "andere Heinrich"Das Nansen-AmtJuden in Europas Norden[Rezension zu "Socialpolitik och Planekonomi"]1939[Rezension zu Georg Brandes]Den politiske PrisDer politische Preis1944Unvoreingenommen Stellung nehmen!1945Nationale Front?Die Abrechnung mit den KriegsverbrechernEin kommunistisches Manifest von heute[Referat auf dem Presseempfang des Arbeitsausschusses der antinazistischen Organisationen in Schweden][Antwort auf eine Umfrage der Zeitschrift Politische Information]Zum 7. Mai 1945Wiedergutmachung und NeuaufbauDen ryska planhushållningenDie russische PlanwirtschaftBrief aus DänemarkVärldsmoral i vardandeEine Weltmoral entsteht1946Freund oder Feind?Das neue Geschwätz vom DolchstossDie SplitterrichterDer Todestag des Dritten Reiches"Das Deutsche Arm"Freunde, nicht diese Töne"Recht oder Unrecht ... mein Vaterland"Die erste EtappeNürnbergGraf Helmuth James von MoltkeRättegången i NürnbergDer Nürnberger Prozess1947Mörder unter unsDie Wirtschaftsgesetzgebung in der OstzoneEin bisschen ArsenikBlick hinter die Kulissen der WirtschaftSozialismus und SozialisierungU.S.A. heuteFür und wider die PlanwirtschaftEuropäische ZollunionZwei Welten - eine Welt - keine WeltDas verlorene Paradies1948Herausforderung und Antwort1949Warum Gefängnisse?Die Strafe in der modernen Rechtspflege1950Schmutz, Schund und KriminalitätDer Kampf ums Recht1951Die Kriminalität der JugendlichenZu den Prozeßberichten von G. H. MostarEin Generalstaatsanwalt entgegnet1952Die Wiederaufnahme teilweise abgeschlossener StrafverfahrenDas Land der KartelleDer Generalstaatsanwalt hat das WortDas Plädoyer des Anklägers Dr.?Bauer im Prozeß gegen Remer1953Der Unrechtsstaat und das RechtZum Begriff des Verletzten in der StPODer politische StreikPolitischer Streik und Strafrecht1954Die Stärke der Demokratie[Anmerkung zu BGH, Urteil v. 10.11.1953 - 1 StR 324/53]Vorwort [zur ersten Ausgabe der Neuen Gesellschaft]Ein neues StrafrechtSchranke gegen die BarbareiDie modernen Aufgaben einer StrafrechtsreformDer Zweck im Strafrecht1955Wer verteidigt die Freiheit?Ordnung und Schema als Götzen unserer ZeitStreik und StrafrechtSchmutz und Schund?Schuld und Aufgabe der JurisprudenzIm Kampf um des Menschen Rechte1956Das Menschenbild im StrafrechtWiderstand heißt Verantwortlichkeit1957Ein Mann sah vorausStraffälligenhilfe nach der EntlassungSelbstverwaltung und Gruppen-Therapie im StrafvollzugBodo Kampmanns "Justitia"1958Beginn einer AnalyseGegen die TodesstrafeWie sie straffällig wurdenJunge Menschen ohne HaltMörder unter uns!1959Der junge Mensch, das Recht und die PublizistikAug um Auge - Zahn um Zahn?Die Frage ist: Mittelalterliches Strafrecht oder Schutz der GesellschaftHintergründe der KriminalitätDie meisten Kriminellen stammen aus unglücklichen und zerrütteten FamilienverhältnissenSoziale Hilfe statt VergeltungVorbeugen besser als Heilen - Im Gefängnis werden Gefangene leicht zu Feinden der GesellschaftPotpourri der HalbheitenDer Entwurf der Strafrechtskommission ist konservativ, widerspruchsvoll und unklar - Jeder einzelne Richter soll selbst entscheiden können, warum und wozu er Angeklagte verurteiltWozu Todesstrafe?Ergebnisse moderner KriminalstatistikGedanken zur StrafrechtsreformWie steht die SPD zum Entwurf der Großen Strafrechtskommission?Ein modernes Strafrecht tut notDie Problematik von Strafrecht und Strafvollzug bewegt heute genau noch wie vor Jahrzehnten die MenschenFamilie und