Ein langer, rhythmisch gegliederter Sprechgesang, der in immer neuen Ansätzen seine Themen umspielt und befragt; zum Teil Wechselrede, zum Teil Monolog über einen Satz Pascals: "Wenn ich die kurze Dauer meines Lebens betrachte, das verschlungen ist in die Ewigkeit, die ihm vorausging und ihm folgt, den geringen Raum, den ich ausfülle und selbst den, den ich sehe, der in der grenzenlosen Unendlichkeit der Räume versinkt, dich ich nicht kenne und die mich nicht kennen, dann erschrecke ich und wundere mich, dass ich mich hier sehe und nicht dort, denn es gibt keinen Grund, warum ich hier bin und nicht dort, warum jetzt und nicht irgendwann." Eine Elegie auf die Gegenwart, die, so paradox es klingt, Mut machen will.
Ein langer, rhythmisch gegliederter Sprechgesang, der in immer neuen Ansätzen seine Themen umspielt und befragt; zum Teil Wechselrede, zum Teil Monolog über einen Satz Pascals: "Wenn ich die kurze Dauer meines Lebens betrachte, das verschlungen ist in die Ewigkeit, die ihm vorausging und ihm folgt, den geringen Raum, den ich ausfülle und selbst den, den ich sehe, der in der grenzenlosen Unendlichkeit der Räume versinkt, dich ich nicht kenne und die mich nicht kennen, dann erschrecke ich und wundere mich, dass ich mich hier sehe und nicht dort, denn es gibt keinen Grund, warum ich hier bin und nicht dort, warum jetzt und nicht irgendwann." Eine Elegie auf die Gegenwart, die, so paradox es klingt, Mut machen will.