Dekorationsartikel gehören nicht zum Leistungsumfang.
Doping mit System. Quellenkritische Analyse von Christian Schenks "Riss"
Taschenbuch von Christoph Niemann
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Sport - Sportgeschichte, Note: 1,3, Universität Münster (Institut für Sportwissenschaft), Veranstaltung: Wissenschaftliches Arbeiten in den Geistes- und Sozialwissenschaften des Sports (Schwerpunkt Sportgeschichte) am Beispiel der Dopingproblematik, Sprache: Deutsch, Abstract: Doping und Leistungssport sind unmittelbar miteinander verbunden und wurden im Kalten Krieg zum Sinnbild für den Sieg um jeden Preis. Der Sport wurde instrumentalisiert, um die Überlegenheit eines politischen Systems zu beweisen. Wie weit die
Funktionäre eines Staats dabei gehen würden, zeigte sich in den letzten Jahrzehnten, als das konspirative Zwangsdoping der DDR durch Stasidokumente und Zeugenaussagen aufgedeckt wurde. Tausende Sportlerinnen und Sportler wurden jahrelang systematisch gedopt und müssen nun, Jahre nach dem Ende der DDR, mit den Konsequenzen leben. So auch der Ausnahmeathlet Christian Schenk, der in den Achtzigern und Neunzigern zahlreiche Erfolge im Zehnkampf erringen konnte, während er staatlich verordnete Steroide einnahm und heute vor den Scherben seiner Existenz steht.

Die vorliegende Arbeit widmet sich der Analyse seiner Autobiographie und verfolgt das Ziel, seine Denk- und Verhaltensmuster aufzuschlüsseln sowie seine Wahrnehmung des Zwangsdopings darzulegen. Sie geht der Frage nach, wie mit dem Thema Doping zu seiner aktiven Zeit in der DDR umgegangen wurde und wie er sich heute rechtfertigt. Dazu wird zunächst ein geschichtlicher Abriss über die Entwicklung des konspirativen Zwangsdopings angeführt und dann die Organisationsstruktur des DDR-Sportsystems vorgestellt, um ein fundiertes Grundwissen über das Staatsdoping zu erlangen. Darauf aufbauend wird die Autobiographie ¿Riss ¿ mein Leben zwischen Hymne und Hölle¿ von Schenk untersucht. Auf die äußere und innere Quellenkritik folgt die Quelleninterpretation, die den Buchinhalt kurz wiedergeben soll und abschließend ausgewählte Aussagen Schenks kritisch analysiert. Die Quellenanalyse fokussiert dabei Schenks Darstellungen des Dopings und geht nicht auf die Ausführungen zu seinen Trainings- und Wettkampferfahrungen ein. Ebenso werden seine Spätfolgen nicht behandelt, da dies den Rahmen dieser Arbeit sprengen würde.
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Sport - Sportgeschichte, Note: 1,3, Universität Münster (Institut für Sportwissenschaft), Veranstaltung: Wissenschaftliches Arbeiten in den Geistes- und Sozialwissenschaften des Sports (Schwerpunkt Sportgeschichte) am Beispiel der Dopingproblematik, Sprache: Deutsch, Abstract: Doping und Leistungssport sind unmittelbar miteinander verbunden und wurden im Kalten Krieg zum Sinnbild für den Sieg um jeden Preis. Der Sport wurde instrumentalisiert, um die Überlegenheit eines politischen Systems zu beweisen. Wie weit die
Funktionäre eines Staats dabei gehen würden, zeigte sich in den letzten Jahrzehnten, als das konspirative Zwangsdoping der DDR durch Stasidokumente und Zeugenaussagen aufgedeckt wurde. Tausende Sportlerinnen und Sportler wurden jahrelang systematisch gedopt und müssen nun, Jahre nach dem Ende der DDR, mit den Konsequenzen leben. So auch der Ausnahmeathlet Christian Schenk, der in den Achtzigern und Neunzigern zahlreiche Erfolge im Zehnkampf erringen konnte, während er staatlich verordnete Steroide einnahm und heute vor den Scherben seiner Existenz steht.

Die vorliegende Arbeit widmet sich der Analyse seiner Autobiographie und verfolgt das Ziel, seine Denk- und Verhaltensmuster aufzuschlüsseln sowie seine Wahrnehmung des Zwangsdopings darzulegen. Sie geht der Frage nach, wie mit dem Thema Doping zu seiner aktiven Zeit in der DDR umgegangen wurde und wie er sich heute rechtfertigt. Dazu wird zunächst ein geschichtlicher Abriss über die Entwicklung des konspirativen Zwangsdopings angeführt und dann die Organisationsstruktur des DDR-Sportsystems vorgestellt, um ein fundiertes Grundwissen über das Staatsdoping zu erlangen. Darauf aufbauend wird die Autobiographie ¿Riss ¿ mein Leben zwischen Hymne und Hölle¿ von Schenk untersucht. Auf die äußere und innere Quellenkritik folgt die Quelleninterpretation, die den Buchinhalt kurz wiedergeben soll und abschließend ausgewählte Aussagen Schenks kritisch analysiert. Die Quellenanalyse fokussiert dabei Schenks Darstellungen des Dopings und geht nicht auf die Ausführungen zu seinen Trainings- und Wettkampferfahrungen ein. Ebenso werden seine Spätfolgen nicht behandelt, da dies den Rahmen dieser Arbeit sprengen würde.
Details
Erscheinungsjahr: 2022
Genre: Sport
Produktart: Nachschlagewerke
Rubrik: Hobby & Freizeit
Thema: Lexika & Handbücher
Medium: Taschenbuch
Seiten: 20
Inhalt: 20 S.
ISBN-13: 9783346586063
ISBN-10: 3346586065
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Booklet
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Niemann, Christoph
Auflage: 1. Auflage
Hersteller: GRIN Verlag
Maße: 210 x 148 x 2 mm
Von/Mit: Christoph Niemann
Erscheinungsdatum: 08.02.2022
Gewicht: 0,045 kg
preigu-id: 121187932
Details
Erscheinungsjahr: 2022
Genre: Sport
Produktart: Nachschlagewerke
Rubrik: Hobby & Freizeit
Thema: Lexika & Handbücher
Medium: Taschenbuch
Seiten: 20
Inhalt: 20 S.
ISBN-13: 9783346586063
ISBN-10: 3346586065
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Booklet
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Niemann, Christoph
Auflage: 1. Auflage
Hersteller: GRIN Verlag
Maße: 210 x 148 x 2 mm
Von/Mit: Christoph Niemann
Erscheinungsdatum: 08.02.2022
Gewicht: 0,045 kg
preigu-id: 121187932
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