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Formen barocker Frömmigkeit
Taschenbuch von Anton Fleckl
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2, Universität Wien (Institut für Geschichte), Veranstaltung: Reformation und Gegenreformation in Europa, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit trägt den Titel Barocke Frömmigkeit. Durch den Titel ist die zeitliche Begrenzung dieses Seminarthemas vorgegeben, also das späte 16. Jahrhundert bis einschließlich der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Räumlich habe ich das Thema auf das Gebiet des heutigen Österreich eingeschränkt. Dies ergibt sich auch aus den Standorten der beschriebenen Kunst- und Bauwerke die auch als Quellen dienen, und die sich auf dem Gebiet des gegenwärtigen Österreich befinden. Am Beginn der Arbeit versuche ich die Begriffe Frömmigkeit, Volksfömmigkeit und Barock zu definieren. Im ersten Kapitel gehe ich der Frage nach, ob Volksfrömmigkeit in der Barockzeit auch ein Mittel zur Sozialdisziplinierung darstellte. Dazu gehört auch das Verhältnis zwischen Volkskultur und Elitenkultur. Das zweite Kapitel soll klären ob und wie Barocke Kunst gezielt als Propagandamittel der Gegenreformation eingesetzt werden konnte.
Als Beispiele und Quellen dienen hier die Wiener Universitätskirche (Jesuitenkirche), die Bergkirche in Eisenstadt sowie die Kalvarienberganlage in St. Radegund bei Graz. Auf den in der Barockzeit so bedeutenden Aspekt der Marianischen Frömmigkeit wird in dieser Arbeit ebenfalls eingegangen.
Der Begriff der Frömmigkeit bezeichnet das religiöse Verhalten eines Menschen, seine Gesinnung und sein Handeln in der Beziehung zu Gott. Der fromme Mensch zeichnet sich dadurch aus, dass sein Denken und Tun den religiösen Vorschriften entsprechen. Wenn dies nur vorgetäuscht wird, um den Eindruck der Frömmigkeit zu erreichen, spricht man von Frömmelei, Bigotterie und Scheinheiligkeit.
Das Wort fromm leitet sich vom althochdeutschen fruma her, was soviel bedeutet wie Nutzen oder Vorteil, und wurde zu mittelhochdeutsch frum. Frum bedeutet voranstehend, bevorzugt, aber auch förderlich und tüchtig . Diese Bedeutung hielt sich bis ins 16. Jahrhundert. Noch Martin Luther benutzte es in diesem Sinne. Luther benutzte das Wort ¿gottseelig¿, wenn er das heute gebräuchliche fromm meinte.
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2, Universität Wien (Institut für Geschichte), Veranstaltung: Reformation und Gegenreformation in Europa, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit trägt den Titel Barocke Frömmigkeit. Durch den Titel ist die zeitliche Begrenzung dieses Seminarthemas vorgegeben, also das späte 16. Jahrhundert bis einschließlich der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Räumlich habe ich das Thema auf das Gebiet des heutigen Österreich eingeschränkt. Dies ergibt sich auch aus den Standorten der beschriebenen Kunst- und Bauwerke die auch als Quellen dienen, und die sich auf dem Gebiet des gegenwärtigen Österreich befinden. Am Beginn der Arbeit versuche ich die Begriffe Frömmigkeit, Volksfömmigkeit und Barock zu definieren. Im ersten Kapitel gehe ich der Frage nach, ob Volksfrömmigkeit in der Barockzeit auch ein Mittel zur Sozialdisziplinierung darstellte. Dazu gehört auch das Verhältnis zwischen Volkskultur und Elitenkultur. Das zweite Kapitel soll klären ob und wie Barocke Kunst gezielt als Propagandamittel der Gegenreformation eingesetzt werden konnte.
Als Beispiele und Quellen dienen hier die Wiener Universitätskirche (Jesuitenkirche), die Bergkirche in Eisenstadt sowie die Kalvarienberganlage in St. Radegund bei Graz. Auf den in der Barockzeit so bedeutenden Aspekt der Marianischen Frömmigkeit wird in dieser Arbeit ebenfalls eingegangen.
Der Begriff der Frömmigkeit bezeichnet das religiöse Verhalten eines Menschen, seine Gesinnung und sein Handeln in der Beziehung zu Gott. Der fromme Mensch zeichnet sich dadurch aus, dass sein Denken und Tun den religiösen Vorschriften entsprechen. Wenn dies nur vorgetäuscht wird, um den Eindruck der Frömmigkeit zu erreichen, spricht man von Frömmelei, Bigotterie und Scheinheiligkeit.
Das Wort fromm leitet sich vom althochdeutschen fruma her, was soviel bedeutet wie Nutzen oder Vorteil, und wurde zu mittelhochdeutsch frum. Frum bedeutet voranstehend, bevorzugt, aber auch förderlich und tüchtig . Diese Bedeutung hielt sich bis ins 16. Jahrhundert. Noch Martin Luther benutzte es in diesem Sinne. Luther benutzte das Wort ¿gottseelig¿, wenn er das heute gebräuchliche fromm meinte.
Details
Erscheinungsjahr: 2008
Genre: Geschichte
Jahrhundert: Mittelalter
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Taschenbuch
Seiten: 36
Inhalt: 36 S.
ISBN-13: 9783640123865
ISBN-10: 3640123867
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Fleckl, Anton
Auflage: 2. Auflage
Hersteller: GRIN Verlag
Maße: 210 x 148 x 4 mm
Von/Mit: Anton Fleckl
Erscheinungsdatum: 03.08.2008
Gewicht: 0,068 kg
preigu-id: 101770033
Details
Erscheinungsjahr: 2008
Genre: Geschichte
Jahrhundert: Mittelalter
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Taschenbuch
Seiten: 36
Inhalt: 36 S.
ISBN-13: 9783640123865
ISBN-10: 3640123867
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Fleckl, Anton
Auflage: 2. Auflage
Hersteller: GRIN Verlag
Maße: 210 x 148 x 4 mm
Von/Mit: Anton Fleckl
Erscheinungsdatum: 03.08.2008
Gewicht: 0,068 kg
preigu-id: 101770033
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