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Ernst Niekisch - Widerstand gegen den Westen
Vermächtnis eines Nationalisten
Buch von Uwe Sauermann
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Ernst Niekisch (1889 - 1967) war ein politischer Denker und faszinierender Autor, der sich von der extremen Linken zum Visionär des deutschen Nationalismus entwickelte. Dennoch wurde er 1939 vom Volksgerichtshof zu einer lebenslangen Zuchthaustrafe verurteilt. Warum dieser Nationalist und zugleich Antifaschist mit Hitlers Nationalsozialismus kollidieren musste und heute noch Interesse verdient, geht aus diesem Buch hervor. Er war ein "unbedingter" Nationalist, der trotz gänzlich veränderter Umstände heutigen "Nationalkonservativen" als Test für die Ernsthaftigkeit ihres Anliegens dienen und auch Linke verunsichern kann.Armin Mohler:"Im vorliegenden Buch wird sichtbar, dass Sauermann sich mit einer Intensität, Ausdauer und Exaktheit in den Komplex Niekisch hineingearbeitet hat, die bisher noch kein anderer in dieses Thema investierte. Er hat die Wirkung Niekischs bis in die entlegensten Zeitschriften und politischen Gruppierungen hineinverfolgt - und das, ohne die großen Linien aus dem Auge zu verlieren, und mit einer erfreulichen Sicherheit in der Beurteilung von Personen und Situationen.Ich habe mich seit meiner Jugend mit Niekisch befaßt und hielt mich immer für einen ganz guten Kenner dieses Mannes. Bei der Lektüre dieses Buches habe ich nicht nur viel hinzugelernt, sondern mußte auch einige liebgewordene Meinungen über Niekisch auf Grund von Sauermanns Beweisführung aufgeben oder doch zumindest nuancieren.Das vorliegende Buch von Uwe Sauermann zeigt, daß man auch über sehr nahe und kontroverse Zeitgeschichte wissenschaftlich zu arbeiten vermag, wenn man, bei aller Engagiertheit, die eigenen Vorurteile zurückstellt und die Geduld aufbringt, sich um auch geschichtliche Vorgänge in ihrer Einzigartigkeit und steten Andersartigkeit zu kümmern."Uwe Sauermann studierte in München und Augsburg Politische Wissenschaften, Neueste Geschichte und Völkerrecht. Seine Dissertation ist die hier vorliegende Schrift. Obwohl es danach mehrere Veröffentlichungen zu Niekisch gab, ist Sauermanns Werk bis heute die materialreichste und gelungenste Analyse von Ernst Niekischs Zeitschrift "Widerstand". Uwe Sauermann war später für das öffentlich-rechtliche Fernsehen tätig, war schon vor dem Ende der DDR Korrespondent in Ost-Berlin und Leipzig, produzierte zeitgeschichtliche Filme und berichtete danach für die ARD u.a. aus Indien, Irak und Afghanistan. Er lebt heute in Berlin.
Ernst Niekisch (1889 - 1967) war ein politischer Denker und faszinierender Autor, der sich von der extremen Linken zum Visionär des deutschen Nationalismus entwickelte. Dennoch wurde er 1939 vom Volksgerichtshof zu einer lebenslangen Zuchthaustrafe verurteilt. Warum dieser Nationalist und zugleich Antifaschist mit Hitlers Nationalsozialismus kollidieren musste und heute noch Interesse verdient, geht aus diesem Buch hervor. Er war ein "unbedingter" Nationalist, der trotz gänzlich veränderter Umstände heutigen "Nationalkonservativen" als Test für die Ernsthaftigkeit ihres Anliegens dienen und auch Linke verunsichern kann.Armin Mohler:"Im vorliegenden Buch wird sichtbar, dass Sauermann sich mit einer Intensität, Ausdauer und Exaktheit in den Komplex Niekisch hineingearbeitet hat, die bisher noch kein anderer in dieses Thema investierte. Er hat die Wirkung Niekischs bis in die entlegensten Zeitschriften und politischen Gruppierungen hineinverfolgt - und das, ohne die großen Linien aus dem Auge zu verlieren, und mit einer erfreulichen Sicherheit in der Beurteilung von Personen und Situationen.Ich habe mich seit meiner Jugend mit Niekisch befaßt und hielt mich immer für einen ganz guten Kenner dieses Mannes. Bei der Lektüre dieses Buches habe ich nicht nur viel hinzugelernt, sondern mußte auch einige liebgewordene Meinungen über Niekisch auf Grund von Sauermanns Beweisführung aufgeben oder doch zumindest nuancieren.Das vorliegende Buch von Uwe Sauermann zeigt, daß man auch über sehr nahe und kontroverse Zeitgeschichte wissenschaftlich zu arbeiten vermag, wenn man, bei aller Engagiertheit, die eigenen Vorurteile zurückstellt und die Geduld aufbringt, sich um auch geschichtliche Vorgänge in ihrer Einzigartigkeit und steten Andersartigkeit zu kümmern."Uwe Sauermann studierte in München und Augsburg Politische Wissenschaften, Neueste Geschichte und Völkerrecht. Seine Dissertation ist die hier vorliegende Schrift. Obwohl es danach mehrere Veröffentlichungen zu Niekisch gab, ist Sauermanns Werk bis heute die materialreichste und gelungenste Analyse von Ernst Niekischs Zeitschrift "Widerstand". Uwe Sauermann war später für das öffentlich-rechtliche Fernsehen tätig, war schon vor dem Ende der DDR Korrespondent in Ost-Berlin und Leipzig, produzierte zeitgeschichtliche Filme und berichtete danach für die ARD u.a. aus Indien, Irak und Afghanistan. Er lebt heute in Berlin.
