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Beschreibung
Bauhaus und Nationalsozialismus galten bis weit nach dem Zweiten Weltkrieg als unvereinbare Gegensätze. Der Band versammelt neueste Erkenntnisse zum ambivalenten Schaffen Bauhausangehöriger nach 1933.

»Wir stehen mitten im Existenzkampf und haben höchstens ein Restchen alter Ideale in ganz, ganz persönliche Gebiete retten können, aber nie werden Sie erfahren, was die Bauhäusler in Prag, Paris und Berlin wirklich tun«, schrieb der frühere Bauhaus-Student Ernst Göhl 1935 an
den langjährigen Direktor Walter Gropius. In 15 biografischen Studien verdeutlicht der Band anhand neuester Forschungsergebnisse, wie sich Bauhausangehörige, die nach 1933 in Deutschland verblieben waren, mit den neuen Machthabern im NS-Staat arrangierten. Von den Konflikten mit völkisch-nationalen Kräften während der Weimarer Republik ausgehend, zeigen Untersuchungen renommierter deutscher und internationaler Autorinnen und Autoren - u.a. zu Wassily Kandinsky und Ludwig Mies van der Rohe, Else Mögelin und Wilhelm Wagenfeld - das breite Spektrum im Umgang mit dem verbrecherischen NS-Regime. Die seit über 30 Jahren erste umfassende Auseinandersetzung mit dem ambivalenten Verhältnis von Bauhaus und Nationalsozialismus wendet sich an Kunsthistorikerinnen und Kunsthistoriker mit Schwerpunkt auf der Geschichte der Moderne im 20. Jahrhundert, aber auch an alle, die sich für die vielfältigen Schicksale von Künstlerinnen und Künstlern in einer Diktatur interessieren.
Bauhaus und Nationalsozialismus galten bis weit nach dem Zweiten Weltkrieg als unvereinbare Gegensätze. Der Band versammelt neueste Erkenntnisse zum ambivalenten Schaffen Bauhausangehöriger nach 1933.

»Wir stehen mitten im Existenzkampf und haben höchstens ein Restchen alter Ideale in ganz, ganz persönliche Gebiete retten können, aber nie werden Sie erfahren, was die Bauhäusler in Prag, Paris und Berlin wirklich tun«, schrieb der frühere Bauhaus-Student Ernst Göhl 1935 an
den langjährigen Direktor Walter Gropius. In 15 biografischen Studien verdeutlicht der Band anhand neuester Forschungsergebnisse, wie sich Bauhausangehörige, die nach 1933 in Deutschland verblieben waren, mit den neuen Machthabern im NS-Staat arrangierten. Von den Konflikten mit völkisch-nationalen Kräften während der Weimarer Republik ausgehend, zeigen Untersuchungen renommierter deutscher und internationaler Autorinnen und Autoren - u.a. zu Wassily Kandinsky und Ludwig Mies van der Rohe, Else Mögelin und Wilhelm Wagenfeld - das breite Spektrum im Umgang mit dem verbrecherischen NS-Regime. Die seit über 30 Jahren erste umfassende Auseinandersetzung mit dem ambivalenten Verhältnis von Bauhaus und Nationalsozialismus wendet sich an Kunsthistorikerinnen und Kunsthistoriker mit Schwerpunkt auf der Geschichte der Moderne im 20. Jahrhundert, aber auch an alle, die sich für die vielfältigen Schicksale von Künstlerinnen und Künstlern in einer Diktatur interessieren.
Details
Erscheinungsjahr: 2025
Genre: Geisteswissenschaften, Kunst, Musik
Rubrik: Kunst & Musik
Thema: Architektur
Medium: Buch
Inhalt: 352 S.
ISBN-13: 9783835357556
ISBN-10: 3835357557
Sprache: Deutsch
Einband: Gebunden
Redaktion: Blümm, Anke
Otto, Elizabeth
Rössler, Patrick
Herausgeber: Anke Blümm/Elizabeth Otto/Patrick Rössler (Prof. Dr.)
Hersteller: Wallstein Verlag GmbH
Wallstein-Verlag GmbH Verlag und Werbung
Verantwortliche Person für die EU: Wallstein Verlag GmbH, Geiststr. 11, D-37073 Göttingen, info@wallstein-verlag.de
Abbildungen: mit 130 z.T. farb. Abbildungen
Maße: 227 x 147 x 28 mm
Von/Mit: Anke Blümm (u. a.)
Erscheinungsdatum: 25.06.2025
Gewicht: 0,602 kg
Artikel-ID: 129081953

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