»Eichen müssen her!« Teil 1 Das Dreigestirn
Auf dem fernen, hoch entwickelten und traumhaften Planeten Aquarius entschließt sich eine kleine Gruppe von lebenslustigen Teenagern mehr zum Spaß als im Ernst, die Erde, von der sie kürzlich erst in Planetenkunde gehört hatten, vor ihrem, offensichtlich bereits vorprogrammierten Ende zu bewahren.
Durch einen Unfall - oder war auch hierfür eine unbekannte Macht verantwortlich? - inkarnieren sich die dreizehn-jährigen Kinder aus Versehen und für alle völlig überraschend in neuen Müttern auf der Erde.
Cerafine, das flinke Otter-Kind, war wieder einmal viel zu schnell und wird bereits vierzig Jahre vor den anderen im Jahr 1964 in eine überhaupt nicht passende Familie aus Deutschland geboren. Sie verlebt dort eine sehr freudlose und traurige Kindheit.
Die einstigen Körper der Teenager bleiben, scheinbar leblos, in einer alten Grotte, wo die Gruppe zuvor ihr spielerisches Experiment gestartet hatte, auf Aquarius zurück.
Dort werden sie von ihren trauernden Eltern liebevoll gepflegt und erhalten.
Auf Aquarius leben auch verschiedene Wesen von anderen Planeten im Exil, darunter auch einige von der Erde.
Mit diesen zusammen versuchen die Aquarianer nun, ihre Kinder wieder lebendig in deren ursprüngliche Körper zurückzuholen.
Doch das ist sehr schwierig, denn so einen Fall hat es zuvor noch nie gegeben.
Außerdem müssen die Bewohner von dem höher entwickelten Himmelskörper sich stets neutral verhalten und dürfen daher in keinerlei Kampfhandlungen verstrickt werden.
Ansonsten würden sie aus der Schirmherrschaft »Der Einen« fallen, die im Universum für die höher entwickelten Planeten zuständig ist und die deren friedliche und langanhaltende Lebensweise garantiert und beschützt.
Es würde ihnen bei einem Verstoß gegen die Regeln stattdessen die Herrschaft »Des Herren der Finsternis« drohen, der momentan auch der Herr über die Erde ist und welcher deren baldigen Untergang bereits vorbereitet hat.
Die Handlung spielt sich beginnend in Irland im Jahr 822 und später von 1962- 2021 hauptsächlich in Deutschland und Portugal ab. Dabei werden wahre geschichtliche Ereignisse mit den Fantasy-Figuren des Buches in Zusammenhang gebracht.
Immer wieder wird auch ein Einblick in das Leben auf Aquarius gegeben, wo eine hoch entwickelte Spezies bereits seit Äonen von Jahrtausenden in Frieden und nachhaltig mit allen, sie umgebenden Geschöpfen und der Natur lebt.
Eine Gruppe von Nicht-Aquarianern, die aus Soholit, dem Druiden, Lucinda, Quiskan und Querin vom kleinen Volk, den dreizehnjährigen Zwillingen Lia und Finnbar von der Erde, einem unglaublich mutigen Selkie namens Atlantus, weisen Baum-Menschen, Elben und anderen Helfern, sowie Quick Deer, einem Medizinmann der Lakota-Indianer besteht, kämpfen fortan nicht nur um das Leben von Cerafine und ihren Mit-Geschwistern, sondern auch für die Rettung der gesamten Erde sowohl aus den Fängen des »Herrn der Finsternis«, als auch vor der Habgier einiger Menschen. Dafür bringen sie viele Opfer und müssen am Ende große Verluste hinnehmen.
Bei ihren Unternehmungen werden sie humorvoll von dem legendären und lebenslustigen kleinen Osiriaten Karlao begleitet und durchleben spannende Abenteuer mit mächtigen Ungeheuern, subtilen Kräften und finsteren Schergen der Dunkelheit.
Neben einer guten und fesselnden Unterhaltung ist das tiefere Anliegen dieses Romans, auf die kontraproduktive Lebensweise von uns Menschen aufmerksam zu machen und auf die dadurch, langsam sterbende Erde zu verweisen.
Die Autorin versucht zu zeigen, dass der Mensch nur ein sehr kleines Puzzleteil in der gesamten wundervollen Schöpfung unseres Planeten ist. Keine weitere Spezies der Erde ist auf den Menschen angewiesen, wir jedoch brauchen die Erde mit all ihren Pflanzen und Tieren, um überleben zu können.
Daher müssen wir zum Beschützer werden und uns so schnell wie möglich von der Rolle des Zerstörers verabschieden.
Beim Wiederaufbau unseres Planeten spielen in diesem Buch und vielleicht auch in der Wirklichkeit, die Eichen eine sehr große Rolle.
Durch das Bild des hoch entwickelten Himmelskörpers Aquarius, weist die Autorin auf spielerische Weise auf einen möglichen Ausweg aus der Abwärtsspirale unserer Erde hin.
Das beginnt bereits mit der frühen »Prägung« der Kinder und endet in dem möglichen friedlichen Miteinander aller Lebewesen jeder Welt.
Hierbei machen sich die Bewohner von Aquarius die stärkste Kraft des ganzen Universums - nämlich die urteilsfreie und allumfassende Liebe - als wichtigste Verbündete zunutze und können so sich und alle anderen Wesen als vollkommen gleichgestellte Geschöpfe wahrnehmen.
Lassen Sie sich auf circa 600 unterhaltsamen und spannenden Seiten in 61 Kapiteln im Teil 1 des Buches fesseln und überraschen!