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Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Sport - Sportsoziologie, Philipps-Universität Marburg (Institut für Sportwissenschaften und Motologie), Veranstaltung: Bildungs- und Bewegungstheoretische Grundlagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach dem Ende des 2. Weltkrieges am 08. Mai 1945 formulierten die alliierten Siegermächte im Juli 1945 im Potsdamer Abkommen neue Inhalte, Richtlinien und Ziele für das zukünftige Erziehungs- und Bildungssystem in Deutschland. Die Siegermächte wollten die Entwicklung demokratischer Ideen ermöglichen und das deutsche Erziehungswesen so überwachen und kontrollieren, ¿dass die nazistischen und militaristischen Lehren völlig ausgemerzt¿ (Peiffer, 2001, S. 372) werden. Ziel der vier Siegermächte war es, das nationalsozialistische Gedankengut für immer zu verdrängen, mittels einer Umerziehung der Deutschen. Es kristallisierte sich allerdings enorm schnell heraus, ¿dass das Demokratieverständnis der sowjetischen Besatzungsmacht sich grundlegend unterschied von dem der westlichen Alliierten.¿ (Peiffer, 2001, S. 372)
Nicht nur das Demokratieverständnis der Sowjetunion, sondern auch die wirtschaftlichen Ansichten unterschieden sich enorm. So schlossen sich die USA und England im März 1946 zur ¿Bizone¿, einer Vereinigung auf wirtschaftlicher Basis, zusammen, während die Sowjetunion diese Idee missbilligte. Eine Trennung Deutschlands wurde immer wahrscheinlicher. Am 24. Mai 1949 wird die Bundesrepublik Deutschland gegründet, knappe fünf Monate später die Deutsche Demokratische Republik. Angesichts dieser Teilung entwickelten sich auch die Erziehungsziele und -konzepte der BRD und der DDR in eine unterschiedliche Richtung. Unterschiedliche Ziele und Methoden werden entwickelt und entfalten sich. In den folgenden Kapiteln werden die Erziehungskonzepte der BRD und der DDR vorgestellt. Des Weiteren werden die jeweiligen Methoden und Organisationsformen, mit einem besonderen Bezug auf das Fach Sport, erläutert. Im Vierten Kapitel wird sich anschließend mit dem Problem des Vergleichs auseinandergesetzt, sowie die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der beiden Pädagogiken bzw. Erziehungskonzepte aufgezeigt.
Nicht nur das Demokratieverständnis der Sowjetunion, sondern auch die wirtschaftlichen Ansichten unterschieden sich enorm. So schlossen sich die USA und England im März 1946 zur ¿Bizone¿, einer Vereinigung auf wirtschaftlicher Basis, zusammen, während die Sowjetunion diese Idee missbilligte. Eine Trennung Deutschlands wurde immer wahrscheinlicher. Am 24. Mai 1949 wird die Bundesrepublik Deutschland gegründet, knappe fünf Monate später die Deutsche Demokratische Republik. Angesichts dieser Teilung entwickelten sich auch die Erziehungsziele und -konzepte der BRD und der DDR in eine unterschiedliche Richtung. Unterschiedliche Ziele und Methoden werden entwickelt und entfalten sich. In den folgenden Kapiteln werden die Erziehungskonzepte der BRD und der DDR vorgestellt. Des Weiteren werden die jeweiligen Methoden und Organisationsformen, mit einem besonderen Bezug auf das Fach Sport, erläutert. Im Vierten Kapitel wird sich anschließend mit dem Problem des Vergleichs auseinandergesetzt, sowie die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der beiden Pädagogiken bzw. Erziehungskonzepte aufgezeigt.