Inhaltsverzeichnis
InhaltsverzeichnisVorwort 1 EINLEITUNG2 Erster Teil: Die publizistische Entwicklung der Zeitschrift WIDERSTAND2.1 DER 'WIDERSTAND' ALS ORGAN DES NATIONALEN JUNGSOZIALISMUS 1926/272.1.1 Der sozialistische Werdegang des WIDERSTAND-Herausgebers Ernst Niekisch2.1.2 Niekisch und der "Hofgeismarkreis" der Jungsozialisten2.1.3 Die Gründung des WIDERSTAND2.1.3.1 Der Zerfall des "Hofgeismarkreises 2.1.3.2 Erster Herausgeberkreis des WIDERSTAND2.1.3.3 Erscheinungsform der Zeitschrift im Jahre 19262.1.3.4 Die Reaktion der Sozialdemokratie auf Niekischs nationalistische Wandlung und auf die Gründung des WIDERSTAND2.1.4 Der jungsozialistische WIDERSTAND und die Altsozialisten2.1.4.1 Das altsozialistische Experiment Niekischs2.1.4.2 Rückzug der jungsozialistischen Mitarbeiter2.2 DIE ZEIT DES ÜBERGANGS 1927/282.2.1 August Winnig als Mitherausgeber2.2.2 Aufbau eines Kreises ständiger Mitarbeiter2.2.2.1 Die Situation bis Ende 19272.2.2.2 Ständige Mitarbeiter ab Januar 1928: Joseph Drexel, Gustav Sondermann, Franz Schauwecker2.2.3 Von den "Blättern" zur "Zeitschrift"2.3 DER 'WIDERSTAND' ALS EINE ZEITSCHRIFT DES NATIONALISTISCHEN LAGERS 1928/292.3.1 Das Ende des altsozialistischen Experiments2.3.2 Trennung des WIDERSTAND vom sozialistischen Lager 2.3.3 Neue ständige Mitarbeiter: Alfred Baeumler, Hjalmar Kutzleb und die Brüder Jünger2.3.4 Das endgültige Gesicht des WIDERSTAND2.4 DER 'WIDERSTAND' ALS KREISBILDENDE ZEITSCHRIFT 1930-322.4.1 Das Ausscheiden Winnigs und das Dominieren Niekischs2.4.2 Neue ständige Mitarbeiter: Albrecht Erich Günther, Arnolt Bronnen, Otto Nickel, Hans Bäcker, Otto Petras2.4.3 Der WIDERSTAND und sein politisch-publizistisches Umfeld3 Zweiter Teil: Die Zeitschrift WIDERSTAND und der Nationalsozialismus3.1 DER 'WIDERSTAND' - EINE ANTIFASCHISTISCHE ZEITSCHRIFT?3.2 1926 BIS 19303.2.1 Von der Abgrenzung bis zum Kampf gegen Hitler3.2.2 Nationalsozialistisches Werben um Niekisch und den WIDERSTAND3.3 1930 BIS 19323.3.1 Der Aufstieg der NSDAP im Spiegel des WIDERSTAND3.3.2 Die Auseinandersetzung des WIDERSTAND mit den "revolutionären" Nationalsozialisten (Straßer-Gruppe, Teile der SA)3.3.3 Die Reaktion der nationalsozialistischen Publizistik3.4 DER 'WIDERSTAND' IM DRITTEN REICH3.4.1 Die Weiterentwicklung der Zeitschrift in den Jahren 1933 und 19343.4.2 Der Widerstand des WIDERSTAND3.5 DAS VERBOT3.5.1 Erster Vorstoß3.5.2 Zweiter Vorstoß3.5.3 Dritter Vorstoß und Verbot3.5.4 Gründe für die Duldung des WIDERSTAND bis zum Dezember 19344 Dritter Teil: Die Ideologie des Widerstands4.1 "PROLETARISCHER NATIONALISMUS"4.1.1 Die Ideen des "Hofgeismarkreises" und ihre Radikalisierung im frühen WIDERSTAND4.1.1.1 Bekenntnis zu "Volk und Staat"4.1.1.2 "Der Weg der deutschen Arbeiterschaft zum Staat"4.1.1.3 Die Arbeiterschaft als Trägerin des nationalen Befreiungskampfes4.1.2 August Winnigs Idee des "Arbeitertums" als Brücke zum völkischen Nationalismus4.2 