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Das Buch eignet sich für:
- Physiotherapeuten und -theapeutinnen
- Yogalehrer und Yogalehrerinnen
- Bewegungs- und Sporttherapeuten und -therapeutinnen
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Robert Schleip
Robert Schleip ist 1954 in Göppingen geboren und lebt aktuell in München
Herr Schleip schloss 1980 sein Studium der Psychologie an der Universität Heidelberg ab. Im Jahr 2006 wurde Herr Schleip an der Universität Ulm in Humanbiologie promoviert. Seine mit summa cum laude bewertete Dissertation über aktive Faszienkontraktilität erhielt den "Vladimir-Janda-Preis für Muskuloskeletale Medizin".
Herr Schleip war Mitinitiator des ersten internationalen Faszien-Kongresses 2007 an der Harvard Medical School in Boston (1. Fascia Research Congress), mit dem der Durchbruch für die moderne Faszienforschung gelang, sowie der nachfolgenden Kongresse. Bei allen Veranstaltungen dieser Reihe wirkte er im wissenschaftlichen Komitee mit.
Herr Schleip ist seit 2008 Direktor der Fascia Research Group, Division of Neurophysiology an der Universität Ulm. Des Weiteren ist er leitender Forschungsdirektor der European Rolfing Association, Vizepräsident der Ida P. Rolf Research Foundation, und Vorstandsmitglied der Fascia Research Society.
Als Dozent hält er Vorträge im Bereich Physiotherapie, Orthopädie sowie Trainingswissenschaft. Er ist Autor und Herausgeber von Fachpublikationen zum Thema "Faszien" und in den Medien zu diesem Thema präsent.
