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Beschreibung
"Ich wünsche Ihnen kein leichtes Leben, sondern ein Leben, das Sie bestehen können!" Mit diesem Wunsch verabschiedete Gottfried Lorenz seine Abiturienten. In der vorliegenden Autobiographie lässt Lorenz sein Leben Revue passieren und geht der Frage nach, ob er selbst bisher sein Leben hat "bestehen können".
Dieses Leben beginnt 1940 in Niederschlesien. Er und seine jüngere Schwester wachsen mit Mutter und Großmutter ohne Vater auf. Das bildungsbürgerliche Umfeld ist religiös geprägt. Auf der Flucht am Ende des Zweiten Weltkrieges landet die Familie 1945 in Thüringen. Mit der Pubertät erkennt der Verfasser, dass er sich sexuell von Jungen angezogen fühlt. Seine Homosexualität lässt sich weder durch Gebete noch durch zölibatäres Leben beseitigen, also söhnt er sich mit ihr aus. 1955 flieht die Familie erneut, diesmal nach West-Berlin und von dort in den Kreis Wesermünde. Dort macht er an der Niedersächsischen Heimschule Bederkesa Abitur. Seine Studien- und Lehrjahre (auch in sexueller Hinsicht) beginnen. Wie lebte es sich in seiner Jugend und in seinem Erwachsenenalter als Schwuler in Deutschland? Die Erfahrungen sind zwiespältig, denn homosexuelle Handlungen stehen unter Strafe; Schwulen drohen strafrechtliche Ahndung, universitäre und berufsständische Strafmaßnahmen, gesellschaftliche Diskriminierung. Der Verfasser findet jedoch ein erfülltes Berufsleben als Lehrer und Autor und entwickelt sich zu einem selbstbewussten schwulen Mann, der sich seit vielen Jahren für die Rechte queerer Menschen engagiert.
Dieses Leben beginnt 1940 in Niederschlesien. Er und seine jüngere Schwester wachsen mit Mutter und Großmutter ohne Vater auf. Das bildungsbürgerliche Umfeld ist religiös geprägt. Auf der Flucht am Ende des Zweiten Weltkrieges landet die Familie 1945 in Thüringen. Mit der Pubertät erkennt der Verfasser, dass er sich sexuell von Jungen angezogen fühlt. Seine Homosexualität lässt sich weder durch Gebete noch durch zölibatäres Leben beseitigen, also söhnt er sich mit ihr aus. 1955 flieht die Familie erneut, diesmal nach West-Berlin und von dort in den Kreis Wesermünde. Dort macht er an der Niedersächsischen Heimschule Bederkesa Abitur. Seine Studien- und Lehrjahre (auch in sexueller Hinsicht) beginnen. Wie lebte es sich in seiner Jugend und in seinem Erwachsenenalter als Schwuler in Deutschland? Die Erfahrungen sind zwiespältig, denn homosexuelle Handlungen stehen unter Strafe; Schwulen drohen strafrechtliche Ahndung, universitäre und berufsständische Strafmaßnahmen, gesellschaftliche Diskriminierung. Der Verfasser findet jedoch ein erfülltes Berufsleben als Lehrer und Autor und entwickelt sich zu einem selbstbewussten schwulen Mann, der sich seit vielen Jahren für die Rechte queerer Menschen engagiert.
"Ich wünsche Ihnen kein leichtes Leben, sondern ein Leben, das Sie bestehen können!" Mit diesem Wunsch verabschiedete Gottfried Lorenz seine Abiturienten. In der vorliegenden Autobiographie lässt Lorenz sein Leben Revue passieren und geht der Frage nach, ob er selbst bisher sein Leben hat "bestehen können".
Dieses Leben beginnt 1940 in Niederschlesien. Er und seine jüngere Schwester wachsen mit Mutter und Großmutter ohne Vater auf. Das bildungsbürgerliche Umfeld ist religiös geprägt. Auf der Flucht am Ende des Zweiten Weltkrieges landet die Familie 1945 in Thüringen. Mit der Pubertät erkennt der Verfasser, dass er sich sexuell von Jungen angezogen fühlt. Seine Homosexualität lässt sich weder durch Gebete noch durch zölibatäres Leben beseitigen, also söhnt er sich mit ihr aus. 1955 flieht die Familie erneut, diesmal nach West-Berlin und von dort in den Kreis Wesermünde. Dort macht er an der Niedersächsischen Heimschule Bederkesa Abitur. Seine Studien- und Lehrjahre (auch in sexueller Hinsicht) beginnen. Wie lebte es sich in seiner Jugend und in seinem Erwachsenenalter als Schwuler in Deutschland? Die Erfahrungen sind zwiespältig, denn homosexuelle Handlungen stehen unter Strafe; Schwulen drohen strafrechtliche Ahndung, universitäre und berufsständische Strafmaßnahmen, gesellschaftliche Diskriminierung. Der Verfasser findet jedoch ein erfülltes Berufsleben als Lehrer und Autor und entwickelt sich zu einem selbstbewussten schwulen Mann, der sich seit vielen Jahren für die Rechte queerer Menschen engagiert.
