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Eine seltsame Ehe
Roman. Aus d. Ungar. v. Angelika Mate
Buch von Bela Zsolt
Sprache: Deutsch
Originalsprache: Ungarisch

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Beschreibung
An einem trüben, verschneiten Dezembertag wird ein Kind geboren - so die Rahmenhandlung des erstmals 1936 in Budapest erschienenen Romans. Während seine Frau in den Wehen liegt, ruft sich Victor sein Leben in Erinnerung: die Kindheit in dem bürgerlichen jüdischen Elternhaus, die tyrannische Mutter, die Zeit als Soldat im Ersten Weltkrieg. Vor allem aber legt er Zeugnis ab über seine unausgewogene Ehe mit Helén, die er bedingungslos liebt, obwohl diese ihn nur wegen seines Geldes geheiratet hat und einen anderen liebt.

Béla Zsolt schildert das zähe Ringen zwischen den Ehepartnern und wirft einen schonungslosen, mitunter grotest-komischen Blick auf individuelle Unzulänglichkeiten und menschliche Beziehungslosigkeit. Das Psychogramm persönlicher Abgründe vermischt sich mit der bedrückenden Atmosphäre des verarmenden Großbürgertums und dem allmählichen Werteverfall der Zwischenkriegszeit. Als Heléns Schwester aus deutscher Lagerhaft freikommt, erfährt Victor von den Ereignissen in Berlin nach der Machtergreifung Hitlers.

Zuletzt schließen die vom Streit erschöpften Eheleute einen müden Frieden. Die bevorstehende Geburt lässt auf eine glücklichere Zukunft hoffen. Doch vergeblich. Der Roman schließt mit den - aus der Sicht von 1935 visionären - Worten: »Es kann nichts gerettet, nichts wiedergutgemacht werden! Es geht nicht weiter. Die Welt ist am Ende.«
An einem trüben, verschneiten Dezembertag wird ein Kind geboren - so die Rahmenhandlung des erstmals 1936 in Budapest erschienenen Romans. Während seine Frau in den Wehen liegt, ruft sich Victor sein Leben in Erinnerung: die Kindheit in dem bürgerlichen jüdischen Elternhaus, die tyrannische Mutter, die Zeit als Soldat im Ersten Weltkrieg. Vor allem aber legt er Zeugnis ab über seine unausgewogene Ehe mit Helén, die er bedingungslos liebt, obwohl diese ihn nur wegen seines Geldes geheiratet hat und einen anderen liebt.

Béla Zsolt schildert das zähe Ringen zwischen den Ehepartnern und wirft einen schonungslosen, mitunter grotest-komischen Blick auf individuelle Unzulänglichkeiten und menschliche Beziehungslosigkeit. Das Psychogramm persönlicher Abgründe vermischt sich mit der bedrückenden Atmosphäre des verarmenden Großbürgertums und dem allmählichen Werteverfall der Zwischenkriegszeit. Als Heléns Schwester aus deutscher Lagerhaft freikommt, erfährt Victor von den Ereignissen in Berlin nach der Machtergreifung Hitlers.

Zuletzt schließen die vom Streit erschöpften Eheleute einen müden Frieden. Die bevorstehende Geburt lässt auf eine glücklichere Zukunft hoffen. Doch vergeblich. Der Roman schließt mit den - aus der Sicht von 1935 visionären - Worten: »Es kann nichts gerettet, nichts wiedergutgemacht werden! Es geht nicht weiter. Die Welt ist am Ende.«
Details
Erscheinungsjahr: 2001
Genre: Belletristik
Medium: Buch
Seiten: 364
Originaltitel: A Dunaparti Nö
Inhalt: Gebunden
ISBN-13: 9783801503550
ISBN-10: 3801503550
Sprache: Deutsch
Originalsprache: Ungarisch
Einband: Gebunden
Autor: Zsolt, Bela
Übersetzung: Mate, Angelika
Besonderheit: Unsere Aufsteiger
Hersteller: Neue Kritik
Neue Kritik, Verlag
Maße: 207 x 134 x 32 mm
Von/Mit: Bela Zsolt
Erscheinungsdatum: 31.12.2001
Gewicht: 0,513 kg
preigu-id: 104793557
Details
Erscheinungsjahr: 2001
Genre: Belletristik
Medium: Buch
Seiten: 364
Originaltitel: A Dunaparti Nö
Inhalt: Gebunden
ISBN-13: 9783801503550
ISBN-10: 3801503550
Sprache: Deutsch
Originalsprache: Ungarisch
Einband: Gebunden
Autor: Zsolt, Bela
Übersetzung: Mate, Angelika
Besonderheit: Unsere Aufsteiger
Hersteller: Neue Kritik
Neue Kritik, Verlag
Maße: 207 x 134 x 32 mm
Von/Mit: Bela Zsolt
Erscheinungsdatum: 31.12.2001
Gewicht: 0,513 kg
preigu-id: 104793557
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