VerbrechenUnser Recht ist preußisch-autoritärGeneralstaatsanwalt Dr.?Fritz Bauer, Frankfurt, zur StrafrechtsreformVon Spitzbuben, Verbrechern + ehrenwerten LeutenDas Verbrechen und die Gesellschaft1960Gedanken zur StrafrechtsreformErgebnisse moderner KriminalstatistikKriminologie, Strafrechtswissenschaft und -pflegeDie "ungesühnte Nazijustiz"Das Ende waren die GaskammernVor 25 Jahren sind die Nürnberger Gesetze erlassen wordenGustav RadbruchDie Rückkehr in die Freiheit - Probleme der ResozialisierungWurzeln nazistischen Denkens und Handelns1961Auschwitz-Kommandant Richard Baer: Der SS-Staat in PersonDuitsers geconfronteerd met Nazi-verledenGeneratie van nu wil schuld vaststellen. Dr.?Fritz Bauer - motor achter vervolgingsactieDeutsche mit Nazi-Vergangenheit konfrontiertJetzige Generation will Schuld ermitteln - Dr.?Fritz Bauer Motor hinter VerfolgungsaktionIm Labyrinth der Kriegsverbrecher-ProzesseDie unklare Rechtslage ermöglicht widerspruchsvolle EntscheidungenUnbewältigte Vergangenheit - Ein Jurist nimmt StellungIm Namen des UnrechtsVor 25 Jahren wurde der nationalsozialistische Volksgerichtshof geschaffenDiskussion: Die Lust am KriminalromanDas Für und Wider eines weltweiten PhänomensZüchtigung und Recht[Auf die Bremer Pfingsteingabe, 1961, antwortete Generalstaatsanwalt Dr.?Fritz Bauer:]Ein VermächtnisStrafrechtsreform und BundestagÜberrumpelung des Parlaments?Der Generalstaatsanwalt des Landes Hessen, Dr.?Fritz Bauer, spricht zum Eichmann-ProzessHauptverhandlung in zwei Etappen?Sollen Strafe und Maßnahmen erst in einer zweiten Verhandlung - eventuell durch ein sachverständiges Gremium - bestimmt werden?Wir aber wollen Male richten euch zum Gedächtnis[Woher - Wohin. Bilanz der Bundesrepublik]Die Wurzeln faschistischen und nationalsozialistischen Handelns1962Das Widerstandsrecht des kleinen MannesKriminologie in neuerer SichtDie Bedeutung der Strafrechtsreform für die akademischen HeilberufeSelbstreinigung klappt nichtBelastete Richter immer noch in Amt und Würden - Die Hartnäckigen wollen nicht in Pension gehenIm Mainzer Kultusministerium gilt ein merkwürdiges GeschichtsbildDes hessischen Generalstaatsanwalts Fritz Bauer Entgegnung auf Vorwürfe des rheinland-pfälzischen Ministers OrthVom Recht auf WiderstandDas Vermächtnis des 20. Juli an die JustizAutorität - bei uns fängt's in der Familie anDas "Hamburger Echo" sprach mit Generalstaatsanwalt Dr.?Fritz BauerDie Schuld im Strafrecht*Was ist "unzüchtig"?Was ist Landesverrat?[Unsere Weihnachtsumfrage: "Warum sind Sie zurückgekehrt?"]Danmark - Tyskland - EuropaDänemark - Deutschland - EuropaForderungen der Gesellschaft an die StrafrechtsreformGeneralstaatsanwalt Dr.?Fritz Bauer, Frankfurt am Main, schrieb nach der Lektüre des neuen Buches von Ludwig Marcuse das FolgendeJustiz als SymptomNachwort [zu "Die zehn Gebote. Der Mensch und sein Recht"]Widerstandsrecht und Widerstandspflicht des Staatsbürgers1963[Anmerkung zu BGH, Urteil v. 22.5.1962 - 1 StR 156/62]Herrschaft der SachverständigenEine Untersuchung über Schwächen des geltenden Rechts und ihre AuswirkungenKritische Bemerkungen zur StrafrechtsreformStaat und SexusBemerkungen zu J. C. MurrayTodesstrafeRechtsverkehr mit IsraelNy Hitler ville få let spil i dagGeneralstatsadvokat, dr. Fritz Bauer, tyskeren, der leder jagten på topnazisterne, siger, at en ny Hitler ikke ville blive afvistNeuer Hitler würde heute leichtes Spiel