DIE ERSTE PHASE DER ENTWICKLUNG EINER EIGENSTÄNDIGEN IDEOLOGIE DES WIDERSTANDS: "WIDERSTANDSGESINNUNG"4.2.1 Die Ablösung der Arbeiterschaft durch die "nationalistische Minderheit"4.2.2 "Widerstandsgesinnung" und "Versailler Ordnung"4.2.3 "Deutscher Protest"4.2.3.1 Das Feindbild "Romanismus"4.2.3.2 Bürgertum und Liberalismus4.2.3.3 Preußische Staatsgesinnung4.2.4 Ergebnis der quantitativen Inhaltsanalyse (1929)4.3 ZWEITE PHASE: "PREUSSISCHER BOLSCHEWISMUS"4.3.1 Die Radikalisierung 1930/314.3.1.1 Rückzug aus der europäischen Zivilisation4.3.1.2 Rückgriff auf die vorchristliche Vergangenheit4.3.2 Die Ostorientierung des WIDERSTAND4.3.2.1 Das russische Vorbild4.3.2.2 Außenpolitische Ostorientierun4.3.2.3 "Ostbewegung"4.3.3 Der WIDERSTAND und die KPD4.3.4 Ergebnis der quantitativen Inhaltsanalyse (1930 -1932)4.3.5 "Preußischer Bolschewismus" und "Nationalbolschewismus"4.4 DRITTE PHASE: IMPERIALE POLITIK4.4.1 Das Ende des "Preußischen Bolschewismus"4.4.2 Erste Anzeichen eines Kurswechsels4.4.3 Die "Dritte imperiale F
Details
Erscheinungsjahr: 2020
Genre: Geschichte
Jahrhundert: 20. Jahrhundert
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Buch
Seiten: 464
ISBN-13: 9783938176818
ISBN-10: 3938176814
Sprache: Deutsch
Autor: Sauermann, Uwe
Auflage: Neuerscheinung
Hersteller: Lindenbaum Verlag
Maße: 42 x 157 x 216 mm
Von/Mit: Uwe Sauermann
Erscheinungsdatum: 16.10.2020
Gewicht: 0,698 kg
preigu-id: 118781819
Inhaltsverzeichnis
InhaltsverzeichnisVorwort 1 EINLEITUNG2 Erster Teil: Die publizistische Entwicklung der Zeitschrift WIDERSTAND2.1 DER 'WIDERSTAND' ALS ORGAN DES NATIONALEN JUNGSOZIALISMUS 1926/272.1.1 Der sozialistische Werdegang des WIDERSTAND-Herausgebers Ernst Niekisch2.1.2 Niekisch und der "Hofgeismarkreis" der Jungsozialisten2.1.3 Die Gründung des WIDERSTAND2.1.3.1 Der Zerfall des "Hofgeismarkreises 2.1.3.2 Erster Herausgeberkreis des WIDERSTAND2.1.3.3 Erscheinungsform der Zeitschrift im Jahre 19262.1.3.4 Die Reaktion der Sozialdemokratie auf Niekischs nationalistische Wandlung und auf die Gründung des WIDERSTAND2.1.4 Der jungsozialistische WIDERSTAND und die Altsozialisten2.1.4.1 Das altsozialistische Experiment Niekischs2.1.4.2 Rückzug der jungsozialistischen Mitarbeiter2.2 DIE ZEIT DES ÜBERGANGS 1927/282.2.1 August Winnig als Mitherausgeber2.2.2 Aufbau eines Kreises ständiger Mitarbeiter2.2.2.1 Die Situation bis Ende 19272.2.2.2 Ständige Mitarbeiter ab Januar 1928: Joseph Drexel, Gustav Sondermann, Franz Schauwecker2.2.3 Von den "Blättern" zur "Zeitschrift"2.3 DER 'WIDERSTAND' ALS EINE ZEITSCHRIFT DES NATIONALISTISCHEN LAGERS 1928/292.3.1 Das Ende des altsozialistischen Experiments2.3.2 Trennung des WIDERSTAND vom sozialistischen Lager 2.3.3 Neue ständige Mitarbeiter: Alfred Baeumler, Hjalmar Kutzleb und die Brüder Jünger2.3.4 Das endgültige Gesicht des WIDERSTAND2.4 DER 'WIDERSTAND' ALS KREISBILDENDE ZEITSCHRIFT 1930-322.4.1 Das Ausscheiden