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Beschreibung
Schon kurze Zeit nachdem Karl Kraus (1874-1936) den Berliner Komponisten und Schriftsteller Herwarth Walden (1878-1941) kennengelernt hatte, entwickelte sich eine enge Zusammenarbeit zwischen beiden. Als Walden Anfang 1910 im Streit die Redaktion der Halbmonatsschrift "Das Theater" verlie¿ erm¿glichte ihm Kraus durch finanzielle Unterst¿tzung die Gr¿ndung einer eigenen Zeitschrift: Am 10. M¿ 1910 erschien die erste Nummer des "Sturm", die sich schon bald zum publizistischen Zentrum der damals j¿ngsten Literatur und Kunst in Deutschland entwickelte.
In den ¿ber 650 Briefen, Postkarten und Telegrammen wird Kraus' bisher unbekannter Anteil an der Entwicklung der Zeitschrift deutlich, der von praktischer und moralischer Unterst¿tzung Waldens bei dessen verschiedenen Entsch¿gungsprozessen und Ehrbeleidigungsklagen ¿ber Spenden und Zusch¿sse bis zur Ver¿ffentlichung eigener Beitr¿ in der jungen Zeitschrift reichte.
Doch schon gegen Ende 1910 zeichnet sich bereits das Zerw¿rfnis mit Walden und dessen Ehefrau Else Lasker-Sch¿ler ab, das in den Briefen breiten Raum einnimmt: Zur ungekl¿en finanziellen Zukunft des "Sturm" gesellen sich un¿berbr¿ckbare literarisch-¿hetische Differenzen und eine zunehmende menschliche Entfremdung.
Der Herausgeber: George C. Avery, geb. 1926, lehrte bis zu seiner Emeritierung im Jahre 1994 am Swarthmore College deutsche und vergleichende Literaturwissenschaft. Seine Forschungsschwerpunkte sind u.a. Leben und Werk von Theodor Fontane, Robert Walser, Thomas Mann, Franz Kafka und Herwarth Walden.
In den ¿ber 650 Briefen, Postkarten und Telegrammen wird Kraus' bisher unbekannter Anteil an der Entwicklung der Zeitschrift deutlich, der von praktischer und moralischer Unterst¿tzung Waldens bei dessen verschiedenen Entsch¿gungsprozessen und Ehrbeleidigungsklagen ¿ber Spenden und Zusch¿sse bis zur Ver¿ffentlichung eigener Beitr¿ in der jungen Zeitschrift reichte.
Doch schon gegen Ende 1910 zeichnet sich bereits das Zerw¿rfnis mit Walden und dessen Ehefrau Else Lasker-Sch¿ler ab, das in den Briefen breiten Raum einnimmt: Zur ungekl¿en finanziellen Zukunft des "Sturm" gesellen sich un¿berbr¿ckbare literarisch-¿hetische Differenzen und eine zunehmende menschliche Entfremdung.
Der Herausgeber: George C. Avery, geb. 1926, lehrte bis zu seiner Emeritierung im Jahre 1994 am Swarthmore College deutsche und vergleichende Literaturwissenschaft. Seine Forschungsschwerpunkte sind u.a. Leben und Werk von Theodor Fontane, Robert Walser, Thomas Mann, Franz Kafka und Herwarth Walden.
Schon kurze Zeit nachdem Karl Kraus (1874-1936) den Berliner Komponisten und Schriftsteller Herwarth Walden (1878-1941) kennengelernt hatte, entwickelte sich eine enge Zusammenarbeit zwischen beiden. Als Walden Anfang 1910 im Streit die Redaktion der Halbmonatsschrift "Das Theater" verlie¿ erm¿glichte ihm Kraus durch finanzielle Unterst¿tzung die Gr¿ndung einer eigenen Zeitschrift: Am 10. M¿ 1910 erschien die erste Nummer des "Sturm", die sich schon bald zum publizistischen Zentrum der damals j¿ngsten Literatur und Kunst in Deutschland entwickelte.
