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Essay
Broschüre von Walter Famler (u. a.)
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
"Ich kann die Folgen dieses Essays in mir immer noch spüren." So würdigt der amerikanische Autor Darryl Pinckney die Wirkung eines um dreißig Jahre älteren schreibenden Kollegen, dem er viel verdankt: James Baldwin. Der Anlass? Ein Rückblick auf Baldwins "Notes of a Native Son" im Rahmen einer Rede zum fünfzigsten Geburtstag der New York Review of Books, die Martin Scorsese in seinem Dokumentarfilm The 50 year argument feierlich porträtiert.
Was ein Essay wie Baldwins bewirken kann: Befreiung vom orthodoxen Denken - in (identitäts)politischer Hinsicht ebenso wie in ästhetischer. Ketzerei, das sei das innerste Formgesetz des Essays, so sah es T. W. Adorno. Nun, man wisse nicht, was ein Essay sei, so sieht es für die neuere deutschsprachige Literatur Georg Stanitzek.
Spielt aber die "vierte Gattung", das Denken im Text, die Bindung ans Lesen und an einen "emphatischen Begriff von Intellektualität" für jüngere Schreibende überhaupt noch eine nennenswerte Rolle? Über den Essay nachzudenken, heißt auch, über die Medien nachzudenken, in denen er erscheint. Und über den radikalen Wandel, denen diese unterworfen sind. Der Herbstschwerpunkt, mit dem wespennest sein fünfzigjähriges Bestehen feiert, ist Reflexion auf den Essay als Form und zugleich eine Hausdurchsuchung in eigener Sache.
"Ich kann die Folgen dieses Essays in mir immer noch spüren." So würdigt der amerikanische Autor Darryl Pinckney die Wirkung eines um dreißig Jahre älteren schreibenden Kollegen, dem er viel verdankt: James Baldwin. Der Anlass? Ein Rückblick auf Baldwins "Notes of a Native Son" im Rahmen einer Rede zum fünfzigsten Geburtstag der New York Review of Books, die Martin Scorsese in seinem Dokumentarfilm The 50 year argument feierlich porträtiert.
Was ein Essay wie Baldwins bewirken kann: Befreiung vom orthodoxen Denken - in (identitäts)politischer Hinsicht ebenso wie in ästhetischer. Ketzerei, das sei das innerste Formgesetz des Essays, so sah es T. W. Adorno. Nun, man wisse nicht, was ein Essay sei, so sieht es für die neuere deutschsprachige Literatur Georg Stanitzek.
Spielt aber die "vierte Gattung", das Denken im Text, die Bindung ans Lesen und an einen "emphatischen Begriff von Intellektualität" für jüngere Schreibende überhaupt noch eine nennenswerte Rolle? Über den Essay nachzudenken, heißt auch, über die Medien nachzudenken, in denen er erscheint. Und über den radikalen Wandel, denen diese unterworfen sind. Der Herbstschwerpunkt, mit dem wespennest sein fünfzigjähriges Bestehen feiert, ist Reflexion auf den Essay als Form und zugleich eine Hausdurchsuchung in eigener Sache.
Details
Erscheinungsjahr: 2019
Genre: Lyrik & Dramatik
Rubrik: Belletristik
Medium: Broschüre
Seiten: 112
Inhalt: 112 S.
ISBN-13: 9783854581772
ISBN-10: 3854581777
Sprache: Deutsch
Redaktion: Famler, Walter
Zederbauer, Andrea
Roedig, Andrea
Herausgeber: Andrea Zederbauer/Andrea Roedig
Hersteller: Beck
Maße: 280 x 216 x 8 mm
Von/Mit: Walter Famler (u. a.)
Erscheinungsdatum: 29.11.2019
Gewicht: 0,38 kg
preigu-id: 116765273
Details
Erscheinungsjahr: 2019
Genre: Lyrik & Dramatik
Rubrik: Belletristik
Medium: Broschüre
Seiten: 112
Inhalt: 112 S.
ISBN-13: 9783854581772
ISBN-10: 3854581777
Sprache: Deutsch
Redaktion: Famler, Walter
Zederbauer, Andrea
Roedig, Andrea
Herausgeber: Andrea Zederbauer/Andrea Roedig
Hersteller: Beck
Maße: 280 x 216 x 8 mm
Von/Mit: Walter Famler (u. a.)
Erscheinungsdatum: 29.11.2019
Gewicht: 0,38 kg
preigu-id: 116765273
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