Dekorationsartikel gehören nicht zum Leistungsumfang.
Dort, wo der Himmel das Land berührt
Geschichten, die den 90er Jahren des ausklingenden Jahrtausends angesiedelt und erzählt wurden. Teilweise gehen sie...
Taschenbuch von Erich Romberg
Sprache: Deutsch

15,90 €*

inkl. MwSt.

Versandkostenfrei per Post / DHL

Lieferzeit 4-7 Werktage

Kategorien:
Beschreibung
Der Autor hat in den 90er Jahren des letzten Jahrtausends etwa zehn Jahre in Irland gelebt. In dieser Zeit wurden die Erzählungen dieser Buchreihe niedergeschrieben. In diesen Erzählungen werden Tatsächliches und Fiktion vermischt. Es geht um das traditionelle Geschichtenerzählen der alten Zeit in Irland. Die Idee dazu kam ihm bei einem Geschichtenerzähler Festival in dem westirischen Städtchen Kiltimagh, dem er hier zum ersten Mal beiwohnte. Seine Anregungen holte er sich aber aus den Erzählungen der Menschen an den knisternden Torffeuern, die zu den Geschichten eine mystische Atmosphäre zauberten.

In diesem 1. Band der geplanten Reihe gibt es drei Rahmenhandlungen, in die diese Geschichten eingebaut werden. Es geht um Selbsterfahrung und Liebe, Vorurteile und Courage sowie den Tod und dem Umgang damit. Vor allem aber geht es um das Geschichtenerzählen selbst:

In der 1. Geschichte trifft der Erzähler einen seltsamen alten Mann, der ihn um eine ungewöhnliche Gefälligkeit bittet. In dem Moment, als er diese Gefälligkeit erweist, erkennt er die Bedeutung für seine eigene Zukunft.
***
In der zweiten Geschichte trägt ein mystischer Feuervogel alles Bewusstsein der Welt in sich. Er umkreiste die Erde und nach Myriaden von Jahren erkannte er die Bedeutung seines Daseins. Er musste das Bewusstsein verteilen, damit das Sein sich in einer fernen Zeit selbst erkennen kann. Dazu musste der Feuervogel sterben, um mit seiner Asche seine Bestimmung zu vollenden. Und aus der Asche stieg ein Phönix empor, der einen Teil des Bewusstseins in sich trug. Denn ein großer Teil des geschenkten Bewusstseins wird nicht für die Selbsterkenntnis verwendet sondern für törichte Dinge vergeudet. Doch auch der Phönix ist wie sein Vater bereit zu sterben, um dem Leben eine neue Chance zu geben.
***
Die dritte Geschichte erzählt vom Nomadenmädchen Saóirse, das gerade sechzehn Jahre alt geworden ist. Sie darf am Wochenende zu Beginn eines Storyteller-Festivals zum ersten Mal unbegleitet Erfahrungen in der kleinen Stadt Kiltimagh sammeln. Es wird eine Zeit voller Geschichten und Saóirse lernt die Liebe kennen. Über all dem wacht die weise alte Méabh, die dem Mädchen den Rat gibt, nur auf den Ruf ihres Herzens zu hören. Das ist gar nicht so einfach, doch infolgedessen trifft sie am Ende eine schwere und schmerzliche Entscheidung.
***
In der vierten Geschichte fährt ein übermüdeter Autofahrer über die teils engen Straßen in Richtung Westen nach Galway. Da er einzuschlafen droht verlässt er die Straße um auszuruhen. In der Dunkelheit klopft jemand an die Heckscheibe und bittet im akzentfreien Deutsch darum, mitfahren zu dürfen. Während der Fahrt erkennt er in dem Zugestiegenen einen ehemaligen besten Jugendfreund, und es beginnt eine Zeitreise zurück in eine verdrängte Vergangenheit.
***
Als letztes erfährt der Leser die Geschichte eines Geschichtenerzählers, der das Geschichtenerzählen verlernt hatte. Dann gerät der Protagonist unvermittelt in die Rolle eines Scharfrichters und kann, wie durch Zauberhand, wieder Geschichten erzählen.
Der Autor hat in den 90er Jahren des letzten Jahrtausends etwa zehn Jahre in Irland gelebt. In dieser Zeit wurden die Erzählungen dieser Buchreihe niedergeschrieben. In diesen Erzählungen werden Tatsächliches und Fiktion vermischt. Es geht um das traditionelle Geschichtenerzählen der alten Zeit in Irland. Die Idee dazu kam ihm bei einem Geschichtenerzähler Festival in dem westirischen Städtchen Kiltimagh, dem er hier zum ersten Mal beiwohnte. Seine Anregungen holte er sich aber aus den Erzählungen der Menschen an den knisternden Torffeuern, die zu den Geschichten eine mystische Atmosphäre zauberten.

