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Eva
Die erste Frau der Bibel: Ursache allen Übels?
Buch von Helen Schüngel-Straumann
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Die erste Frau in der Bibel ("EVA" Gen 1-3) ist in der christlichen Geschichte und Tradition weitgehend zu einer negativen Figur geformt worden, zum Symbol für die Unzuverlässigkeit von Frauen, zur Verführerin und Ursache allen Übels.Diese Tradition ist auch heute noch nicht verschwunden. Die abendländische Philosophie, die stark dualistisch geprägt war - etwa mit den Gegensätzen Himmel/Erde, Geist/Körper, stark/schwach, Mann/Frau - hat dem weiblichen Teil immer die schlechtere Seite zugewiesen, die bessere dem Mann. Feministische Theologie und Genderforschung haben mittlerweile aber zu einem ganzheitlichen Verständnis von Körper, Leiblichkeit, Sexualität und Geschlechterrollen beigetragen. So ist es an der Zeit, Eva vor diesem Hintergrund neu zu betrachten. An den Bibeltexten selbst hat sich nichts geändert, aber das Bewusstsein einer einseitig auf den Mann fixierten Auslegung und ihrer Folgen ist gewachsen. Nicht nur bei Frauen, auch bei Männern. Ein neuer Blick auf die Texte selbst zeigt, dass die biblischen Verfasser nicht so frauenfeindlich waren, wie es oft dargestellt wird. Nur eine tendenziöse Auslegung, die die Vormachtstellung des Mannes stärken sollte, hat sie dazu gemacht.
Die erste Frau in der Bibel ("EVA" Gen 1-3) ist in der christlichen Geschichte und Tradition weitgehend zu einer negativen Figur geformt worden, zum Symbol für die Unzuverlässigkeit von Frauen, zur Verführerin und Ursache allen Übels.Diese Tradition ist auch heute noch nicht verschwunden. Die abendländische Philosophie, die stark dualistisch geprägt war - etwa mit den Gegensätzen Himmel/Erde, Geist/Körper, stark/schwach, Mann/Frau - hat dem weiblichen Teil immer die schlechtere Seite zugewiesen, die bessere dem Mann. Feministische Theologie und Genderforschung haben mittlerweile aber zu einem ganzheitlichen Verständnis von Körper, Leiblichkeit, Sexualität und Geschlechterrollen beigetragen. So ist es an der Zeit, Eva vor diesem Hintergrund neu zu betrachten. An den Bibeltexten selbst hat sich nichts geändert, aber das Bewusstsein einer einseitig auf den Mann fixierten Auslegung und ihrer Folgen ist gewachsen. Nicht nur bei Frauen, auch bei Männern. Ein neuer Blick auf die Texte selbst zeigt, dass die biblischen Verfasser nicht so frauenfeindlich waren, wie es oft dargestellt wird. Nur eine tendenziöse Auslegung, die die Vormachtstellung des Mannes stärken sollte, hat sie dazu gemacht.
Details
Erscheinungsjahr: 2014
Genre: Religion & Theologie
Religion: Christentum
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Buch
Seiten: 217
Inhalt: 215 S.
35 Farbfotos
ISBN-13: 9783506777935
ISBN-10: 3506777939
Sprache: Deutsch
Herstellernummer: 4540023
Autor: Schüngel-Straumann, Helen
Auflage: 2014
Hersteller: Brill Schöningh
Brill | Schöningh
Abbildungen: 35 Farbfotos
Maße: 238 x 160 x 17 mm
Von/Mit: Helen Schüngel-Straumann
Erscheinungsdatum: 23.09.2014
Gewicht: 0,496 kg
preigu-id: 105533831
Details
Erscheinungsjahr: 2014
Genre: Religion & Theologie
Religion: Christentum
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Buch
Seiten: 217
Inhalt: 215 S.
35 Farbfotos
ISBN-13: 9783506777935
ISBN-10: 3506777939
Sprache: Deutsch
Herstellernummer: 4540023
Autor: Schüngel-Straumann, Helen
Auflage: 2014
Hersteller: Brill Schöningh
Brill | Schöningh
Abbildungen: 35 Farbfotos
Maße: 238 x 160 x 17 mm
Von/Mit: Helen Schüngel-Straumann
Erscheinungsdatum: 23.09.2014
Gewicht: 0,496 kg
preigu-id: 105533831
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