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Ein neuer Gott für die alte Welt
Die Geschichte des frühen Christentums
Buch von Manfred Clauss
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Als vor Jerusalem ein Wanderprediger am Kreuz starb, ahnte niemand, dass damit ein neues Zeitalter anbrach. Vier Jahrhunderte später wurde das christliche Bekenntnis zur römischen Staatsreligion. Manfred Clauss erzählt die aufregende Geschichte dieses frühen Christentums - von den versprengten Urgemeinden bis ins 6. Jahrhundert - und entwirft ein überraschendes, archaisch-schillerndes Panorama: Da wird aus heidnischen Sonnwendfeiern das Weihnachtsfest, Märtyrer sehnen sich nach dem Tod, ein neues, prägendes Lebensideal der Askese bildet sich heraus. Streiter für ihre Kirche wie Paulus und Augustinus propagieren ihre Lehre, schreiben gegen falsche Propheten an - und Gruppierungen wie Arianer und Doketisten bekämpfen sich bis aufs Blut. Denn es war nicht nur die Liebesbotschaft des Evangeliums, die den Erfolg brachte: Das Christentum, wie wir es heute kennen, ist nicht zuletzt das Ergebnis von Eifer, Gewalt und politischem Kalkül. Manfred Clauss zeichnet ebenso mitreißend wie gelehrt ein neues Bild unserer abendländisch-christlichen Anfänge. Die Wiederentdeckung eines verschütteten Ursprungs, der uns heute in vielem fremd ist - und doch die wechselvolle Geschichte der letzten zweitausend Jahre in Europa geprägt hat.
Als vor Jerusalem ein Wanderprediger am Kreuz starb, ahnte niemand, dass damit ein neues Zeitalter anbrach. Vier Jahrhunderte später wurde das christliche Bekenntnis zur römischen Staatsreligion. Manfred Clauss erzählt die aufregende Geschichte dieses frühen Christentums - von den versprengten Urgemeinden bis ins 6. Jahrhundert - und entwirft ein überraschendes, archaisch-schillerndes Panorama: Da wird aus heidnischen Sonnwendfeiern das Weihnachtsfest, Märtyrer sehnen sich nach dem Tod, ein neues, prägendes Lebensideal der Askese bildet sich heraus. Streiter für ihre Kirche wie Paulus und Augustinus propagieren ihre Lehre, schreiben gegen falsche Propheten an - und Gruppierungen wie Arianer und Doketisten bekämpfen sich bis aufs Blut. Denn es war nicht nur die Liebesbotschaft des Evangeliums, die den Erfolg brachte: Das Christentum, wie wir es heute kennen, ist nicht zuletzt das Ergebnis von Eifer, Gewalt und politischem Kalkül. Manfred Clauss zeichnet ebenso mitreißend wie gelehrt ein neues Bild unserer abendländisch-christlichen Anfänge. Die Wiederentdeckung eines verschütteten Ursprungs, der uns heute in vielem fremd ist - und doch die wechselvolle Geschichte der letzten zweitausend Jahre in Europa geprägt hat.
Über den Autor
Manfred Clauss, geboren 1945 in Köln, ist Professor emeritus für Alte Geschichte, zu deren bedeutendsten Kennern er gehört. Er lehrte in Berlin, Siegen, Eichstätt und Frankfurt am Main. Seine Bücher über Staaten, Gesellschaften und Religionen in der antiken Welt haben ein breites Publikum auch außerhalb der Wissenschaft gefunden. Nicht wenige davon sind heute Standardwerke, so etwa 'Das Alte Ägypten' (2001), 'Alexandria. Schicksale einer antiken Weltstadt' (2003) und 'Mithras. Kult und Mysterium' (2012).
