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Friedrich Kittlers Anwendung der Lacanschen Trias auf das Aufschreibesystem 1900
Taschenbuch von Martina Schöb
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Sonstiges, Note: 2, Universität Basel (IFM), Veranstaltung: Diskursanalyse der Medien. Grundlagen und Perspektiven, Sprache: Deutsch, Abstract: Friedrich Kittler erwähnt in seinen Werken wiederholt drei Begriffe, die der Psychoanalyse entlehnt sind. Dabei handelt es sich um das Reale, Imaginäre und Symbolische. In seinem 1986 veröffentlichten Werk ¿Grammphon, Film, Typewriter¿, wendet er diese drei Begriffe direkt auf verschiedene Medien an. Das Grammophon assoziiert er mit dem Realen, den Film mit dem Imaginären und den Typewriter mit dem Symbolischen. Wobei er beim Typewriter auch die Doppeldeutigkeit des Wortes mit einbezieht. Bei seiner Übertragung der psychoanalytischen Trias auf Grammophon, Film und Typewriter, zielt Kittler insbesondere darauf ab, dass der Rezipient für die Ausdifferenzierung verschiedener Medientechniken um 1900 sensibilisiert wird. Die Begriffe real, symbolisch und imaginär wurden vom französischen Psychoanalytiker Jacques Lacan (1901-1981) geprägt, um die Psyche des Menschen zu analysieren. Für seinen Ansatz hat Lacan Sigmund Freuds (1856-1939) Strukturmodell der Psyche neu definiert. Freud verwendete für die Beschreibung des psychischen Apparates des Menschen noch die Begriffe Es, Ich und Über-Ich.
In dieser Arbeit wird versucht nachzuvollziehen, weshalb Kittler die Lacan¿sche Trias auf Medien anwendet und warum er gerade das Grammophon auf das Reale, den Film auf das Imaginäre und den Typewriter auf das Symbolische überträgt. Um diese Fragen zu beantworten, wird erst kurz auf Freuds Theorie des Strukturmodells der Psyche eingegangen, die der Vorgänger von Lacans späterem Modell der Psyche darstellt. Danach wird die Lacan¿sche Trias real, imaginär und symbolisch etwas ausführlicher analysiert, weil Kittler diese direkt auf die Medien anwendet. Anhand von ¿Grammphon, Film, Typewriter¿ sowie Sekundärliteratur wird dann versucht die Frage zu beantworten, wie genau Kittler diese drei Begriffe auf die Medien anwendet. Zum Schluss wird herausgearbeitet, was andere Wissenschaftler an Kittlers Übertragung kritisieren.
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Sonstiges, Note: 2, Universität Basel (IFM), Veranstaltung: Diskursanalyse der Medien. Grundlagen und Perspektiven, Sprache: Deutsch, Abstract: Friedrich Kittler erwähnt in seinen Werken wiederholt drei Begriffe, die der Psychoanalyse entlehnt sind. Dabei handelt es sich um das Reale, Imaginäre und Symbolische. In seinem 1986 veröffentlichten Werk ¿Grammphon, Film, Typewriter¿, wendet er diese drei Begriffe direkt auf verschiedene Medien an. Das Grammophon assoziiert er mit dem Realen, den Film mit dem Imaginären und den Typewriter mit dem Symbolischen. Wobei er beim Typewriter auch die Doppeldeutigkeit des Wortes mit einbezieht. Bei seiner Übertragung der psychoanalytischen Trias auf Grammophon, Film und Typewriter, zielt Kittler insbesondere darauf ab, dass der Rezipient für die Ausdifferenzierung verschiedener Medientechniken um 1900 sensibilisiert wird. Die Begriffe real, symbolisch und imaginär wurden vom französischen Psychoanalytiker Jacques Lacan (1901-1981) geprägt, um die Psyche des Menschen zu analysieren. Für seinen Ansatz hat Lacan Sigmund Freuds (1856-1939) Strukturmodell der Psyche neu definiert. Freud verwendete für die Beschreibung des psychischen Apparates des Menschen noch die Begriffe Es, Ich und Über-Ich.
In dieser Arbeit wird versucht nachzuvollziehen, weshalb Kittler die Lacan¿sche Trias auf Medien anwendet und warum er gerade das Grammophon auf das Reale, den Film auf das Imaginäre und den Typewriter auf das Symbolische überträgt. Um diese Fragen zu beantworten, wird erst kurz auf Freuds Theorie des Strukturmodells der Psyche eingegangen, die der Vorgänger von Lacans späterem Modell der Psyche darstellt. Danach wird die Lacan¿sche Trias real, imaginär und symbolisch etwas ausführlicher analysiert, weil Kittler diese direkt auf die Medien anwendet. Anhand von ¿Grammphon, Film, Typewriter¿ sowie Sekundärliteratur wird dann versucht die Frage zu beantworten, wie genau Kittler diese drei Begriffe auf die Medien anwendet. Zum Schluss wird herausgearbeitet, was andere Wissenschaftler an Kittlers Übertragung kritisieren.
Details
Erscheinungsjahr: 2011
Fachbereich: Allgemeines
Genre: Medienwissenschaften, Recht, Sozialwissenschaften, Wirtschaft
Rubrik: Wissenschaften
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 24 S.
ISBN-13: 9783640820313
ISBN-10: 3640820312
Sprache: Deutsch
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Schöb, Martina
Auflage: 2. Auflage
Hersteller: GRIN Verlag
Verantwortliche Person für die EU: BoD - Books on Demand, In de Tarpen 42, D-22848 Norderstedt, info@bod.de
Maße: 210 x 148 x 3 mm
Von/Mit: Martina Schöb
Erscheinungsdatum: 10.02.2011
Gewicht: 0,051 kg
Artikel-ID: 107104998
Details
Erscheinungsjahr: 2011
Fachbereich: Allgemeines
Genre: Medienwissenschaften, Recht, Sozialwissenschaften, Wirtschaft
Rubrik: Wissenschaften
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 24 S.
ISBN-13: 9783640820313
ISBN-10: 3640820312
Sprache: Deutsch
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Schöb, Martina
Auflage: 2. Auflage
Hersteller: GRIN Verlag
Verantwortliche Person für die EU: BoD - Books on Demand, In de Tarpen 42, D-22848 Norderstedt, info@bod.de
Maße: 210 x 148 x 3 mm
Von/Mit: Martina Schöb
Erscheinungsdatum: 10.02.2011
Gewicht: 0,051 kg
Artikel-ID: 107104998
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