Dekorationsartikel gehören nicht zum Leistungsumfang.
Freiheit zur Wahrheit
Grundlagen der Erkenntnis am Beispiel von Descartes und Locke
Taschenbuch von Jens Rometsch
Sprache: Deutsch

89,00 €*

inkl. MwSt.

Versandkostenfrei per Post / DHL

Aktuell nicht verfügbar

Kategorien:
Beschreibung
Wie kommen unsere Erkenntnisse zustande? Ist deterministisch festgelegt, wie wir sie bilden, lassen sich skeptische Einwände nicht mehr abwehren. Wir könnten auf Irrtümer geeicht sein. Verläuft unsere Erkenntnisbildung stattdessen ungebunden und frei, entfällt jeglicher Zwang zum Irrtum. Deshalb empfiehlt es sich, Erkenntnisbildung als plurimodales Zusammenwirken von Tätigkeiten der Wahrnehmung, Imagination und Verbegrifflichung zu verstehen, deren Verlauf nie durch die Bedingungen festgelegt ist, unter denen er gerade steht. Ferner sollten wir uns deshalb nicht als bloße "res cogitans" beschreiben, ganz gleich in welcher philosophischen Absicht: Wir können in keiner Hinsicht darauf festgelegt sein, nur Tätigkeiten der Erkenntnisbildung auszuüben. In der Auseinandersetzung mit zwei großen historischen Beispielen werden diese Thesen entwickelt und erprobt. Es wird gezeigt, warum René Descartes sie unerwartet vertritt und mit welchen Folgen John Locke sie außer Acht lässt. How do our perceptions come about? If our ways of forming them is deterministically given, skeptical objections can no longer be warded off. We might as well be calibrated for errors. If, instead, our cognition works unbounded and free, there is no compulsion to fall prey to error. It is therefore advisable to understand cognitive formation as a plurimodal interaction of activities of perception, imagination and verbalization, the course of which is never determined by the conditions under which it currently stands. Further, we should not describe ourselves as mere "res cogitans," no matter what the philosophical intentions: there is no sense in assuming that we are determined to perform activities of cognition only. In dealing with two major historical examples, these assumptions are developed and tested. It is shown why René Descartes unexpectedly champions them, and which consequences ensue from John Locke´s disregarding them.
Wie kommen unsere Erkenntnisse zustande? Ist deterministisch festgelegt, wie wir sie bilden, lassen sich skeptische Einwände nicht mehr abwehren. Wir könnten auf Irrtümer geeicht sein. Verläuft unsere Erkenntnisbildung stattdessen ungebunden und frei, entfällt jeglicher Zwang zum Irrtum. Deshalb empfiehlt es sich, Erkenntnisbildung als plurimodales Zusammenwirken von Tätigkeiten der Wahrnehmung, Imagination und Verbegrifflichung zu verstehen, deren Verlauf nie durch die Bedingungen festgelegt ist, unter denen er gerade steht. Ferner sollten wir uns deshalb nicht als bloße "res cogitans" beschreiben, ganz gleich in welcher philosophischen Absicht: Wir können in keiner Hinsicht darauf festgelegt sein, nur Tätigkeiten der Erkenntnisbildung auszuüben. In der Auseinandersetzung mit zwei großen historischen Beispielen werden diese Thesen entwickelt und erprobt. Es wird gezeigt, warum René Descartes sie unerwartet vertritt und mit welchen Folgen John Locke sie außer Acht lässt. How do our perceptions come about? If our ways of forming them is deterministically given, skeptical objections can no longer be warded off. We might as well be calibrated for errors. If, instead, our cognition works unbounded and free, there is no compulsion to fall prey to error. It is therefore advisable to understand cognitive formation as a plurimodal interaction of activities of perception, imagination and verbalization, the course of which is never determined by the conditions under which it currently stands. Further, we should not describe ourselves as mere "res cogitans," no matter what the philosophical intentions: there is no sense in assuming that we are determined to perform activities of cognition only. In dealing with two major historical examples, these assumptions are developed and tested. It is shown why René Descartes unexpectedly champions them, and which consequences ensue from John Locke´s disregarding them.
Details
Erscheinungsjahr: 2018
Genre: Philosophie
Jahrhundert: Deutscher Idealismus
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Taschenbuch
Seiten: 392
Inhalt: 392 S.
ISBN-13: 9783465043492
ISBN-10: 3465043499
Sprache: Deutsch
Autor: Rometsch, Jens
Herausgeber: Rolf-Peter Horstmann/Andreas Kemmerling/Tobias Rosefeldt
Auflage: 2018
Hersteller: Klostermann
Maße: 236 x 156 x 23 mm
Von/Mit: Jens Rometsch
Erscheinungsdatum: 10.07.2018
Gewicht: 0,6 kg
preigu-id: 111643308
Details
Erscheinungsjahr: 2018
Genre: Philosophie
Jahrhundert: Deutscher Idealismus
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Taschenbuch
Seiten: 392
Inhalt: 392 S.
ISBN-13: 9783465043492
ISBN-10: 3465043499
Sprache: Deutsch
Autor: Rometsch, Jens
Herausgeber: Rolf-Peter Horstmann/Andreas Kemmerling/Tobias Rosefeldt
Auflage: 2018
Hersteller: Klostermann
Maße: 236 x 156 x 23 mm
Von/Mit: Jens Rometsch
Erscheinungsdatum: 10.07.2018
Gewicht: 0,6 kg
preigu-id: 111643308
Warnhinweis

Ähnliche Produkte

Ähnliche Produkte