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Wie in anderen europäischen Ländern und in Amerika hat auch in England in den siebziger und achtziger Jahren ein Wandel auf vielen Gebieten eingesetzt, der kaum zu definieren und sicherlich noch nicht zum Abschluss gekommen ist. Das spiegelt sich in den Geschichten, die seither geschrieben werden, in den Themen und in der Art des Erzählens.
Es sind Geschichten von Jungen und Mädchen vor und in der Pubertät, von erfolgreichen und gescheiterten Erwachsenen, von schlichten und gewitzten Älteren, von liebenswerten und abscheulichen Alten. Es sind erheiternde und beunruhigende Geschichten, flotte, und hintersinnige.
Lauter gute. Alle sind innerhalb der letzten fünfzehn Jahre erstmals erschienen. Sechs spielen im heutigen Britannien und sind damit (auch) Beiträge zur aktuellen Landeskunde. Eine spielt vor dreieinhalb Jahrhunderten in einer englischen Landadels-Szenerie, enthält aber eine moderne (emanzipatorische) Pointe. Eine spielt vor dreihundert Jahren in Frankreich, ist aber nicht bloß Historie, sondern ein Stück Aufarbeitung der britischen und der christlichen Vergangenheit. Eine spielt im heutigen Teheran, und Britannien spielt am Rande mit, als ein verheißungsvolles und dann doch verschmähtes fernes Land. Eine spielt in Moskau nach Stalins Tod - und die weit über den Schnauzbart hinaus gesehene Assimilierung an den großen Führer ist nicht bloß ein russisches Phänomen...
Also: Es weht ein kosmopolitischer Hauch durch dieses Buch. Die zwei Autoren nicht-britischer Herkunft sind zwei Anlässe mehr für eine neue Begriffsbestimmung der Englischen Literatur.
Julian Barnes: Dragons - Dragoner
S. Byatt: Medusa's Ankles - Die Füße der Medusa
Angela Carter: The Kiss - Der Kuss
Kazuo Ishiguro: A Family Supper - Ein Familien-Essen
Penelope Lively: Clara's Day - Claras großer Tag
Salman Rushdie: Good Advice is Rarer than Rubies - Guter Rat ist kostbarer als Rubine
Helen Simpson: Good Friday, 1663 - Karfreitag 1663
Graham Swift: Gabor - Gabor
Jonathan Treitel: Stalin, Stalin, and Stalin - Stalin, Stalin und Stalin
Fay Weldon: Sharon Loves Darren - Sharon liebt Darren
Wie in anderen europäischen Ländern und in Amerika hat auch in England in den siebziger und achtziger Jahren ein Wandel auf vielen Gebieten eingesetzt, der kaum zu definieren und sicherlich noch nicht zum Abschluss gekommen ist. Das spiegelt sich in den Geschichten, die seither geschrieben werden, in den Themen und in der Art des Erzählens.
Es sind Geschichten von Jungen und Mädchen vor und in der Pubertät, von erfolgreichen und gescheiterten Erwachsenen, von schlichten und gewitzten Älteren, von liebenswerten und abscheulichen Alten. Es sind erheiternde und beunruhigende Geschichten, flotte, und hintersinnige.
Lauter gute. Alle sind innerhalb der letzten fünfzehn Jahre erstmals erschienen. Sechs spielen im heutigen Britannien und sind damit (auch) Beiträge zur aktuellen Landeskunde. Eine spielt vor dreieinhalb Jahrhunderten in einer englischen Landadels-Szenerie, enthält aber eine moderne (emanzipatorische) Pointe. Eine spielt vor dreihundert Jahren in Frankreich, ist aber nicht bloß Historie, sondern ein Stück Aufarbeitung der britischen und der christlichen Vergangenheit. Eine spielt im heutigen Teheran, und Britannien spielt am Rande mit, als ein verheißungsvolles und dann doch verschmähtes fernes Land. Eine spielt in Moskau nach Stalins Tod - und die weit über den Schnauzbart hinaus gesehene Assimilierung an den großen Führer ist nicht bloß ein russisches Phänomen...
Also: Es weht ein kosmopolitischer Hauch durch dieses Buch. Die zwei Autoren nicht-britischer Herkunft sind zwei Anlässe mehr für eine neue Begriffsbestimmung der Englischen Literatur.
Julian Barnes: Dragons - Dragoner
S. Byatt: Medusa's Ankles - Die Füße der Medusa
Angela Carter: The Kiss - Der Kuss
Kazuo Ishiguro: A Family Supper - Ein Familien-Essen
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Helen Simpson: Good Friday, 1663 - Karfreitag 1663
Graham Swift: Gabor - Gabor
Jonathan Treitel: Stalin, Stalin, and Stalin - Stalin, Stalin und Stalin
Fay Weldon: Sharon Loves Darren - Sharon liebt Darren
Erscheinungsjahr: | 1997 |
---|---|
Genre: | Belletristik, Romane & Erzählungen |
Rubrik: | Belletristik |
Medium: | Taschenbuch |
Reihe: | dtv- Zweisprachig |
Inhalt: | 216 S. |
ISBN-13: | 9783423093590 |
ISBN-10: | 3423093595 |
Sprache: |
Englisch
Deutsch |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Redaktion: | Raykowski, Harald |
Herausgeber: | Harald Raykowski |
Übersetzung: |
Lotz, Stefanie
Raykowski, Harald |
Hersteller: |
dtv Verlagsgesellschaft
dtv Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG |
Maße: | 118 x 190 x 19 mm |
Von/Mit: | Harald Raykowski |
Erscheinungsdatum: | 01.06.1997 |
Gewicht: | 0,212 kg |
Erscheinungsjahr: | 1997 |
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Genre: | Belletristik, Romane & Erzählungen |
Rubrik: | Belletristik |
Medium: | Taschenbuch |
Reihe: | dtv- Zweisprachig |
Inhalt: | 216 S. |
ISBN-13: | 9783423093590 |
ISBN-10: | 3423093595 |
Sprache: |
Englisch
Deutsch |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Redaktion: | Raykowski, Harald |
Herausgeber: | Harald Raykowski |
Übersetzung: |
Lotz, Stefanie
Raykowski, Harald |
Hersteller: |
dtv Verlagsgesellschaft
dtv Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG |
Maße: | 118 x 190 x 19 mm |
Von/Mit: | Harald Raykowski |
Erscheinungsdatum: | 01.06.1997 |
Gewicht: | 0,212 kg |