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Freudenberg
Ein Familienunternehmen in Kaiserreich, Demokratie und Diktatur
Buch von Joachim Scholtyseck
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Das traditionsreiche Familienunternehmen Freudenberg, zu dem so bekannte Marken wie vileda® gehören, zählt zu den größten deutschen Industrieunternehmen. Die 497 Gesellschaften der Freudenberg Gruppe sind an 170 Produktionsstandorten in weltweit 57 Ländern tätig. Joachim Scholtyseck legt nun die erste wissenschaftlich unabhängige Geschichte dieses „hidden champion“ der deutschen Industrie vor, die von den Anfängen bis ins Jahr 1949 reicht.
Das 1849 gegründete Unternehmen war einst der größte Lederhersteller Europas. In der Weimarer Republik weitete die Firma angesichts der wirtschaftlichen und strukturellen Krisen ihre Geschäfte mit Erfolg auf das Feld der Dichtungstechnik und ab Mitte der 1930er Jahre auch der „Lederersatzstoffe“ aus. Die Freudenbergs dachten politisch liberal und lehnten den Nationalsozialismus ab. Dennoch kamen sie in den Jahren des „Dritten Reiches“ ihren Geschäftsidealen immer weniger nach und spielten sowohl bei „Arisierungen“ als auch bei der Planung und der Nutzung von Testergebnissen auf der „Schuhprüfstrecke“ im KZ Sachsenhausen eine Rolle. Daher lässt sich anhand der Geschichte des Unternehmens auch zeigen, warum sich selbst ehrliche Kaufleute wie die Freudenbergs im „Dritten Reich“ die verwerflichen und verbrecherischen Rahmenbedingungen der nationalsozialistischen Politik für ihren Geschäftserfolg zu Nutze machten.
Das traditionsreiche Familienunternehmen Freudenberg, zu dem so bekannte Marken wie vileda® gehören, zählt zu den größten deutschen Industrieunternehmen. Die 497 Gesellschaften der Freudenberg Gruppe sind an 170 Produktionsstandorten in weltweit 57 Ländern tätig. Joachim Scholtyseck legt nun die erste wissenschaftlich unabhängige Geschichte dieses „hidden champion“ der deutschen Industrie vor, die von den Anfängen bis ins Jahr 1949 reicht.
Das 1849 gegründete Unternehmen war einst der größte Lederhersteller Europas. In der Weimarer Republik weitete die Firma angesichts der wirtschaftlichen und strukturellen Krisen ihre Geschäfte mit Erfolg auf das Feld der Dichtungstechnik und ab Mitte der 1930er Jahre auch der „Lederersatzstoffe“ aus. Die Freudenbergs dachten politisch liberal und lehnten den Nationalsozialismus ab. Dennoch kamen sie in den Jahren des „Dritten Reiches“ ihren Geschäftsidealen immer weniger nach und spielten sowohl bei „Arisierungen“ als auch bei der Planung und der Nutzung von Testergebnissen auf der „Schuhprüfstrecke“ im KZ Sachsenhausen eine Rolle. Daher lässt sich anhand der Geschichte des Unternehmens auch zeigen, warum sich selbst ehrliche Kaufleute wie die Freudenbergs im „Dritten Reich“ die verwerflichen und verbrecherischen Rahmenbedingungen der nationalsozialistischen Politik für ihren Geschäftserfolg zu Nutze machten.
Details
Erscheinungsjahr: 2016
Medium: Buch
Seiten: 640
Inhalt: 640 S.
ISBN-13: 9783406688539
ISBN-10: 3406688535
Sprache: Deutsch
Einband: Leinen
Autor: Scholtyseck, Joachim
verlag c. h. beck ohg: Verlag C. H. BECK oHG
Maße: 246 x 170 x 40 mm
Von/Mit: Joachim Scholtyseck
Erscheinungsdatum: 06.05.2016
Gewicht: 1,216 kg
preigu-id: 104125609
Details
Erscheinungsjahr: 2016
Medium: Buch
Seiten: 640
Inhalt: 640 S.
ISBN-13: 9783406688539
ISBN-10: 3406688535
Sprache: Deutsch
Einband: Leinen
Autor: Scholtyseck, Joachim
verlag c. h. beck ohg: Verlag C. H. BECK oHG
Maße: 246 x 170 x 40 mm
Von/Mit: Joachim Scholtyseck
Erscheinungsdatum: 06.05.2016
Gewicht: 1,216 kg
preigu-id: 104125609
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