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Dekorationsartikel gehören nicht zum Leistungsumfang.
Eintritt in den Ruhestand - Freudiges Ereignis oder Auslöser einer Krise?
Taschenbuch von Daliborka Horvat
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziologie - Alter, Note: 1,8, Duale Hochschule Baden-Württemberg, Stuttgart, früher: Berufsakademie Stuttgart, Sprache: Deutsch, Abstract: Ich möchte Alternativen aufzeigen und somit beweisen, dass ein sinnvolles Leben auch als Rentner möglich ist. Neben den verschiedenen Arten von Altersdefinitionen werde ich einige Alterstheorien vorstellen. Theorien sind Denkmodelle, die versuchen Phänomene zu beschreiben und zu erklären. Ich möchte untersuchen, inwieweit diese noch aktuell und zutreffend sind und ihre Erklärungskraft auf den Alterungsprozess hin überprüfen. Fakt ist, dass es immer mehr alte Menschen geben wird. Deshalb wird es zunehmend wichtiger, sich mit den möglichen individuellen und soziologischen Auswirkungen des Alter(n)s auseinanderzusetzen, diese nicht zu verdrängen oder runter zu spielen, sondern sich Gedanken über sinnvolle Rollenalternativen für ältere Menschen zu machen. Ich möchte die positiven und negativen Folgen der Verrentung für den Einzelnen beschreiben. Ein Rentner erfährt zunächst einen Bruch in seiner Lebensbiographie, begleitet durch Statusänderung und Verlust der bisherigen beruflichen Rolle. Der Rentenbeginn konfrontiert einen plötzlich mit einer ganz anderen, neuen und ungewohnten Alltagssituation. Das Wochenende geht auf einmal nicht mehr von Freitagabend bis Sonntagabend, sondern die ganze Woche lang. Diese Umstellung kann in manchen Fällen recht schmerzhaft und schwierig sein, da das Loslassen und Verändern der bisherigen Lebens-situation einem nicht immer ganz leicht fällt. Noch dazu kommt, dass Rentner gesellschaftlich stigmatisiert werden, d. h. mit Vorurteilen und Etikettierungen behaftet werden. Oft werden Rentner, auf Grund altersbedingter Defizite, belächelt - was die zahlreichen Rentnerwitze belegen. Rentner gelten allgemein als antriebslos, verwirrt, ver-gesslich, vereinsamt, isoliert und hilfsbedürftig. Auch beschreiben Stereotype Rentner als Menschen mit sehr viel Freizeit, mit der sie aber nichts anfangen können (außer auf Parkbänken zu sitzen). Aufgrund dieser Stereotype wird von Rentnern nach ihrem Berufsaustritt nichts anderes erwartet, als dass sie sich ausruhen und passiv ihr restliches Leben verbringen wollen. Damit man als Rentner nicht in ein Loch stürzt, muss man sich seinen Tag strukturieren, ihn mit Aktivität füllen, nur so erlangt man Lebenszufriedenheit und Lebens-qualität. Wie dies geschehen kann, möchte ich am Schluss dieser Arbeit gerne aufzeigen.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziologie - Alter, Note: 1,8, Duale Hochschule Baden-Württemberg, Stuttgart, früher: Berufsakademie Stuttgart, Sprache: Deutsch, Abstract: Ich möchte Alternativen aufzeigen und somit beweisen, dass ein sinnvolles Leben auch als Rentner möglich ist. Neben den verschiedenen Arten von Altersdefinitionen werde ich einige Alterstheorien vorstellen. Theorien sind Denkmodelle, die versuchen Phänomene zu beschreiben und zu erklären. Ich möchte untersuchen, inwieweit diese noch aktuell und zutreffend sind und ihre Erklärungskraft auf den Alterungsprozess hin überprüfen. Fakt ist, dass es immer mehr alte Menschen geben wird. Deshalb wird es zunehmend wichtiger, sich mit den möglichen individuellen und soziologischen Auswirkungen des Alter(n)s auseinanderzusetzen, diese nicht zu verdrängen oder runter zu spielen, sondern sich Gedanken über sinnvolle Rollenalternativen für ältere Menschen zu machen. Ich möchte die positiven und negativen Folgen der Verrentung für den Einzelnen beschreiben. Ein Rentner erfährt zunächst einen Bruch in seiner Lebensbiographie, begleitet durch Statusänderung und Verlust der bisherigen beruflichen Rolle. Der Rentenbeginn konfrontiert einen plötzlich mit einer ganz anderen, neuen und ungewohnten Alltagssituation. Das Wochenende geht auf einmal nicht mehr von Freitagabend bis Sonntagabend, sondern die ganze Woche lang. Diese Umstellung kann in manchen Fällen recht schmerzhaft und schwierig sein, da das Loslassen und Verändern der bisherigen Lebens-situation einem nicht immer ganz leicht fällt. Noch dazu kommt, dass Rentner gesellschaftlich stigmatisiert werden, d. h. mit Vorurteilen und Etikettierungen behaftet werden. Oft werden Rentner, auf Grund altersbedingter Defizite, belächelt - was die zahlreichen Rentnerwitze belegen. Rentner gelten allgemein als antriebslos, verwirrt, ver-gesslich, vereinsamt, isoliert und hilfsbedürftig. Auch beschreiben Stereotype Rentner als Menschen mit sehr viel Freizeit, mit der sie aber nichts anfangen können (außer auf Parkbänken zu sitzen). Aufgrund dieser Stereotype wird von Rentnern nach ihrem Berufsaustritt nichts anderes erwartet, als dass sie sich ausruhen und passiv ihr restliches Leben verbringen wollen. Damit man als Rentner nicht in ein Loch stürzt, muss man sich seinen Tag strukturieren, ihn mit Aktivität füllen, nur so erlangt man Lebenszufriedenheit und Lebens-qualität. Wie dies geschehen kann, möchte ich am Schluss dieser Arbeit gerne aufzeigen.
Details
Erscheinungsjahr: 2008
Genre: Soziologie
Rubrik: Wissenschaften
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 24 S.
ISBN-13: 9783638908009
ISBN-10: 3638908003
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Horvat, Daliborka
Auflage: 2. Auflage
Hersteller: GRIN Verlag
Maße: 210 x 148 x 3 mm
Von/Mit: Daliborka Horvat
Erscheinungsdatum: 01.02.2008
Gewicht: 0,051 kg
Artikel-ID: 101869328
Details
Erscheinungsjahr: 2008
Genre: Soziologie
Rubrik: Wissenschaften
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 24 S.
ISBN-13: 9783638908009
ISBN-10: 3638908003
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Horvat, Daliborka
Auflage: 2. Auflage
Hersteller: GRIN Verlag
Maße: 210 x 148 x 3 mm
Von/Mit: Daliborka Horvat
Erscheinungsdatum: 01.02.2008
Gewicht: 0,051 kg
Artikel-ID: 101869328
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