Dieses Leben beginnt 1940 in Niederschlesien. Er und seine jüngere Schwester wachsen mit Mutter und Großmutter ohne Vater auf. Das bildungsbürgerliche Umfeld ist religiös geprägt. Auf der Flucht am Ende des Zweiten Weltkrieges landet die Familie 1945 in Thüringen. Mit der Pubertät erkennt der Verfasser, dass er sich sexuell von Jungen angezogen fühlt. Seine Homosexualität lässt sich weder durch Gebete noch durch zölibatäres Leben beseitigen, also söhnt er sich mit ihr aus. 1955 flieht die Familie erneut, diesmal nach West-Berlin und von dort in den Kreis Wesermünde. Dort macht er an der Niedersächsischen Heimschule Bederkesa Abitur. Seine Studien- und Lehrjahre (auch in sexueller Hinsicht) beginnen. Wie lebte es sich in seiner Jugend und in seinem Erwachsenenalter als Schwuler in Deutschland? Die Erfahrungen sind zwiespältig, denn homosexuelle Handlungen stehen unter Strafe; Schwulen drohen strafrechtliche Ahndung, universitäre und berufsständische Strafmaßnahmen, gesellschaftliche Diskriminierung. Der Verfasser findet jedoch ein erfülltes Berufsleben als Lehrer und Autor und entwickelt sich zu einem selbstbewussten schwulen Mann, der sich seit vielen Jahren für die Rechte queerer Menschen engagiert.
Über den Autor
Gottfried Lorenz wurde 1940 in Niederschlesien geboren. Nach dem Abitur in Bederkesa studierte er in Göttingen und vor allem Saarbrücken Geschichte, Germanistik, Soziologie und Skandinavistik; 1968 wurde er im Fach Neuere Geschichte promoviert. Anschließend war er wissenschaftlicher Mitarbeiter in Bonn und danach bis 2005 Gymnasiallehrer in Glinde (Schleswig-Holstein). Seither arbeitet er in Hamburg schwulenhistorisch. Als Autor veröffentlichte Lorenz Bücher und Aufsätze zur Geschichte des Dreißigjährigen Krieges und zur Homosexuellenverfolgung in Hamburg sowie zu skandinavischen Themen.
Details
Erscheinungsjahr: | 2022 |
---|---|
Fachbereich: | Allgemeines |
Genre: | Politikwissenschaft & Soziologie |
Rubrik: | Wissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 324 S. |
ISBN-13: | 9783828036932 |
ISBN-10: | 3828036937 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Lorenz, Gottfried |
Hersteller: |
Frieling-Verlag Berlin
Frieling & Huffmann GmbH & Co. KG |
Maße: | 210 x 148 x 21 mm |
Von/Mit: | Gottfried Lorenz |
Erscheinungsdatum: | 25.05.2022 |
Gewicht: | 0,471 kg |
Über den Autor
Gottfried Lorenz wurde 1940 in Niederschlesien geboren. Nach dem Abitur in Bederkesa studierte er in Göttingen und vor allem Saarbrücken Geschichte, Germanistik, Soziologie und Skandinavistik; 1968 wurde er im Fach Neuere Geschichte promoviert. Anschließend war er wissenschaftlicher Mitarbeiter in Bonn und danach bis 2005 Gymnasiallehrer in Glinde (Schleswig-Holstein). Seither arbeitet er in Hamburg schwulenhistorisch. Als Autor veröffentlichte Lorenz Bücher und Aufsätze zur Geschichte des Dreißigjährigen Krieges und zur Homosexuellenverfolgung in Hamburg sowie zu skandinavischen Themen.
Details
Erscheinungsjahr: | 2022 |
---|---|
Fachbereich: | Allgemeines |
Genre: | Politikwissenschaft & Soziologie |
Rubrik: | Wissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 324 S. |
ISBN-13: | 9783828036932 |
ISBN-10: | 3828036937 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Lorenz, Gottfried |
Hersteller: |
Frieling-Verlag Berlin
Frieling & Huffmann GmbH & Co. KG |
Maße: | 210 x 148 x 21 mm |
Von/Mit: | Gottfried Lorenz |
Erscheinungsdatum: | 25.05.2022 |
Gewicht: | 0,471 kg |
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