Winnigs und das Dominieren Niekischs2.4.2 Neue ständige Mitarbeiter: Albrecht Erich Günther, Arnolt Bronnen, Otto Nickel, Hans Bäcker, Otto Petras2.4.3 Der WIDERSTAND und sein politisch-publizistisches Umfeld3 Zweiter Teil: Die Zeitschrift WIDERSTAND und der Nationalsozialismus3.1 DER 'WIDERSTAND' - EINE ANTIFASCHISTISCHE ZEITSCHRIFT?3.2 1926 BIS 19303.2.1 Von der Abgrenzung bis zum Kampf gegen Hitler3.2.2 Nationalsozialistisches Werben um Niekisch und den WIDERSTAND3.3 1930 BIS 19323.3.1 Der Aufstieg der NSDAP im Spiegel des WIDERSTAND3.3.2 Die Auseinandersetzung des WIDERSTAND mit den "revolutionären" Nationalsozialisten (Straßer-Gruppe, Teile der SA)3.3.3 Die Reaktion der nationalsozialistischen Publizistik3.4 DER 'WIDERSTAND' IM DRITTEN REICH3.4.1 Die Weiterentwicklung der Zeitschrift in den Jahren 1933 und 19343.4.2 Der Widerstand des WIDERSTAND3.5 DAS VERBOT3.5.1 Erster Vorstoß3.5.2 Zweiter Vorstoß3.5.3 Dritter Vorstoß und Verbot3.5.4 Gründe für die Duldung des WIDERSTAND bis zum Dezember 19344 Dritter Teil: Die Ideologie des Widerstands4.1 "PROLETARISCHER NATIONALISMUS"4.1.1 Die Ideen des "Hofgeismarkreises" und ihre Radikalisierung im frühen WIDERSTAND4.1.1.1 Bekenntnis zu "Volk und Staat"4.1.1.2 "Der Weg der deutschen Arbeiterschaft zum Staat"4.1.1.3 Die Arbeiterschaft als Trägerin des nationalen Befreiungskampfes4.1.2 August Winnigs Idee des "Arbeitertums" als Brücke zum völkischen Nationalismus4.2 DIE ERSTE PHASE DER ENTWICKLUNG EINER EIGENSTÄNDIGEN IDEOLOGIE DES WIDERSTANDS: "WIDERSTANDSGESINNUNG"4.2.1 Die Ablösung der Arbeiterschaft durch die "nationalistische Minderheit"4.2.2 "Widerstandsgesinnung" und "Versailler Ordnung"4.2.3 "Deutscher Protest"4.2.3.1 Das Feindbild "Romanismus"4.2.3.2 Bürgertum und Liberalismus4.2.3.3 Preußische Staatsgesinnung4.2.4 Ergebnis der quantitativen Inhaltsanalyse (1929)4.3 ZWEITE PHASE: "PREUSSISCHER BOLSCHEWISMUS"4.3.1 Die Radikalisierung 1930/314.3.1.1 Rückzug aus der europäischen Zivilisation4.3.1.2 Rückgriff auf die vorchristliche Vergangenheit4.3.2 Die Ostorientierung des WIDERSTAND4.3.2.1 Das russische Vorbild4.3.2.2 Außenpolitische Ostorientierun4.3.2.3 "Ostbewegung"4.3.3 Der WIDERSTAND und die KPD4.3.4 Ergebnis der quantitativen Inhaltsanalyse (1930 -1932)4.3.5 "Preußischer Bolschewismus" und "Nationalbolschewismus"4.4 DRITTE PHASE: IMPERIALE POLITIK4.4.1 Das Ende des "Preußischen Bolschewismus"4.4.2 Erste Anzeichen eines Kurswechsels4.4.3 Die "Dritte imperiale F
Details
Erscheinungsjahr: 2020
Genre: Geschichte
Jahrhundert: 20. Jahrhundert
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Buch
Seiten: 464
ISBN-13: 9783938176818
ISBN-10: 3938176814
Sprache: Deutsch
Autor: Sauermann, Uwe
Auflage: Neuerscheinung
Hersteller: Lindenbaum Verlag
Maße: 42 x 157 x 216 mm
Von/Mit: Uwe Sauermann
Erscheinungsdatum: 16.10.2020
Gewicht: 0,698 kg
preigu-id: 118781819
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