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Diplopie
Bildpolitik des 11. September
Taschenbuch von Clément Chéroux
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
WAS HABEN WIR VOM 11. SEPTEMBER GESEHEN?Das Attentat auf das World Trade Center war zweifellos das meistfotografierte Ereignis der Mediengeschichte; doch paradoxerweise hat die Presse nur eine sehr kleine Anzahl dieser Bilder in Umlauf gebracht. Die Berichterstattung über das Ereignis auf den Titelseiten der amerikanischen Tageszeitungen beschränkte sich auf sechs Bildtypen, die gerade einmal aus dreißig verschiedenen Fotografien bestanden. Weil ihr Vertrieb von wenigen Konzernen kontrolliert wird, erscheinen die Bilder vereinheitlicht, ihre dokumentarische Bedeutung nimmt ab. Der 11. September macht deutlich, wie sich die Globalisierung auf die fotografische Darstellung des Zeitgeschehens auswirkt.Das Attentat auf das World Trade Center war zweifellos das meistfotografierte Ereignis der Mediengeschichte; doch paradoxerweise hat die Presse nur eine sehr kleine Anzahl dieser Bilder in Umlauf gebracht. Die Berichterstattung über das Ereignis auf den Titelseiten der amerikanischen Tageszeitungen beschränkte sich auf sechs Bildtypen, die gerade einmal aus dreißig verschiedenen Fotografien bestanden. Weil ihr Vertrieb von wenigen Konzernen kontrolliert wird, erscheinen die Bilder vereinheitlicht, ihre dokumentarische Bedeutung nimmt ab. Der 11. September macht deutlich, wie sich die Globalisierung auf die fotografische Darstellung des Zeitgeschehens auswirkt.
WAS HABEN WIR VOM 11. SEPTEMBER GESEHEN?Das Attentat auf das World Trade Center war zweifellos das meistfotografierte Ereignis der Mediengeschichte; doch paradoxerweise hat die Presse nur eine sehr kleine Anzahl dieser Bilder in Umlauf gebracht. Die Berichterstattung über das Ereignis auf den Titelseiten der amerikanischen Tageszeitungen beschränkte sich auf sechs Bildtypen, die gerade einmal aus dreißig verschiedenen Fotografien bestanden. Weil ihr Vertrieb von wenigen Konzernen kontrolliert wird, erscheinen die Bilder vereinheitlicht, ihre dokumentarische Bedeutung nimmt ab. Der 11. September macht deutlich, wie sich die Globalisierung auf die fotografische Darstellung des Zeitgeschehens auswirkt.Das Attentat auf das World Trade Center war zweifellos das meistfotografierte Ereignis der Mediengeschichte; doch paradoxerweise hat die Presse nur eine sehr kleine Anzahl dieser Bilder in Umlauf gebracht. Die Berichterstattung über das Ereignis auf den Titelseiten der amerikanischen Tageszeitungen beschränkte sich auf sechs Bildtypen, die gerade einmal aus dreißig verschiedenen Fotografien bestanden. Weil ihr Vertrieb von wenigen Konzernen kontrolliert wird, erscheinen die Bilder vereinheitlicht, ihre dokumentarische Bedeutung nimmt ab. Der 11. September macht deutlich, wie sich die Globalisierung auf die fotografische Darstellung des Zeitgeschehens auswirkt.
Details
Erscheinungsjahr: 2011
Fachbereich: Allgemeines
Genre: Medienwissenschaften
Rubrik: Wissenschaften
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 136 S.
ISBN-13: 9783835390072
ISBN-10: 3835390074
Sprache: Deutsch
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Chéroux, Clément
Übersetzung: Fajen, Robert
Auflage: 1/2018
imprint von wallstein: Imprint von Wallstein
konstanz university press: Konstanz University Press
Maße: 215 x 135 x 10 mm
Von/Mit: Clément Chéroux
Erscheinungsdatum: 16.06.2011
Gewicht: 0,193 kg
Artikel-ID: 112234190
Details
Erscheinungsjahr: 2011
Fachbereich: Allgemeines
Genre: Medienwissenschaften
Rubrik: Wissenschaften
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 136 S.
ISBN-13: 9783835390072
ISBN-10: 3835390074
Sprache: Deutsch
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Chéroux, Clément
Übersetzung: Fajen, Robert
Auflage: 1/2018
imprint von wallstein: Imprint von Wallstein
konstanz university press: Konstanz University Press
Maße: 215 x 135 x 10 mm
Von/Mit: Clément Chéroux
Erscheinungsdatum: 16.06.2011
Gewicht: 0,193 kg
Artikel-ID: 112234190
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