In diesem 1. Band der geplanten Reihe gibt es drei Rahmenhandlungen, in die diese Geschichten eingebaut werden. Es geht um Selbsterfahrung und Liebe, Vorurteile und Courage sowie den Tod und dem Umgang damit. Vor allem aber geht es um das Geschichtenerzählen selbst:

In der 1. Geschichte trifft der Erzähler einen seltsamen alten Mann, der ihn um eine ungewöhnliche Gefälligkeit bittet. In dem Moment, als er diese Gefälligkeit erweist, erkennt er die Bedeutung für seine eigene Zukunft.
***
In der zweiten Geschichte trägt ein mystischer Feuervogel alles Bewusstsein der Welt in sich. Er umkreiste die Erde und nach Myriaden von Jahren erkannte er die Bedeutung seines Daseins. Er musste das Bewusstsein verteilen, damit das Sein sich in einer fernen Zeit selbst erkennen kann. Dazu musste der Feuervogel sterben, um mit seiner Asche seine Bestimmung zu vollenden. Und aus der Asche stieg ein Phönix empor, der einen Teil des Bewusstseins in sich trug. Denn ein großer Teil des geschenkten Bewusstseins wird nicht für die Selbsterkenntnis verwendet sondern für törichte Dinge vergeudet. Doch auch der Phönix ist wie sein Vater bereit zu sterben, um dem Leben eine neue Chance zu geben.
***
Die dritte Geschichte erzählt vom Nomadenmädchen Saóirse, das gerade sechzehn Jahre alt geworden ist. Sie darf am Wochenende zu Beginn eines Storyteller-Festivals zum ersten Mal unbegleitet Erfahrungen in der kleinen Stadt Kiltimagh sammeln. Es wird eine Zeit voller Geschichten und Saóirse lernt die Liebe kennen. Über all dem wacht die weise alte Méabh, die dem Mädchen den Rat gibt, nur auf den Ruf ihres Herzens zu hören. Das ist gar nicht so einfach, doch infolgedessen trifft sie am Ende eine schwere und schmerzliche Entscheidung.
***
In der vierten Geschichte fährt ein übermüdeter Autofahrer über die teils engen Straßen in Richtung Westen nach Galway. Da er einzuschlafen droht verlässt er die Straße um auszuruhen. In der Dunkelheit klopft jemand an die Heckscheibe und bittet im akzentfreien Deutsch darum, mitfahren zu dürfen. Während der Fahrt erkennt er in dem Zugestiegenen einen ehemaligen besten Jugendfreund, und es beginnt eine Zeitreise zurück in eine verdrängte Vergangenheit.
***
Als letztes erfährt der Leser die Geschichte eines Geschichtenerzählers, der das Geschichtenerzählen verlernt hatte. Dann gerät der Protagonist unvermittelt in die Rolle eines Scharfrichters und kann, wie durch Zauberhand, wieder Geschichten erzählen.
Über den Autor
Erich Romberg wurde 1950 in Essen geboren und wuchs im Ruhrgebiet auf. In seiner Erinnerung sind noch zerbombte Häuser der Nachkriegszeit, die er mit seinem Vater aufsuchte, um Dachbalken für Feuerholz herauszuholen. Die Familie kam gerade so über die Runden.
Dann kam die Wirtschaftswunderzeit und in der Erinnerung verschwinden nach und nach die Ruinen und die vielen freien Felder wurden mit neuen Häusern bedeckt.
Von der Volksschule blieb ihm nur in Erinnerung, dass die meisten Lehrer die Kinder prügelten und ein
Referendar seinen Aufsatz über einen Waldspaziergang der Klasse vorlas, um exemplarisch zu zeigen, wie man es macht. Es war die erste Eins für ihn und eine Genugtuung, denn sein Klassenlehrer hielt ihn für einen Jungen, der es zu nichts bringen werde. Zum Sitzenbleiben hatte es aber nie gereicht. Von dieser Art Lehrer gab es damals noch einige.
Nach einer Handwerkslehre zog es den Aufsatzschreiber zur Schule zurück, einem Abendgymnasium im Ruhrgebiet. Hier lernte er staunend die schönen Dinge des Geistes kennen. Obwohl er eigentlich etwas ganz anderes machen wollte, hat er Physik studiert. Als Physiker forschte er eine Weile in verschiedenen Bereichen und wurde zuletzt Gutachter für Luftreinhaltung und Lokalklima.