Sektion 1: Theorie
1 Anatomie, Morphologie und Funktion der Faszien
1.1 Faszien: mehr als ein inertes Verpackungsorgan
1.2 „Faszie“ und „Fasziensystem“
1.3 Körperweites Spannungsnetzwerk
1.4 Bestandteile des Fasziengewebes
1.5 Anpassungsfähigkeit an mechanische Belastung
1.6 Vorspannung für eine effektive Muskelkontraktion
1.7 Faszien in der Sportwissenschaft
1.8 Mehr Schwung in den Schritt bringen
1.9 Mechanoadaptation und das Davis-Gesetz
1.10 Wie schnell verändern sich Fasziengewebe?
1.11 Ergebnisse der Faszienforschung in der täglichen Praxis
2 Überraschende Fakten zur Physiologie und Biochemie der Faszien
2.1 Einführung
2.2 Neurophysiologische Grundlagen
2.3 Muskeln und Faszien - gemeinsam stark
2.4 Kurzfristige Modulatoren
2.5 Langfristige Modulatoren
2.6 Regeneration von Muskeln und Faszien
2.7 Zusammenfassung
3 Einfluss von Sexualhormonen auf Sehnen und Bänder
3.1 Einführung
3.2 Geschlechtsspezifische Unterschiede im Verletzungsrisiko
3.3 Geschlechtsspezifische Unterschiede in der Struktur und den biomechanischen Eigenschaften
3.4 Einfluss von Östrogen auf die strukturellen und biomechanischen Eigenschaften von Sehnen und Bändern
3.5 Einfluss von Androgenen und Relaxin auf die strukturellen und biomechanischen Eigenschaften von Sehnen
3.6 Zusammenfassung
4 Belastung und Matrixumbau bei Sehnen und Skelettmuskeln: mechanische Stimulation der Zellen und Gewebeumbau
4.1 Einführung - Konzept der mechanischen Belastung von Gewebe und Zellen
4.2 Mechanotransduktion - Signalübertragung und Ergebnisse
4.3 Zelluläre Reaktionen auf mechanische Belastung: in vitro und in vivo
4.4 Langzeiteffekte von mechanischer Belastung auf Matrixzellen und Gewebe
4.5 Grenze zwischen physiologischen und pathologischen Anpassungsreaktionen
4.6 Einfluss von Reifung und Alterung
4.7 Zusammenfassung
5 Mechanische Belastung und adaptive Reaktionen des Sehnengewebes
5.1 Mechanismen der Sehnenplastizität
5.2 Relevanz des Sehnentrainings
5.3 Stimulation der Sehnenanpassung
5.4 Zusammenfassung
6 Ernährung und Belastung zur Verbesserung der Faszienfunktion
6.1 Einführung
6.2 Zelluläre und molekulare Reaktion auf Belastung
6.3 Ernährung des Bindegewebes
6.4 Kombination von Belastung und Ernährung für das Bindegewebe
6.5 Schlussfolgerungen und künftige Schwerpunkte
7 Hypo- und Hypermobilität
7.1 Einführung
7.2 Hypomobilität
7.3 Hypermobilität
8 Elastische Speicherung und Rückstoßdynamik
8.1 Katapultmechanismus: Elastischer Rückfederung von Fasziengeweben
8.2 Homo sapiens: Die elastische „Gazelle“ in der Primatenfamilie
8.3 Resonanzfrequenz: Länge und Steifigkeit als entscheidende Faktoren
8.4 Verbesserung der elastischen Rückstoßeigenschaften durch Training
8.5 Springen wie Känguruh oder hüpfen wie ein Frosch?
8.6 Plyometrie: Zwei unterschiedliche Mechanismen
8.7 Zusammenfassung
9 Strömungsdynamik in den Faszien
9.1 Hydratation hält die Faszien am Leben
9.2 Die wundersamen Fähigkeiten von Hyaluronan
9.3 Wasser aufsaugen
9.4 Einen Schwamm auspressen: Dynamik der De- und Rehydrierung
9.5 Flüssigkristalle in uns
9.6 Zusammenfassung
10 Wozu ist es gut? Eine evidenzbasierte Übersicht über Stretching in Sport und Bewegung
10.1 Einführung
10.2 Grundannahmen der Dehnungsinterventionen
10.3 Muskeldehnung: eine falsche Bezeichnung
10.4 Stretching und Verletzungsprävention: Ein Märchen?
10.5 Dehnen, um zu gewinnen? Auswirkungen von Bewegung auf die sportliche Leistung
10.6 Aus dem Gleichgewicht? Dehnung und muskuläre Asymmetrie
10.7 Dehnung in der Rehabilitation muskuloskelettaler Erkrankungen im Sport
10.8 Vorgehensweise: Die verschiedenen Dehnungsmethoden
10.9 Zusammenfassung
11 Biotensegrity in Sport und Bewegung
11.1 Einführung: Tensegrity versus Biotensegrity
11.2 Der natürliche Weg - Let’s twist again
11.3 Same, same, but different
11.4 Eine Biotensegrity-Struktur aufbauen
11.5 Ruhentonus
11.6 Fraktale
11.7 Faszien und Biotensegrity in Sport und Bewegung
