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Die Wiener Hofburg 1835-1918
Der Ausbau der Residenz vom Vormärz bis zum Ende des "Kaiserforums"
Buch von Werner Telesko (u. a.)
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Die Wiener Hofburg zählt zu den historisch und künstlerisch bedeutendsten Profanbaukomplexen Europas. Als Regierungssitz der Herzöge und Erzherzöge von Österreich, der römisch-deutschen Könige und Kaiser sowie der Kaiser von Österreich stand sie vom 13. Jahrhundert bis 1918 im Mittelpunkt europäischer Politik. Diese zentrale Position spiegelt sich in der baulichen Entwicklung der Hofburg wider: von der mittelalterlichen Kastellburg des Schweizertraktes führt sie über Palastbauten der Renaissance und des 17. Jahrhunderts, die als Amalienburg, Stallburg und Leopoldinischer Trakt erhalten geblieben sind, zu den großen, nur zum Teil realisierten Ausbauprojekten unter Kaiser Karl VI. - Hofbibliothek, Hofstallungen, Reichskanzleitrakt, Winterreitschule, Michaelertrakt - und Maria Theresia. Mit dem nie vollendeten "Kaiserforum" wurde schließlich im 19. Jahrhundert versucht, die Hofburg dem neu geschaffenen urbanen Kontext der Ringstraße zu integrieren. Dennoch erhielt die Hofburg nie ein einheitliches Erscheinungsbild; beinahe alle Planungen, die in diese Richtung tendierten, blieben Papier; dies gilt auch für die repräsentativen Projekte, die nach 1918 bis in die 1940er Jahre entstanden. Der architektonischen und städtebaulichen Komplexität der Hofburg steht eine bemerkenswert geringe Beachtung und unzureichende Würdigung durch die Kunst- und Architekturgeschichte gegenüber. Dieses Desiderat hat die Kommission für Kunstgeschichte der Österreichischen Akademie der Wissenschaften zum Anlass genommen, ein groß angelegtes Forschungsprojekt zu entwickeln. Rund 20 Wissenschafter - Kunsthistorikerinnen und Kunsthistoriker, Bauarchäologen, Historikerinnen und Historiker, Gartenhistoriker und Filmwisschafterinnen - untersuchen breit angelegte Themenkreise: Planungs-, Bau- und Funktionsgeschichte, Architektur und Gartenanlagen, urbanistischer Kontext, bildnerische Ausstattung und Einrichtung und die dahinter stehenden programmatischen Konzepte von Bauherren und Architekten.
Die Wiener Hofburg zählt zu den historisch und künstlerisch bedeutendsten Profanbaukomplexen Europas. Als Regierungssitz der Herzöge und Erzherzöge von Österreich, der römisch-deutschen Könige und Kaiser sowie der Kaiser von Österreich stand sie vom 13. Jahrhundert bis 1918 im Mittelpunkt europäischer Politik. Diese zentrale Position spiegelt sich in der baulichen Entwicklung der Hofburg wider: von der mittelalterlichen Kastellburg des Schweizertraktes führt sie über Palastbauten der Renaissance und des 17. Jahrhunderts, die als Amalienburg, Stallburg und Leopoldinischer Trakt erhalten geblieben sind, zu den großen, nur zum Teil realisierten Ausbauprojekten unter Kaiser Karl VI. - Hofbibliothek, Hofstallungen, Reichskanzleitrakt, Winterreitschule, Michaelertrakt - und Maria Theresia. Mit dem nie vollendeten "Kaiserforum" wurde schließlich im 19. Jahrhundert versucht, die Hofburg dem neu geschaffenen urbanen Kontext der Ringstraße zu integrieren. Dennoch erhielt die Hofburg nie ein einheitliches Erscheinungsbild; beinahe alle Planungen, die in diese Richtung tendierten, blieben Papier; dies gilt auch für die repräsentativen Projekte, die nach 1918 bis in die 1940er Jahre entstanden. Der architektonischen und städtebaulichen Komplexität der Hofburg steht eine bemerkenswert geringe Beachtung und unzureichende Würdigung durch die Kunst- und Architekturgeschichte gegenüber. Dieses Desiderat hat die Kommission für Kunstgeschichte der Österreichischen Akademie der Wissenschaften zum Anlass genommen, ein groß angelegtes Forschungsprojekt zu entwickeln. Rund 20 Wissenschafter - Kunsthistorikerinnen und Kunsthistoriker, Bauarchäologen, Historikerinnen und Historiker, Gartenhistoriker und Filmwisschafterinnen - untersuchen breit angelegte Themenkreise: Planungs-, Bau- und Funktionsgeschichte, Architektur und Gartenanlagen, urbanistischer Kontext, bildnerische Ausstattung und Einrichtung und die dahinter stehenden programmatischen Konzepte von Bauherren und Architekten.
Details
Erscheinungsjahr: 2017
Genre: Kunst
Rubrik: Kunst & Musik
Thema: Architektur
Medium: Buch
Seiten: 544
ISBN-13: 9783700172314
ISBN-10: 3700172311
Sprache: Deutsch
Herstellernummer: 4157417
Redaktion: Telesko, Werner
Rosenauer, Artur
Kurdiovsky, Richard
Sachsenhofer, Dagmar
Hersteller: Verlag der Österreich. Akademie der Wissenschaften
Abbildungen: zahlr. Farb- und sw- Abb.
Maße: 275 x 230 x 40 mm
Von/Mit: Werner Telesko (u. a.)
Erscheinungsdatum: 02.05.2017
Gewicht: 2,635 kg
preigu-id: 105655495
Details
Erscheinungsjahr: 2017
Genre: Kunst
Rubrik: Kunst & Musik
Thema: Architektur
Medium: Buch
Seiten: 544
ISBN-13: 9783700172314
ISBN-10: 3700172311
Sprache: Deutsch
Herstellernummer: 4157417
Redaktion: Telesko, Werner
Rosenauer, Artur
Kurdiovsky, Richard
Sachsenhofer, Dagmar
Hersteller: Verlag der Österreich. Akademie der Wissenschaften
Abbildungen: zahlr. Farb- und sw- Abb.
Maße: 275 x 230 x 40 mm
Von/Mit: Werner Telesko (u. a.)
Erscheinungsdatum: 02.05.2017
Gewicht: 2,635 kg
preigu-id: 105655495
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