Schreiben hatte ihn die ganze Zeit begleitet, es war sein Bedürfnis, persönliche Erkenntnisse und Gefühle in Lyrik und Geschichten zu packen. Er lernte die Eigendynamik kennen, die Geschichten annehmen, wenn man sie einfach aufschreibt. Sie entwickeln ein Eigenleben und der Schreibende weiß vorher nicht, was am Ende herauskommt, so war es zumindest bei ihm.
Spontan, wie er seine Geschichten schrieb, beendete er auch sein bisheriges Leben und zog nach Irland, das er in den zwei Jahren davor im Urlaub mit dem Fahrrad umrundete. Bei seinem ersten Urlaub lernte er Kiltimagh kennen. Von einem irischen Freund aus Deutschland mietete er nach seinem 2. Urlaub in Irland gleich für fünf Jahre das Haus in Kiltimagh. Dort fand er Muße zum Schreiben und Windsurfen, was er gleichermaßen gerne machte. Über seine online veröffentlichte Literatur lernte er auch seine heutige Frau kennen. Heute lebt der Autor mit ihr und seinem minderjährigen Sohn in einem Dorf in Sachsen-Anhalt. Der Gedanke, seinen Kindern Bücher zu hinterlassen erschien ihm zunehmend reizvoll. Er selbst weiß von seinem Vater kaum etwas, da dieser ihm von seiner Vergangenheit nur wenig erzählt hat. Es war wohl die kollektive Sprachlosigkeit dieser Generation.
Zusammenfassung
Der Leser soll in erster Linie unterhalten werden und jeder soll den Mehrwert für sich selbst berechnen.
Mit einer Allegorie möchte der Autor in der zweiten Geschichte auch die Leser ansprechen, die sich Sorgen um die weitere Entwicklung der Menschheit machen, um die Risiken, die den Fortbestand der Menschheit durch das heutige Fehlverhalten gefährden. Der Mensch ist im Universum unbedeutend. In seiner Mythologie "Der Feuervogel" entsteigt nach der Verbrennung des heutigen Phönix ein neuer aus seiner Asche und erhält die Chance, es besser zu machen.
Der Autor ist kein Moralist, versucht aber in der dritten Geschichte Vorurteile und Vorverurteilungen aufzuzeigen. Die weise alte Méabh aus einer Sippe der Pavee liefert eine Erklärung dafür, warum Menschen Vorurteile gegen ihresgleichen haben, ohne die anderen zu verurteilen.
Details
Empfohlen (bis): 99
Empfohlen (von): 14
Erscheinungsjahr: 2024
Genre: Romane & Erzählungen
Rubrik: Belletristik
Medium: Taschenbuch
Seiten: 184
Titelzusatz: Geschichten, die den 90er Jahren des ausklingenden Jahrtausends angesiedelt und erzählt wurden. Teilweise gehen sie zurück in eine mystische irische Vergangenheit
Reihe: Mystische Geschichten in und über Irland
Inhalt: 188 S.
ISBN-13: 9783384117052
ISBN-10: 3384117050
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Romberg, Erich
Hersteller: vanitytime
tredition GmbH
Mystische Geschichten in und über Irland
Maße: 190 x 120 x 14 mm
Von/Mit: Erich Romberg
Erscheinungsdatum: 13.01.2024
Gewicht: 0,202 kg
preigu-id: 128296070
Über den Autor
Erich Romberg wurde 1950 in Essen geboren und wuchs im Ruhrgebiet auf. In seiner Erinnerung sind noch zerbombte Häuser der Nachkriegszeit, die er mit seinem Vater aufsuchte, um Dachbalken für Feuerholz herauszuholen. Die Familie kam gerade so über die Runden.
Dann kam die Wirtschaftswunderzeit und in der Erinnerung verschwinden nach und nach die Ruinen und die vielen freien Felder wurden mit neuen Häusern bedeckt.
Von der Volksschule blieb ihm nur in Erinnerung, dass die meisten Lehrer die Kinder prügelten und ein