12 Myofasziale Kontinuität: Auf dem Weg zu einem neuen Verständnis der menschlichen Anatomie
12.1 Einführung
12.2 Konzepte der myofaszialen Ketten
12.3 Nachweis der Existenz von myofaszialen Ketten
12.4 Zusammenfassung
13 Mechanische Kraftübertragung über myofasziale Ketten
13.1 Einführung
13.2 Grundvoraussetzungen und Annahmen der myofaszialen Kraftübertragung
13.3 Was sagen Kadaverstudien und Laborexperimente über die Kraftübertragung?
13.4 Die Visualisierung der myofaszialen Kraftübertragung kann neue Perspektiven in der Forschung eröffnen
13.5 Fernwirkungen von Übungen in vivo: Magie oder ein Beweis für die myofasziale Kraftübertragung?
13.6 Behandlungen von Muskel-Skelett-Erkrankungen auf der Grundlage der myofaszialen Ketten
13.7 Was als Nächstes zu tun ist: ein Ausblick
14 Myofasziale Kraftübertragung auf synergistische und antagonistische Muskeln
14.1 Muskuläre Kraftübertragung
14.2 Muskelfaser und extrazelluläre Matrix: Integrität und mechanische Wechselwirkungen
14.3 Myofasziale Kontinuität zwischen dem Muskel und seiner Umgebung
14.4 Intermuskuläre mechanische Wechselwirkungen: Belastung oder Tatsache mit funktionellen Auswirkungen?
14.5 Mechanische Wechselwirkungen zwischen Muskeln und inhomogene Sarkomerlängen in vivo
14.6 Auswirkungen auf die Gelenkbewegung in Gesundheit und Krankheit
15 Faszien als Sinnesorgan
15.1 Kein inaktives Hüllgewebe
15.2 Warum Sinnesrezeptoren?
15.3 Verschiedene Arten sensorischer Rezeptoren im Fasziennetz
15.4 Nicht alle Faszien sind auf gleiche Weise innerviert
15.5 Faszien und Schmerzen
15.6 Interozeption und Insellappen
15.7 Schlussfolgerungen
16 Faszien und muskuloskelettale Verletzungen: Ein unterschätzter Zusammenhang?
16.1 Einführung
16.2 Verletzungen der Weichteilgewebe
16.3 Muskelkater
16.4 Zusammenfassung
17 Klassifizierung von Verletzungen des Muskelgewebes durch Sport
17.1 Muskelverletzungen bei Sportlern
17.2 Klassifizierung von Muskelverletzungen bei Sportlern
17.3 Funktionelle Muskelerkrankung
17.4 Strukturelle Muskelverletzung
17.5 Muskelkontusionen
17.6 Diagnose von Muskelverletzungen
18 Faszien und Bewegung in der Onkologie
18.1 Bewegung und Krebs
18.2 Faszien, Bewegung und Anpassung
18.3 Empfohlene Trainingsdauer und -intensität
18.4 Faszien, Bewegung und Immunfunktion
18.5 Entzündungen, Fibrosen und Krebs
18.6 Onkogenese
18.7 Tumorentstehung und Metastasierung
18.8 Bewegung in der Onkologie
18.9 Bewegung mit und nach Krebserkrankung
Sektion 2: Bewertungsmethoden
19 Beurteilung der Gelenkbeweglichkeit
19.1 Hypermobilität und Hypomobilität: zwei Enden eines phänotypischen Spektrums
19.2 Wie misst man den Bewegungsumfang der Gelenke?
19.3 Bewertungsinstrumente für Hypermobilität
19.4 Bewertung der Hypomobilität
19.5 Wikinger-Test für generalisierte Hypomobilität
19.6 Crossover-Test zur Beurteilung von „lebensstilbedingten“ lokalen Bewegungseinschränkungen
19.7 Zusammenfassung
20 Bildgebende Verfahren (Ultraschall)
20.1 Einführung
20.2 Bewertung der Bewegung des Bindegewebes in vivo
20.3 Kreuzkorrelationsanalyse
20.4 Ultraschall-Elastographie
20.5 Ultraschall-Elastographie in der Forschung
20.6 Schlussfolgerung
21 Mechanische Beurteilung
21.1 Einführung
21.2 Beurteilungsmethoden
21.3 Anwendung und Vorteile
22 Palpation und Funktionsbeurteilung bei faszienbedingten Funktionsstörungen
22.1 Einführung
22.2 Störungen und Anpassungen
22.3 Die Ziele der Beurteilung
22.4 Daten sammeln
22.5 Beurteilung der Haltung
22.6 Gekreuzte Syndrome
22.7 Das Rätsel der Weichgewebe-Tastuntersuchung
22.8 Tastuntersuchung/Beurteilung und Belastungsübertragung: die thorakolumbale Faszie
22.9 Muskel-Faszien-Knoten entwirren
22.10 Hüftabduktions- und Hüftextensionstest
22.11 ARTT-Palpationsmerkmale lokaler Funktionsstörungen
22.12 Übungen: Tastuntersuchung der Haut und Faszien
22.13 Klinische Zusammenfassung
Sektion 3: Klinische Anwendung
23 Integration klinischer Erfahrungen und wissenschaftlicher Erkenntnisse: Fahrplan für einen Dialog zwischen Praktikern und Forschern