habenGeneralstaatsanwalt Dr.?Fritz Bauer, der Deutsche, der die Jagd auf die Top-Nazis leitet, sagt, dass ein neuer Hitler nicht abgewiesen würdeJeg glemmer ikke Kaj Munks mordereDen vesttyske generalstatsadvokat afslører overfor Aktuelt chokerende kendsgerninger om nazismen i Vesttyskland. De danske nazister var tavse om Graurock - derfor henlægges sagen nuIch vergesse den Mörder von Kaj Munk nichtDer westdeutsche Generalstaatsanwalt enthüllt gegenüber Aktuelt schockierende Tatsachen über den Nationalsozialismus in Deutschland. Die dänischen Nazis haben über Graurock geschwiegen - deshalb ruht der Fall jetztDr.?Bauer, Generalstaatsanwalt in Hessen, zur Wiedergabe seines Gespräches mit einem Journalisten in einer dänischen ZeitungEinleitung [zu "Gefahr im Verzuge. Zur Problematik der Notstandsgesetzgebung"]Der rechtliche Aspekt des ObszönenDas politische GesprächDemokratie und KunstWorte zur Eröffnung der Ausstellung Frankfurter Künstler im Haus RiederwaldZur Frage der NS-Juristen[Der obszöne Figaro - Gutachten zur Aufführung von "Figaros Hochzeit" an den Städtischen Bühnen Augsburg]Lebendige VergangenheitDie Schuld im StrafrechtVorwort der Herausgeber [zu "Sexualität und Verbrechen. Beiträge zur Strafrechtsreform"]Sexualstrafrecht heuteSchriftliche Stellungnahme von Generalstaatsanwalt Dr.?Fritz BauerVorwort [zu "Anwalt der Verdammten"]Das Widerstandsrecht in unserer Geschichte Vortrag am 27. Mai 1963 in Wien1964Professor Bockelmann und die StrafrechtsreformDer Schriftsachverständige und der Graphologe im StrafprozeßEine Dokumentation über die TodesstrafeProfessor Richard Lange und die StrafrechtsreformDerfor fortsætter vi processerne mod vore tyske krigsforbrydereDarum setzen wir die Prozesse gegen unsere deutschen Kriegsverbrecher fortBert Brecht und die StrafrechtsreformNach den Wurzeln des Bösen fragenAus dem Wortlaut eines Vortrages von Generalstaatsanwalt Dr.?Fritz BauerDie Ursachen des Verbrechens suchenWarum Auschwitz-Prozeß?Oster und das WiderstandsrechtEine juristische Betrachtung[Im Blickpunkt: Gedenken an den Aufstand im Warschauer Ghetto]Brauchen wir einen Ombudsmann?NS-Verbrechen vor deutschen GerichtenVersuch einer Zwischenbilanz[Anmerkung zu OLG Hamburg, Urteil v. 12.6.1963 - 1 Ss 47/63]Kritik an der Strafrechtsreform[Rezension zu Paul Ronge]Skepsis und Glaube im Recht - Gustav RadbruchWelche Zukunft?Die Verjährung der nazistischen MassenverbrechenFrieden in unserer Zeit?Interview mit Generalstaatsanwalt Dr.?BauerDiskussion um den Kunstvorbehalt: Darf Kunst alles?Verjährung - Ja oder NeinFortsetzung unserer Umfrage wegen der Nazi-Morde"Heute Abend Kellerklub"Die Jugend im Gespräch mit Fritz BauerKrigsforbrydelserne og skyldproblemet (I)Die Kriegsverbrechen und das Schuldproblem (I)Krigsforbrydelserne og skyldproblemet (II)Die Kriegsverbrechen und das...
Details
Erscheinungsjahr: 2018
Genre: Geisteswissenschaften, Geschichte, Kunst, Musik
Jahrhundert: 20. Jahrhundert
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Buch
Inhalt: 1853 S.
2 Bde/Tle
ISBN-13: 9783593508597
ISBN-10: 3593508591
Sprache: Deutsch
Herstellernummer: 50859
Autor: Bauer, Fritz
Redaktion: Johst, David
Foljanty, Lena
Herausgeber: Lena Foljanty/David Johst
Hersteller: Campus Verlag
Maße: 244 x 176 x 119 mm
Von/Mit: Fritz Bauer
Erscheinungsdatum: 06.12.2018
Gewicht: 3,362 kg
Artikel-ID: 111035169
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