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Eßstörungen als autoaggressives Verhalten
Eine psychobiologische Betrachtung geschlechtsspezifischer Aggression am Beispiel der Anorexie und Bulimie
Taschenbuch von Anja Wendt
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Inhaltsangabe:Einleitung:
Ich schreibe diese Arbeit aus psychobiologischer Sicht. Dies möchte ich betonen, da der Bereich der Eßstörungen viele medizinische, psychologische und soziologische Aspekte aufweist, die ich bemüht bin darzustellen. Diese sollen jedoch nicht alleiniges Thema der Arbeit bleiben. Ich möchte die Betrachtung der Störungen aus dem Blickwinkel der 'normalen' Verhaltensweisen vornehmen. Die alltäglichen Aggressionen und die Verhaltensweisen der Mehrheit der Bevölkerung im Umgang mit Nahrung und dem Körper, sind dabei der Ansatz, nicht die Perspektive der 'reinen' Pathologie. Ich werde aus diesem Grunde keine Therapieansätze darstellen, da dies darüber hinaus den Rahmen der Arbeit überschreiten würde. Es soll vom Allgemeinen zum Spezifischen, vom 'Normalen' zum 'Pathologischen' argumentiert werden. Ich habe dennoch weitestgehend medizinische Fachtermini verwendet, da ich von einem gewissen Grundverständnis für die Erkrankungen ausgehe, um Oberflächlichkeit und zu viele Erklärungen zu vermeiden. Ein Glossar mit Erläuterungen einiger Begriffe ist im Anhang beigelegt. In der Arbeit versuche ich, einen Überblick zu geben und verschiedene Ansätze der Aggression, der Autoaggression und der Eßstörungen Bulimie und Magersucht darzustellen.
Da ich in dieser Arbeit der geschlechtlichen Spezifität bei den Eßstörungen Bulimie und Magersucht nachgehen möchte - an diesen Erkrankungen leiden in 90 - 95 % der Fälle Frauen - werde ich die Ausführungen in vielen Bereichen nur auf dieses Geschlecht beschränken oder den Schwerpunkt dort setzen.
Gang der Untersuchung:
Ausgangspunkt meiner Überlegungen sollen die Theorien zur Aggression sein (Kapitel 1). Sie können das grundlegende Verständnis über aggressives Verhalten liefern, mit dem eine Betrachtung des unterschiedlichen Umgangs der Geschlechter mit ihren Aggressionen deutlich wird (Kapitel 2). Diese Ausführungen können verständlich machen, warum Frauen ihre Aggressionen bevorzugt gegen den eigenen Körper richten. Was darunter zu verstehen ist und welche Formen diese Aggression annehmen kann, soll im dritten Kapitel geklärt werden. Als eine Äußerung autoaggressiver Verhaltensweisen sollen die Eßstörungen näher betrachtet werden (Kapitel 4). Eine Trennung der verschiedenen Symptome in Magersucht (Kapitel 5) und Bulimie (Kapitel 6) soll dieser allgemeinen Betrachtung folgen. Die momentan in der Wissenschaft diskutierten Erklärungsansätze der beiden Eßstörungen werden, unterteilt in [¿]
Inhaltsangabe:Einleitung:
Ich schreibe diese Arbeit aus psychobiologischer Sicht. Dies möchte ich betonen, da der Bereich der Eßstörungen viele medizinische, psychologische und soziologische Aspekte aufweist, die ich bemüht bin darzustellen. Diese sollen jedoch nicht alleiniges Thema der Arbeit bleiben. Ich möchte die Betrachtung der Störungen aus dem Blickwinkel der 'normalen' Verhaltensweisen vornehmen. Die alltäglichen Aggressionen und die Verhaltensweisen der Mehrheit der Bevölkerung im Umgang mit Nahrung und dem Körper, sind dabei der Ansatz, nicht die Perspektive der 'reinen' Pathologie. Ich werde aus diesem Grunde keine Therapieansätze darstellen, da dies darüber hinaus den Rahmen der Arbeit überschreiten würde. Es soll vom Allgemeinen zum Spezifischen, vom 'Normalen' zum 'Pathologischen' argumentiert werden. Ich habe dennoch weitestgehend medizinische Fachtermini verwendet, da ich von einem gewissen Grundverständnis für die Erkrankungen ausgehe, um Oberflächlichkeit und zu viele Erklärungen zu vermeiden. Ein Glossar mit Erläuterungen einiger Begriffe ist im Anhang beigelegt. In der Arbeit versuche ich, einen Überblick zu geben und verschiedene Ansätze der Aggression, der Autoaggression und der Eßstörungen Bulimie und Magersucht darzustellen.
Da ich in dieser Arbeit der geschlechtlichen Spezifität bei den Eßstörungen Bulimie und Magersucht nachgehen möchte - an diesen Erkrankungen leiden in 90 - 95 % der Fälle Frauen - werde ich die Ausführungen in vielen Bereichen nur auf dieses Geschlecht beschränken oder den Schwerpunkt dort setzen.
Gang der Untersuchung:
Ausgangspunkt meiner Überlegungen sollen die Theorien zur Aggression sein (Kapitel 1). Sie können das grundlegende Verständnis über aggressives Verhalten liefern, mit dem eine Betrachtung des unterschiedlichen Umgangs der Geschlechter mit ihren Aggressionen deutlich wird (Kapitel 2). Diese Ausführungen können verständlich machen, warum Frauen ihre Aggressionen bevorzugt gegen den eigenen Körper richten. Was darunter zu verstehen ist und welche Formen diese Aggression annehmen kann, soll im dritten Kapitel geklärt werden. Als eine Äußerung autoaggressiver Verhaltensweisen sollen die Eßstörungen näher betrachtet werden (Kapitel 4). Eine Trennung der verschiedenen Symptome in Magersucht (Kapitel 5) und Bulimie (Kapitel 6) soll dieser allgemeinen Betrachtung folgen. Die momentan in der Wissenschaft diskutierten Erklärungsansätze der beiden Eßstörungen werden, unterteilt in [¿]
Details
Erscheinungsjahr: 2000
Fachbereich: Allgemeines
Genre: Biologie
Rubrik: Naturwissenschaften & Technik
Medium: Taschenbuch
Seiten: 100
Inhalt: 100 S.
ISBN-13: 9783838620893
ISBN-10: 3838620895
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Wendt, Anja
Hersteller: Diplom.de
Maße: 210 x 148 x 8 mm
Von/Mit: Anja Wendt
Erscheinungsdatum: 20.01.2000
Gewicht: 0,157 kg
preigu-id: 105462875
Details
Erscheinungsjahr: 2000
Fachbereich: Allgemeines
Genre: Biologie
Rubrik: Naturwissenschaften & Technik
Medium: Taschenbuch
Seiten: 100
Inhalt: 100 S.
ISBN-13: 9783838620893
ISBN-10: 3838620895
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Wendt, Anja
Hersteller: Diplom.de
Maße: 210 x 148 x 8 mm
Von/Mit: Anja Wendt
Erscheinungsdatum: 20.01.2000
Gewicht: 0,157 kg
preigu-id: 105462875
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