24 Faszienfitness
24.1 Der Weg zu einem jugendlichen, widerstandsfähigen Faszienkörper
24.2 Drei Arten der Interaktion zwischen Faszien und Muskeln
24.3 Praktische Anwendung zur Verbesserung der Energieeinsparung (elastische Rückfederung)
24.4 Praktische Anwendung zur Verbesserung der Kraftverstärkung
24.5 Praktische Anwendungen zur Verbesserung der Kraftdämpfung
24.6 Richtlinien für das Faszientraining
24.7 Zusammenfassung
25 Grundprinzipien des plyometrischen Trainings
25.1 Einführung
25.2 Ursprung des plyometrischen Trainings
25.3 Zyklus von Dehnung und Verkürzung
25.4 Physiologische Mechanismen
25.5 Voraussetzungen für plyometrisches Training
25.6 Grundprinzipien der Gestaltung von Trainingsprogrammen
25.7 Periodisierung
25.8 Exzentrisches Overload-Training
25.9 Gewichtskleidung
25.10 Schlussfolgerungen
26 Exzentrisches Training: Der Schlüssel zu einem stärkeren, widerstandsfähigeren Athleten?
26.1 Physiologie der exzentrischen Kontraktion
26.2 Formen des...
Erscheinungsjahr: | 2024 |
---|---|
Fachbereich: | Homöopathie |
Genre: | Mathematik, Medizin, Naturwissenschaften, Technik |
Rubrik: | Wissenschaften |
Medium: | Buch |
Inhalt: |
448 S.
263 farbige Illustr. |
ISBN-13: | 9783437553097 |
ISBN-10: | 3437553097 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Gebunden |
Redaktion: |
Schleip, Robert
Wilke, Jan |
Herausgeber: | Robert Schleip/Jan Wilke |
Hersteller: |
Urban & Fischer Verlag
Urban & Fischer/Elsevier |
Abbildungen: | 356 farbige Abbildungen |
Maße: | 278 x 215 x 23 mm |
Von/Mit: | Robert Schleip (u. a.) |
Erscheinungsdatum: | 09.10.2024 |
Gewicht: | 1,376 kg |
Robert Schleip
Robert Schleip ist 1954 in Göppingen geboren und lebt aktuell in München
Herr Schleip schloss 1980 sein Studium der Psychologie an der Universität Heidelberg ab. Im Jahr 2006 wurde Herr Schleip an der Universität Ulm in Humanbiologie promoviert. Seine mit summa cum laude bewertete Dissertation über aktive Faszienkontraktilität erhielt den "Vladimir-Janda-Preis für Muskuloskeletale Medizin".
Herr Schleip war Mitinitiator des ersten internationalen Faszien-Kongresses 2007 an der Harvard Medical School in Boston (1. Fascia Research Congress), mit dem der Durchbruch für die moderne Faszienforschung gelang, sowie der nachfolgenden Kongresse. Bei allen Veranstaltungen dieser Reihe wirkte er im wissenschaftlichen Komitee mit.
Herr Schleip ist seit 2008 Direktor der Fascia Research Group, Division of Neurophysiology an der Universität Ulm. Des Weiteren ist er leitender Forschungsdirektor der European Rolfing Association, Vizepräsident der Ida P. Rolf Research Foundation, und Vorstandsmitglied der Fascia Research Society.
Als Dozent hält er Vorträge im Bereich Physiotherapie, Orthopädie sowie Trainingswissenschaft. Er ist Autor und Herausgeber von Fachpublikationen zum Thema "Faszien" und in den Medien zu diesem Thema präsent.