Zusammenfassung
Als vor Jerusalem ein Wanderprediger am Kreuz starb, ahnte niemand, dass damit ein neues Zeitalter anbrach. Vier Jahrhunderte später wurde das christliche Bekenntnis zur römischen Staatsreligion. Manfred Clauss erzählt die aufregende Geschichte dieses frühen Christentums - von den versprengten Urgemeinden bis ins 6. Jahrhundert - und entwirft ein überraschendes, archaisch-schillerndes Panorama: Da wird aus heidnischen Sonnwendfeiern das Weihnachtsfest, Märtyrer sehnen sich nach dem Tod, ein neues, prägendes Lebensideal der Askese bildet sich heraus. Streiter für ihre Kirche wie Paulus und Augustinus propagieren ihre Lehre, schreiben gegen falsche Propheten an - und Gruppierungen wie Arianer und Doketisten bekämpfen sich bis aufs Blut. Denn es war nicht nur die Liebesbotschaft des Evangeliums, die den Erfolg brachte: Das Christentum, wie wir es heute kennen, ist nicht zuletzt das Ergebnis von Eifer, Gewalt und politischem Kalkül. Manfred Clauss zeichnet ebenso mitreißend wie gelehrt ein neues Bild unserer abendländisch-christlichen Anfänge. Die Wiederentdeckung eines verschütteten Ursprungs, der uns heute in vielem fremd ist - und doch die wechselvolle Geschichte der letzten zweitausend Jahre in Europa geprägt hat.
Details
Erscheinungsjahr: 2015
Genre: Religion & Theologie
Religion: Christentum
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Buch
Seiten: 544
Inhalt: 536 S.
ISBN-13: 9783871347948
ISBN-10: 3871347949
Sprache: Deutsch
Einband: Gebunden
Autor: Clauss, Manfred
Hersteller: Rowohlt Berlin
Abbildungen: Zahlr. s/w Abbildungen
Maße: 218 x 146 x 44 mm
Von/Mit: Manfred Clauss
Erscheinungsdatum: 30.10.2015
Gewicht: 0,761 kg
preigu-id: 104715408
Über den Autor
Manfred Clauss, geboren 1945 in Köln, ist Professor emeritus für Alte Geschichte, zu deren bedeutendsten Kennern er gehört. Er lehrte in Berlin, Siegen, Eichstätt und Frankfurt am Main. Seine Bücher über Staaten, Gesellschaften und Religionen in der antiken Welt haben ein breites Publikum auch außerhalb der Wissenschaft gefunden. Nicht wenige davon sind heute Standardwerke, so etwa 'Das Alte Ägypten' (2001), 'Alexandria. Schicksale einer antiken Weltstadt' (2003) und 'Mithras. Kult und Mysterium' (2012).
Zusammenfassung
Als vor Jerusalem ein Wanderprediger am Kreuz starb, ahnte niemand, dass damit ein neues Zeitalter anbrach. Vier Jahrhunderte später wurde das christliche Bekenntnis zur römischen Staatsreligion. Manfred Clauss erzählt die aufregende Geschichte dieses frühen Christentums - von den versprengten Urgemeinden bis ins 6. Jahrhundert - und entwirft ein überraschendes, archaisch-schillerndes Panorama: Da wird aus heidnischen Sonnwendfeiern das Weihnachtsfest, Märtyrer sehnen sich nach dem Tod, ein neues, prägendes Lebensideal der Askese bildet sich heraus. Streiter für ihre Kirche wie Paulus und Augustinus propagieren ihre Lehre, schreiben gegen falsche Propheten an - und Gruppierungen wie Arianer und Doketisten bekämpfen sich bis aufs Blut. Denn es war nicht nur die Liebesbotschaft des Evangeliums, die den Erfolg brachte: Das Christentum, wie wir es heute kennen, ist nicht zuletzt das Ergebnis von Eifer, Gewalt und politischem Kalkül. Manfred Clauss zeichnet ebenso mitreißend wie gelehrt ein neues Bild unserer abendländisch-christlichen Anfänge. Die Wiederentdeckung eines verschütteten Ursprungs, der uns heute in vielem fremd ist - und doch die wechselvolle Geschichte der letzten zweitausend Jahre in Europa geprägt hat.
Details
Erscheinungsjahr: 2015
Genre: Religion & Theologie
Religion: Christentum
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Buch
Seiten: 544
Inhalt: 536 S.
ISBN-13: 9783871347948
ISBN-10: 3871347949
Sprache: Deutsch
Einband: Gebunden
Autor: Clauss, Manfred
Hersteller: Rowohlt Berlin
Abbildungen: Zahlr. s/w Abbildungen
Maße: 218 x 146 x 44 mm
Von/Mit: Manfred Clauss
Erscheinungsdatum: 30.10.2015
Gewicht: 0,761 kg
preigu-id: 104715408
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