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Sport - Sportsoziologie, Philipps-Universität Marburg (Institut für Sportwissenschaften und Motologie), Veranstaltung: Bildungs- und Bewegungstheoretische Grundlagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach dem Ende des 2. Weltkrieges am 08. Mai 1945 formulierten die alliierten Siegermächte im Juli 1945 im Potsdamer Abkommen neue Inhalte, Richtlinien und Ziele für das zukünftige Erziehungs- und Bildungssystem in Deutschland. Die Siegermächte wollten die Entwicklung demokratischer Ideen ermöglichen und das deutsche Erziehungswesen so überwachen und kontrollieren, ¿dass die nazistischen und militaristischen Lehren völlig ausgemerzt¿ (Peiffer, 2001, S. 372) werden. Ziel der vier Siegermächte war es, das nationalsozialistische Gedankengut für immer zu verdrängen, mittels einer Umerziehung der Deutschen. Es kristallisierte sich allerdings enorm schnell heraus, ¿dass das Demokratieverständnis der sowjetischen Besatzungsmacht sich grundlegend unterschied von dem der westlichen Alliierten.¿ (Peiffer, 2001, S. 372)
Nicht nur das Demokratieverständnis der Sowjetunion, sondern auch die wirtschaftlichen Ansichten unterschieden sich enorm. So schlossen sich die USA und England im März 1946 zur ¿Bizone¿, einer Vereinigung auf wirtschaftlicher Basis, zusammen, während die Sowjetunion diese Idee missbilligte. Eine Trennung Deutschlands wurde immer wahrscheinlicher. Am 24. Mai 1949 wird die Bundesrepublik Deutschland gegründet, knappe fünf Monate später die Deutsche Demokratische Republik. Angesichts dieser Teilung entwickelten sich auch die Erziehungsziele und -konzepte der BRD und der DDR in eine unterschiedliche Richtung. Unterschiedliche Ziele und Methoden werden entwickelt und entfalten sich. In den folgenden Kapiteln werden die Erziehungskonzepte der BRD und der DDR vorgestellt. Des Weiteren werden die jeweiligen Methoden und Organisationsformen, mit einem besonderen Bezug auf das Fach Sport, erläutert. Im Vierten Kapitel wird sich anschließend mit dem Problem des Vergleichs auseinandergesetzt, sowie die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der beiden Pädagogiken bzw. Erziehungskonzepte aufgezeigt.
Nicht nur das Demokratieverständnis der Sowjetunion, sondern auch die wirtschaftlichen Ansichten unterschieden sich enorm. So schlossen sich die USA und England im März 1946 zur ¿Bizone¿, einer Vereinigung auf wirtschaftlicher Basis, zusammen, während die Sowjetunion diese Idee missbilligte. Eine Trennung Deutschlands wurde immer wahrscheinlicher. Am 24. Mai 1949 wird die Bundesrepublik Deutschland gegründet, knappe fünf Monate später die Deutsche Demokratische Republik. Angesichts dieser Teilung entwickelten sich auch die Erziehungsziele und -konzepte der BRD und der DDR in eine unterschiedliche Richtung. Unterschiedliche Ziele und Methoden werden entwickelt und entfalten sich. In den folgenden Kapiteln werden die Erziehungskonzepte der BRD und der DDR vorgestellt. Des Weiteren werden die jeweiligen Methoden und Organisationsformen, mit einem besonderen Bezug auf das Fach Sport, erläutert. Im Vierten Kapitel wird sich anschließend mit dem Problem des Vergleichs auseinandergesetzt, sowie die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der beiden Pädagogiken bzw. Erziehungskonzepte aufgezeigt.
Details
Erscheinungsjahr: | 2010 |
---|---|
Genre: | Sport |
Produktart: | Nachschlagewerke |
Rubrik: | Hobby & Freizeit |
Thema: | Lexika & Handbücher |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 24 S. |
ISBN-13: | 9783640553358 |
ISBN-10: | 3640553357 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Müller, Mareike |
Auflage: | 5. Auflage |
Hersteller: | GRIN Verlag |
Maße: | 210 x 148 x 3 mm |
Von/Mit: | Mareike Müller |
Erscheinungsdatum: | 05.03.2010 |
Gewicht: | 0,051 kg |
Details
Erscheinungsjahr: | 2010 |
---|---|
Genre: | Sport |
Produktart: | Nachschlagewerke |
Rubrik: | Hobby & Freizeit |
Thema: | Lexika & Handbücher |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 24 S. |
ISBN-13: | 9783640553358 |
ISBN-10: | 3640553357 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Müller, Mareike |
Auflage: | 5. Auflage |
Hersteller: | GRIN Verlag |
Maße: | 210 x 148 x 3 mm |
Von/Mit: | Mareike Müller |
Erscheinungsdatum: | 05.03.2010 |
Gewicht: | 0,051 kg |
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