Sektion 1: Theorie
1 Anatomie, Morphologie und Funktion der Faszien
1.1 Faszien: mehr als ein inertes Verpackungsorgan
1.2 „Faszie“ und „Fasziensystem“
1.3 Körperweites Spannungsnetzwerk
1.4 Bestandteile des Fasziengewebes
1.5 Anpassungsfähigkeit an mechanische Belastung
1.6 Vorspannung für eine effektive Muskelkontraktion
1.7 Faszien in der Sportwissenschaft
1.8 Mehr Schwung in den Schritt bringen
1.9 Mechanoadaptation und das Davis-Gesetz
1.10 Wie schnell verändern sich Fasziengewebe?
1.11 Ergebnisse der Faszienforschung in der täglichen Praxis
2 Überraschende Fakten zur Physiologie und Biochemie der Faszien
2.1 Einführung
2.2 Neurophysiologische Grundlagen
2.3 Muskeln und Faszien - gemeinsam stark
2.4 Kurzfristige Modulatoren
2.5 Langfristige Modulatoren
2.6 Regeneration von Muskeln und Faszien
2.7 Zusammenfassung
3 Einfluss von Sexualhormonen auf Sehnen und Bänder
3.1 Einführung
3.2 Geschlechtsspezifische Unterschiede im Verletzungsrisiko
3.3 Geschlechtsspezifische Unterschiede in der Struktur und den biomechanischen Eigenschaften
3.4 Einfluss von Östrogen auf die strukturellen und biomechanischen Eigenschaften von Sehnen und Bändern
3.5 Einfluss von Androgenen und Relaxin auf die strukturellen und biomechanischen Eigenschaften von Sehnen
3.6 Zusammenfassung
4 Belastung und Matrixumbau bei Sehnen und Skelettmuskeln: mechanische Stimulation der Zellen und Gewebeumbau
4.1 Einführung - Konzept der mechanischen Belastung von Gewebe und Zellen
4.2 Mechanotransduktion - Signalübertragung und Ergebnisse
4.3 Zelluläre Reaktionen auf mechanische Belastung: in vitro und in vivo
4.4 Langzeiteffekte von mechanischer Belastung auf Matrixzellen und Gewebe
4.5 Grenze zwischen physiologischen und pathologischen Anpassungsreaktionen
4.6 Einfluss von Reifung und Alterung
4.7 Zusammenfassung
5 Mechanische Belastung und adaptive Reaktionen des Sehnengewebes
5.1 Mechanismen der Sehnenplastizität
5.2 Relevanz des Sehnentrainings
5.3 Stimulation der Sehnenanpassung
5.4 Zusammenfassung
6 Ernährung und Belastung zur Verbesserung der Faszienfunktion
6.1 Einführung
6.2 Zelluläre und molekulare Reaktion auf Belastung
6.3 Ernährung des Bindegewebes
6.4 Kombination von Belastung und Ernährung für das Bindegewebe
6.5 Schlussfolgerungen und künftige Schwerpunkte
7 Hypo- und Hypermobilität
7.1 Einführung
7.2 Hypomobilität
7.3 Hypermobilität
8 Elastische Speicherung und Rückstoßdynamik
8.1 Katapultmechanismus: Elastischer Rückfederung von Fasziengeweben
8.2 Homo sapiens: Die elastische „Gazelle“ in der Primatenfamilie
8.3 Resonanzfrequenz: Länge und Steifigkeit als entscheidende Faktoren
8.4 Verbesserung der elastischen Rückstoßeigenschaften durch Training
8.5 Springen wie Känguruh oder hüpfen wie ein Frosch?
8.6 Plyometrie: Zwei unterschiedliche Mechanismen
8.7 Zusammenfassung
9 Strömungsdynamik in den Faszien
9.1 Hydratation hält die Faszien am Leben
9.2 Die wundersamen Fähigkeiten von Hyaluronan
9.3 Wasser aufsaugen
9.4 Einen Schwamm auspressen: Dynamik der De- und Rehydrierung
9.5 Flüssigkristalle in uns
9.6 Zusammenfassung
10 Wozu ist es gut? Eine evidenzbasierte Übersicht über Stretching in Sport und Bewegung
10.1 Einführung