Referendar seinen Aufsatz über einen Waldspaziergang der Klasse vorlas, um exemplarisch zu zeigen, wie man es macht. Es war die erste Eins für ihn und eine Genugtuung, denn sein Klassenlehrer hielt ihn für einen Jungen, der es zu nichts bringen werde. Zum Sitzenbleiben hatte es aber nie gereicht. Von dieser Art Lehrer gab es damals noch einige.
Nach einer Handwerkslehre zog es den Aufsatzschreiber zur Schule zurück, einem Abendgymnasium im Ruhrgebiet. Hier lernte er staunend die schönen Dinge des Geistes kennen. Obwohl er eigentlich etwas ganz anderes machen wollte, hat er Physik studiert. Als Physiker forschte er eine Weile in verschiedenen Bereichen und wurde zuletzt Gutachter für Luftreinhaltung und Lokalklima.
Schreiben hatte ihn die ganze Zeit begleitet, es war sein Bedürfnis, persönliche Erkenntnisse und Gefühle in Lyrik und Geschichten zu packen. Er lernte die Eigendynamik kennen, die Geschichten annehmen, wenn man sie einfach aufschreibt. Sie entwickeln ein Eigenleben und der Schreibende weiß vorher nicht, was am Ende herauskommt, so war es zumindest bei ihm.
Spontan, wie er seine Geschichten schrieb, beendete er auch sein bisheriges Leben und zog nach Irland, das er in den zwei Jahren davor im Urlaub mit dem Fahrrad umrundete. Bei seinem ersten Urlaub lernte er Kiltimagh kennen. Von einem irischen Freund aus Deutschland mietete er nach seinem 2. Urlaub in Irland gleich für fünf Jahre das Haus in Kiltimagh. Dort fand er Muße zum Schreiben und Windsurfen, was er gleichermaßen gerne machte. Über seine online veröffentlichte Literatur lernte er auch seine heutige Frau kennen. Heute lebt der Autor mit ihr und seinem minderjährigen Sohn in einem Dorf in Sachsen-Anhalt. Der Gedanke, seinen Kindern Bücher zu hinterlassen erschien ihm zunehmend reizvoll. Er selbst weiß von seinem Vater kaum etwas, da dieser ihm von seiner Vergangenheit nur wenig erzählt hat. Es war wohl die kollektive Sprachlosigkeit dieser Generation.
Zusammenfassung
Der Leser soll in erster Linie unterhalten werden und jeder soll den Mehrwert für sich selbst berechnen.
Mit einer Allegorie möchte der Autor in der zweiten Geschichte auch die Leser ansprechen, die sich Sorgen um die weitere Entwicklung der Menschheit machen, um die Risiken, die den Fortbestand der Menschheit durch das heutige Fehlverhalten gefährden. Der Mensch ist im Universum unbedeutend. In seiner Mythologie "Der Feuervogel" entsteigt nach der Verbrennung des heutigen Phönix ein neuer aus seiner Asche und erhält die Chance, es besser zu machen.
Der Autor ist kein Moralist, versucht aber in der dritten Geschichte Vorurteile und Vorverurteilungen aufzuzeigen. Die weise alte Méabh aus einer Sippe der Pavee liefert eine Erklärung dafür, warum Menschen Vorurteile gegen ihresgleichen haben, ohne die anderen zu verurteilen.
Details
Empfohlen (bis): 99
Empfohlen (von): 14
Erscheinungsjahr: 2024
Genre: Romane & Erzählungen
Rubrik: Belletristik
Medium: Taschenbuch
Seiten: 184
Titelzusatz: Geschichten, die den 90er Jahren des ausklingenden Jahrtausends angesiedelt und erzählt wurden. Teilweise gehen sie zurück in eine mystische irische Vergangenheit
Reihe: Mystische Geschichten in und über Irland
Inhalt: 188 S.
ISBN-13: 9783384117052
ISBN-10: 3384117050
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Romberg, Erich
Hersteller: vanitytime
tredition GmbH
Mystische Geschichten in und über Irland
Maße: 190 x 120 x 14 mm
Von/Mit: Erich Romberg
Erscheinungsdatum: 13.01.2024
Gewicht: 0,202 kg
preigu-id: 128296070
Warnhinweis

Ähnliche Produkte

Ähnliche Produkte