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Dekorationsartikel gehören nicht zum Leistungsumfang.
Entwicklung der Schreibkompetenz durch Leistungsmessung
Kreatives Schreiben im Fokus der Diskussion
Taschenbuch von Marco Schindler
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Didaktik - Germanistik, Note: 1,3, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Fakultät III), Veranstaltung: Textproduktion, Sprache: Deutsch, Abstract: Dass ein Großteil der Schüler heutzutage nur schwer zu motivieren ist, im freiwilligen Maße zu lesen oder gar zu schreiben, wird im heutigen medialen Zeitalter keine große Überraschung darstellen. Die Gründe für das Desinteresse zur Schriftlichkeit auf Seiten der Schüler sind jedoch vielfältiger. Zum einen ist durchaus ersichtlich, dass sich die jungen Menschen primär mit den neuen Medien auseinandersetzen. Seine Freizeit verbringt der Schüler a priori heute vor dem Fernseher oder vor dem Computer, nicht vor dem Schreibblock ¿ mit einem Füller oder ähnlichem `bewaffnet¿. Briefe werden weitestgehend auf Nachdruck und Dringlichkeit verfasst, wie dies etwa bei Bewerbungen oder Kündigungsschreiben der Fall ist. Mitteilungen zu Bekannten oder Verwandten dagegen werden kurz verfasst, via Email oder SMS. Zu komfortabel erscheint der Zeitvorteil.
Auf der anderen Seite muss sich aber auch der Deutschunterricht den Vorwurf gefallen lassen, die Schüler nicht ausreichend zum Lesen und Schreiben zu animieren. Die Lehrkräfte stehen vor dem Problem, den Schülern einerseits die Freude am Schreiben zu vermitteln und somit Schreibprozesse positiv zu unterstützen, andererseits den Unterrichtsstoff planmäßig zu bearbeiten und voranzutreiben. Bei Aufsatzarbeiten, wie beispielsweise einer Erörterung oder einer Charakterisierung, werden formale Standards zum Zentrum der Leistungsbetrachtung, die Individualität und Entfaltungsmöglichkeiten im Bezug auf die Aufgabenstellung des einzelnen Schülers dagegen bleibt häufig unberücksichtigt. Dadurch kann es häufig passieren, dass der Schreibprozess von den Schülern als anstrengend und teilweise auch als unfair angesehen wird, wodurch das schulische Schreiben frustriert und nicht fördert (vgl. Becker-Mrotzek 2005). Zudem sind die Leistungsmessungen und schließlich auch deren Bewertung des Schülers innerhalb des Literaturunterrichts im Fokus der Betrachtung. Hierbei liegen die Probleme darin, einen Schüler seinen Leistungen entsprechend zu bewerten (vgl. Schimunek 1995). Doch worin besteht die Leistung eines Schülers?
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Didaktik - Germanistik, Note: 1,3, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Fakultät III), Veranstaltung: Textproduktion, Sprache: Deutsch, Abstract: Dass ein Großteil der Schüler heutzutage nur schwer zu motivieren ist, im freiwilligen Maße zu lesen oder gar zu schreiben, wird im heutigen medialen Zeitalter keine große Überraschung darstellen. Die Gründe für das Desinteresse zur Schriftlichkeit auf Seiten der Schüler sind jedoch vielfältiger. Zum einen ist durchaus ersichtlich, dass sich die jungen Menschen primär mit den neuen Medien auseinandersetzen. Seine Freizeit verbringt der Schüler a priori heute vor dem Fernseher oder vor dem Computer, nicht vor dem Schreibblock ¿ mit einem Füller oder ähnlichem `bewaffnet¿. Briefe werden weitestgehend auf Nachdruck und Dringlichkeit verfasst, wie dies etwa bei Bewerbungen oder Kündigungsschreiben der Fall ist. Mitteilungen zu Bekannten oder Verwandten dagegen werden kurz verfasst, via Email oder SMS. Zu komfortabel erscheint der Zeitvorteil.
Auf der anderen Seite muss sich aber auch der Deutschunterricht den Vorwurf gefallen lassen, die Schüler nicht ausreichend zum Lesen und Schreiben zu animieren. Die Lehrkräfte stehen vor dem Problem, den Schülern einerseits die Freude am Schreiben zu vermitteln und somit Schreibprozesse positiv zu unterstützen, andererseits den Unterrichtsstoff planmäßig zu bearbeiten und voranzutreiben. Bei Aufsatzarbeiten, wie beispielsweise einer Erörterung oder einer Charakterisierung, werden formale Standards zum Zentrum der Leistungsbetrachtung, die Individualität und Entfaltungsmöglichkeiten im Bezug auf die Aufgabenstellung des einzelnen Schülers dagegen bleibt häufig unberücksichtigt. Dadurch kann es häufig passieren, dass der Schreibprozess von den Schülern als anstrengend und teilweise auch als unfair angesehen wird, wodurch das schulische Schreiben frustriert und nicht fördert (vgl. Becker-Mrotzek 2005). Zudem sind die Leistungsmessungen und schließlich auch deren Bewertung des Schülers innerhalb des Literaturunterrichts im Fokus der Betrachtung. Hierbei liegen die Probleme darin, einen Schüler seinen Leistungen entsprechend zu bewerten (vgl. Schimunek 1995). Doch worin besteht die Leistung eines Schülers?
Details
Erscheinungsjahr: 2010
Fachbereich: Didaktik/Methodik/Schulpädagogik/Fachdidaktik
Genre: Erziehung & Bildung
Rubrik: Sozialwissenschaften
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 28 S.
ISBN-13: 9783640662975
ISBN-10: 3640662970
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Schindler, Marco
Auflage: 3. Auflage
Hersteller: GRIN Verlag
Maße: 210 x 148 x 3 mm
Von/Mit: Marco Schindler
Erscheinungsdatum: 16.07.2010
Gewicht: 0,056 kg
Artikel-ID: 107468288
Details
Erscheinungsjahr: 2010
Fachbereich: Didaktik/Methodik/Schulpädagogik/Fachdidaktik
Genre: Erziehung & Bildung
Rubrik: Sozialwissenschaften
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 28 S.
ISBN-13: 9783640662975
ISBN-10: 3640662970
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Schindler, Marco
Auflage: 3. Auflage
Hersteller: GRIN Verlag
Maße: 210 x 148 x 3 mm
Von/Mit: Marco Schindler
Erscheinungsdatum: 16.07.2010
Gewicht: 0,056 kg
Artikel-ID: 107468288
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