10.2 Grundannahmen der Dehnungsinterventionen
10.3 Muskeldehnung: eine falsche Bezeichnung
10.4 Stretching und Verletzungsprävention: Ein Märchen?
10.5 Dehnen, um zu gewinnen? Auswirkungen von Bewegung auf die sportliche Leistung
10.6 Aus dem Gleichgewicht? Dehnung und muskuläre Asymmetrie
10.7 Dehnung in der Rehabilitation muskuloskelettaler Erkrankungen im Sport
10.8 Vorgehensweise: Die verschiedenen Dehnungsmethoden
10.9 Zusammenfassung
11 Biotensegrity in Sport und Bewegung
11.1 Einführung: Tensegrity versus Biotensegrity
11.2 Der natürliche Weg - Let’s twist again
11.3 Same, same, but different
11.4 Eine Biotensegrity-Struktur aufbauen
11.5 Ruhentonus
11.6 Fraktale
11.7 Faszien und Biotensegrity in Sport und Bewegung
12 Myofasziale Kontinuität: Auf dem Weg zu einem neuen Verständnis der menschlichen Anatomie
12.1 Einführung
12.2 Konzepte der myofaszialen Ketten
12.3 Nachweis der Existenz von myofaszialen Ketten
12.4 Zusammenfassung
13 Mechanische Kraftübertragung über myofasziale Ketten
13.1 Einführung
13.2 Grundvoraussetzungen und Annahmen der myofaszialen Kraftübertragung
13.3 Was sagen Kadaverstudien und Laborexperimente über die Kraftübertragung?
13.4 Die Visualisierung der myofaszialen Kraftübertragung kann neue Perspektiven in der Forschung eröffnen
13.5 Fernwirkungen von Übungen in vivo: Magie oder ein Beweis für die myofasziale Kraftübertragung?
13.6 Behandlungen von Muskel-Skelett-Erkrankungen auf der Grundlage der myofaszialen Ketten
13.7 Was als Nächstes zu tun ist: ein Ausblick
14 Myofasziale Kraftübertragung auf synergistische und antagonistische Muskeln
14.1 Muskuläre Kraftübertragung
14.2 Muskelfaser und extrazelluläre Matrix: Integrität und mechanische Wechselwirkungen
14.3 Myofasziale Kontinuität zwischen dem Muskel und seiner Umgebung
14.4 Intermuskuläre mechanische Wechselwirkungen: Belastung oder Tatsache mit funktionellen Auswirkungen?
14.5 Mechanische Wechselwirkungen zwischen Muskeln und inhomogene Sarkomerlängen in vivo
14.6 Auswirkungen auf die Gelenkbewegung in Gesundheit und Krankheit
15 Faszien als Sinnesorgan
15.1 Kein inaktives Hüllgewebe
15.2 Warum Sinnesrezeptoren?
15.3 Verschiedene Arten sensorischer Rezeptoren im Fasziennetz
15.4 Nicht alle Faszien sind auf gleiche Weise innerviert
15.5 Faszien und Schmerzen
15.6 Interozeption und Insellappen
15.7 Schlussfolgerungen
16 Faszien und muskuloskelettale Verletzungen: Ein unterschätzter Zusammenhang?
16.1 Einführung
16.2 Verletzungen der Weichteilgewebe
16.3 Muskelkater
16.4 Zusammenfassung
17 Klassifizierung von Verletzungen des Muskelgewebes durch Sport
17.1 Muskelverletzungen bei Sportlern
17.2 Klassifizierung von Muskelverletzungen bei Sportlern
17.3 Funktionelle Muskelerkrankung
17.4 Strukturelle Muskelverletzung
17.5 Muskelkontusionen
17.6 Diagnose von Muskelverletzungen
18 Faszien und Bewegung in der Onkologie
18.1 Bewegung und Krebs
18.2 Faszien, Bewegung und Anpassung
18.3 Empfohlene Trainingsdauer und -intensität
18.4 Faszien, Bewegung und Immunfunktion
18.5 Entzündungen, Fibrosen und Krebs
18.6 Onkogenese
18.7 Tumorentstehung und Metastasierung
18.8 Bewegung in der Onkologie
18.9 Bewegung mit und nach Krebserkrankung