In den ¿ber 650 Briefen, Postkarten und Telegrammen wird Kraus' bisher unbekannter Anteil an der Entwicklung der Zeitschrift deutlich, der von praktischer und moralischer Unterst¿tzung Waldens bei dessen verschiedenen Entsch¿gungsprozessen und Ehrbeleidigungsklagen ¿ber Spenden und Zusch¿sse bis zur Ver¿ffentlichung eigener Beitr¿ in der jungen Zeitschrift reichte.
Doch schon gegen Ende 1910 zeichnet sich bereits das Zerw¿rfnis mit Walden und dessen Ehefrau Else Lasker-Sch¿ler ab, das in den Briefen breiten Raum einnimmt: Zur ungekl¿en finanziellen Zukunft des "Sturm" gesellen sich un¿berbr¿ckbare literarisch-¿hetische Differenzen und eine zunehmende menschliche Entfremdung.
Der Herausgeber: George C. Avery, geb. 1926, lehrte bis zu seiner Emeritierung im Jahre 1994 am Swarthmore College deutsche und vergleichende Literaturwissenschaft. Seine Forschungsschwerpunkte sind u.a. Leben und Werk von Theodor Fontane, Robert Walser, Thomas Mann, Franz Kafka und Herwarth Walden.
In den ¿ber 650 Briefen, Postkarten und Telegrammen wird Kraus' bisher unbekannter Anteil an der Entwicklung der Zeitschrift deutlich, der von praktischer und moralischer Unterst¿tzung Waldens bei dessen verschiedenen Entsch¿gungsprozessen und Ehrbeleidigungsklagen ¿ber Spenden und Zusch¿sse bis zur Ver¿ffentlichung eigener Beitr¿ in der jungen Zeitschrift reichte.
Doch schon gegen Ende 1910 zeichnet sich bereits das Zerw¿rfnis mit Walden und dessen Ehefrau Else Lasker-Sch¿ler ab, das in den Briefen breiten Raum einnimmt: Zur ungekl¿en finanziellen Zukunft des "Sturm" gesellen sich un¿berbr¿ckbare literarisch-¿hetische Differenzen und eine zunehmende menschliche Entfremdung.
Der Herausgeber: George C. Avery, geb. 1926, lehrte bis zu seiner Emeritierung im Jahre 1994 am Swarthmore College deutsche und vergleichende Literaturwissenschaft. Seine Forschungsschwerpunkte sind u.a. Leben und Werk von Theodor Fontane, Robert Walser, Thomas Mann, Franz Kafka und Herwarth Walden.
Details
Erscheinungsjahr: | 2002 |
---|---|
Medium: | Buch |
Inhalt: | 680 S. |
ISBN-13: | 9783892446132 |
ISBN-10: | 389244613X |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Leinen |
Autor: | Kraus, Karl/Walden, Herwarth |
Redaktion: | Avery, George C. |
Herausgeber: | George C Avery |
wallstein verlag: | Wallstein Verlag |
Maße: | 236 x 152 x 52 mm |
Von/Mit: | Karl/Walden, Herwarth Kraus |
Erscheinungsdatum: | 01.11.2002 |
Gewicht: | 1,116 kg |
Details
Erscheinungsjahr: | 2002 |
---|---|
Medium: | Buch |
Inhalt: | 680 S. |
ISBN-13: | 9783892446132 |
ISBN-10: | 389244613X |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Leinen |
Autor: | Kraus, Karl/Walden, Herwarth |
Redaktion: | Avery, George C. |
Herausgeber: | George C Avery |
wallstein verlag: | Wallstein Verlag |
Maße: | 236 x 152 x 52 mm |
Von/Mit: | Karl/Walden, Herwarth Kraus |
Erscheinungsdatum: | 01.11.2002 |
Gewicht: | 1,116 kg |
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