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Die Wiedergewinnung des Realismus
Buch von Hubert L. Dreyfus (u. a.)
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Als René Descartes im 17. Jahrhundert die Erkenntnistheorie neu erfand, revolutionierte er mehr als eine philosophische Disziplin. Er begründete ein Denkschema, das das metaphysische und ethische Selbstverständnis der westlichen Moderne umfassend geprägt hat und uns - so Hubert Dreyfus und Charles Taylor - bis heute beherrscht. Da es aber auf falschen Voraussetzungen ruht, muss es final dekonstruiert werden. Dies ist das Ziel ihres [...] gilt es, Descartes' wirkmächtigste Idee vom Tisch zu nehmen. Sie lautet, dass wir nie in direkten Kontakt mit der Außenwelt treten, sondern stets vermittelt durch Vorstellungen in unserem Geist. Dreyfus und Taylor zeigen, dass diese Idee bis in die Gegenwart überlebt hat, sogar bei den Philosophen, die behaupten, sie überwunden zu haben. Und sie entwickeln eine Alternative in Rückbesinnung auf eine Traditionslinie, die von Aristoteles bis zu Heidegger und Merleau-Ponty reicht.Anhand von Begriffen wie Dasein, Zeitlichkeit und Verkörperung skizzieren sie ein radikal neues Paradigma, das den Menschen als immer schon in direktem Kontakt mit der Welt begreift: einen robusten pluralen Realismus, der auch in ethisch-politischer Hinsicht einheitsstiftende Kraft hat. Es ist der endgültige Abschied von Descartes - souverän inszeniert von zwei der bedeutendsten Denker unserer Zeit.
Als René Descartes im 17. Jahrhundert die Erkenntnistheorie neu erfand, revolutionierte er mehr als eine philosophische Disziplin. Er begründete ein Denkschema, das das metaphysische und ethische Selbstverständnis der westlichen Moderne umfassend geprägt hat und uns - so Hubert Dreyfus und Charles Taylor - bis heute beherrscht. Da es aber auf falschen Voraussetzungen ruht, muss es final dekonstruiert werden. Dies ist das Ziel ihres [...] gilt es, Descartes' wirkmächtigste Idee vom Tisch zu nehmen. Sie lautet, dass wir nie in direkten Kontakt mit der Außenwelt treten, sondern stets vermittelt durch Vorstellungen in unserem Geist. Dreyfus und Taylor zeigen, dass diese Idee bis in die Gegenwart überlebt hat, sogar bei den Philosophen, die behaupten, sie überwunden zu haben. Und sie entwickeln eine Alternative in Rückbesinnung auf eine Traditionslinie, die von Aristoteles bis zu Heidegger und Merleau-Ponty reicht.Anhand von Begriffen wie Dasein, Zeitlichkeit und Verkörperung skizzieren sie ein radikal neues Paradigma, das den Menschen als immer schon in direktem Kontakt mit der Welt begreift: einen robusten pluralen Realismus, der auch in ethisch-politischer Hinsicht einheitsstiftende Kraft hat. Es ist der endgültige Abschied von Descartes - souverän inszeniert von zwei der bedeutendsten Denker unserer Zeit.
Details
Erscheinungsjahr: 2016
Genre: Philosophie
Jahrhundert: 20. & 21. Jahrhundert
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Buch
Originaltitel: Retrieving Realism
Inhalt: 316 S.
ISBN-13: 9783518586853
ISBN-10: 3518586858
Sprache: Deutsch
Autor: Dreyfus, Hubert L.
Taylor, Charles
Übersetzung: Schulte, Joachim
Hersteller: Suhrkamp
Maße: 205 x 130 x 28 mm
Von/Mit: Hubert L. Dreyfus (u. a.)
Erscheinungsdatum: 09.06.2016
Gewicht: 0,383 kg
Artikel-ID: 104115709
Details
Erscheinungsjahr: 2016
Genre: Philosophie
Jahrhundert: 20. & 21. Jahrhundert
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Buch
Originaltitel: Retrieving Realism
Inhalt: 316 S.
ISBN-13: 9783518586853
ISBN-10: 3518586858
Sprache: Deutsch
Autor: Dreyfus, Hubert L.
Taylor, Charles
Übersetzung: Schulte, Joachim
Hersteller: Suhrkamp
Maße: 205 x 130 x 28 mm
Von/Mit: Hubert L. Dreyfus (u. a.)
Erscheinungsdatum: 09.06.2016
Gewicht: 0,383 kg
Artikel-ID: 104115709
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