Einleitung: Ist doch logisch, oder?Die Fähigkeit, logisch zu denken, also gegebene Aufgaben durch sinnvolles und systematisches Schlussfolgern zu lösen, ist auch im Berufsalltag gefragt. Daher ist es kein Wunder, dass viele Firmen und der öffentliche Dienst in ihre Einstellungs- und Eignungstests Testaufgaben aus dem Themenkreis Logik einfließen lassen. Ausbildungsplatzsuchenden, Hochschulabsolventen und berufserfahrenen Bewerber, die sich gezielt auf die Testhürde "Logikaufgaben" vorbereiten möchten, will dieser Ratgeber unterstützen.In den Tests der Arbeitgeber bilden die Aufgaben aus dem Bereich Logik üblicherweise nur einen Schwerpunkt unter vielen anderen. Ebenso werden Sie auf Aufgaben zur Berufsmotivation, zum Allgemeinwissen, zur Konzentrationsfähigkeit oder zum persönlichen Verhalten treffen - je nach Vorliebe der Testverantwortlichen. Die Anzahl möglicher Aufgaben, mit denen man konfrontiert werden kann, erscheint deshalb so mancher Kandidatin und manchem Kandidaten unendlich groß. Ganz im Gegensatz dazu empfindet man die Vorbereitungszeit, die bis zum eigentlichen Testtag bleibt, oft als unglaublich kurz.Schnell steigt der Stresspegel, und die Kandidaten wider Willen möchten der ungeliebten Testsituation am liebsten nur noch aus dem Weg gehen. Es hilft Ihnen - und anderen Testkandidaten - aber nicht weiter, den Kopf in den Sand zu stecken und ein paar Stoßgebete zum Himmel zu schicken in der Hoffnung, dass doch bitte über Nacht Erleuchtung in Sachen Logik kommen möge. Viel hilfreicher ist eine konkrete Vorbereitung auf das, was Sie erwartet. Und diese Vorbereitung wird sich für Sie auszahlen! Denn sehr viele der Logikübungen, auf die Sie hier treffen, werden von den Testverantwortlichen schon seit etlichen Jahren eingesetzt - oftmals nur leicht variiert. Mit anderen Worten: Die Regel "Übung macht den Meister!" gilt auch für Testaufgaben.Nutzen Sie Ihre knappe Vorbereitungszeit also sinnvoll aus, damit Sie ein möglichst überzeugendes Testergebnis erreichen. Setzen Sie sich dabei aber nicht unnötig unter Druck: Sie müssen nicht die oder der Beste im Eignungs- oder Einstellungstest sein! Zumeist reicht es völlig aus, wenn Ihr Ergebnis etwa im oberen Drittel liegt - und dieses Ziel ist realistisch und lässt sich durchaus erreichen. Insbesondere dann, wenn Sie die folgenden Übungsaufgaben gründlich durcharbeiten.Wir wünschen Ihnen zahlreiche Aha-Erlebnisse in Sachen Logikaufgaben und natürlich viel Erfolg für Ihre Eignungs- und Einstellungstests!Christian Püttjer & Uwe Schnierda