Sektion 2: Bewertungsmethoden
19 Beurteilung der Gelenkbeweglichkeit
19.1 Hypermobilität und Hypomobilität: zwei Enden eines phänotypischen Spektrums
19.2 Wie misst man den Bewegungsumfang der Gelenke?
19.3 Bewertungsinstrumente für Hypermobilität
19.4 Bewertung der Hypomobilität
19.5 Wikinger-Test für generalisierte Hypomobilität
19.6 Crossover-Test zur Beurteilung von „lebensstilbedingten“ lokalen Bewegungseinschränkungen
19.7 Zusammenfassung
20 Bildgebende Verfahren (Ultraschall)
20.1 Einführung
20.2 Bewertung der Bewegung des Bindegewebes in vivo
20.3 Kreuzkorrelationsanalyse
20.4 Ultraschall-Elastographie
20.5 Ultraschall-Elastographie in der Forschung
20.6 Schlussfolgerung
21 Mechanische Beurteilung
21.1 Einführung
21.2 Beurteilungsmethoden
21.3 Anwendung und Vorteile
22 Palpation und Funktionsbeurteilung bei faszienbedingten Funktionsstörungen
22.1 Einführung
22.2 Störungen und Anpassungen
22.3 Die Ziele der Beurteilung
22.4 Daten sammeln
22.5 Beurteilung der Haltung
22.6 Gekreuzte Syndrome
22.7 Das Rätsel der Weichgewebe-Tastuntersuchung
22.8 Tastuntersuchung/Beurteilung und Belastungsübertragung: die thorakolumbale Faszie
22.9 Muskel-Faszien-Knoten entwirren
22.10 Hüftabduktions- und Hüftextensionstest
22.11 ARTT-Palpationsmerkmale lokaler Funktionsstörungen
22.12 Übungen: Tastuntersuchung der Haut und Faszien
22.13 Klinische Zusammenfassung
Sektion 3: Klinische Anwendung
23 Integration klinischer Erfahrungen und wissenschaftlicher Erkenntnisse: Fahrplan für einen Dialog zwischen Praktikern und Forschern
24 Faszienfitness
24.1 Der Weg zu einem jugendlichen, widerstandsfähigen Faszienkörper
24.2 Drei Arten der Interaktion zwischen Faszien und Muskeln
24.3 Praktische Anwendung zur Verbesserung der Energieeinsparung (elastische Rückfederung)
24.4 Praktische Anwendung zur Verbesserung der Kraftverstärkung
24.5 Praktische Anwendungen zur Verbesserung der Kraftdämpfung
24.6 Richtlinien für das Faszientraining
24.7 Zusammenfassung
25 Grundprinzipien des plyometrischen Trainings
25.1 Einführung
25.2 Ursprung des plyometrischen Trainings
25.3 Zyklus von Dehnung und Verkürzung
25.4 Physiologische Mechanismen
25.5 Voraussetzungen für plyometrisches Training
25.6 Grundprinzipien der Gestaltung von Trainingsprogrammen
25.7 Periodisierung
25.8 Exzentrisches Overload-Training
25.9 Gewichtskleidung
25.10 Schlussfolgerungen
26 Exzentrisches Training: Der Schlüssel zu einem stärkeren, widerstandsfähigeren Athleten?
26.1 Physiologie der exzentrischen Kontraktion
26.2 Formen des...
Erscheinungsjahr: | 2024 |
---|---|
Fachbereich: | Homöopathie |
Genre: | Mathematik, Medizin, Naturwissenschaften, Technik |
Rubrik: | Wissenschaften |
Medium: | Buch |
Inhalt: |
448 S.
263 farbige Illustr. |
ISBN-13: | 9783437553097 |
ISBN-10: | 3437553097 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Gebunden |
Redaktion: |
Schleip, Robert
Wilke, Jan |
Herausgeber: | Robert Schleip/Jan Wilke |
Hersteller: |
Urban & Fischer Verlag
Urban & Fischer/Elsevier |
Abbildungen: | 356 farbige Abbildungen |
Maße: | 278 x 215 x 23 mm |
Von/Mit: | Robert Schleip (u. a.) |
Erscheinungsdatum: | 09.10.2024 |
Gewicht: | 1,376 kg |