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Beschreibung
Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Gesundheit - Pflegewissenschaft - Pflegemanagement, Evangelische Hochschule Darmstadt, ehem. Evangelische Fachhochschule Darmstadt, Veranstaltung: Palliative Care, Sprache: Deutsch, Abstract: Der gesellschaftliche Fokus der Anteilnahme beim Tod eines Kindes liegt hauptsächlich auf der Mutter, in der Fachliteratur überwiegt der Blick auf die Eltern. Dabei sind die Gefahren beim Verlust eines Kindes für deren pubertierende Geschwister ungleich größer, da ihr Entwicklungsprozess in erheblichem Maße beeinflusst oder gestört wird.
Diese Arbeit will daher den Versuch unternehmen, diese besonders gefährdete Gruppe in den Blick zu nehmen.
Wie alle anderen psychischen Prozesse ist auch der der Trauer ein individueller und lässt sich mit Theorien und Schemata nur annäherungsweise be-schreiben, in keinem Fall aber verordnen, von außen steuern oder unterdrücken. Trauerbegleitung für verwaiste Geschwister muss nicht nur dies beachten, sondern zudem sehr behutsam sein. Das Autonomiebestreben pubertierender Jugendlicher ist zu berücksichtigen, selbst wenn sie Symptome zeigen, die Außenstehenden einen sofortigen Eingriff nahe legen.
Das Konzept der Trauerbegleitung geht ohnehin davon aus, dass der Trauerprozess nur von den Trauernden selbst als aktiver Prozess gestaltet werden kann. Jegliche professionelle Begleitung sollte und kann nur eine externe Unterstützung sein für das eigene Empfinden und Wollen der Jugendlichen. Das schließt aber nicht aus, mit dem professionellen Fachwissen Ratschläge zu geben und Handlungen zu initiieren, die helfend und heilsam sein können. Dabei ist aber mit großer Empathie auf die Situation der Trauernden einzugehen, deren Situation und Gefühlswelt ist Ausgangspunkt jeder Hilfestellung. Trauerbegleitung insbesondere bei verwaisten Geschwistern ist ein schmaler Grat zwischen verständnisvoller Zurückhaltung und professioneller Eigeninitiative.
Diese Arbeit will daher den Versuch unternehmen, diese besonders gefährdete Gruppe in den Blick zu nehmen.
Wie alle anderen psychischen Prozesse ist auch der der Trauer ein individueller und lässt sich mit Theorien und Schemata nur annäherungsweise be-schreiben, in keinem Fall aber verordnen, von außen steuern oder unterdrücken. Trauerbegleitung für verwaiste Geschwister muss nicht nur dies beachten, sondern zudem sehr behutsam sein. Das Autonomiebestreben pubertierender Jugendlicher ist zu berücksichtigen, selbst wenn sie Symptome zeigen, die Außenstehenden einen sofortigen Eingriff nahe legen.
Das Konzept der Trauerbegleitung geht ohnehin davon aus, dass der Trauerprozess nur von den Trauernden selbst als aktiver Prozess gestaltet werden kann. Jegliche professionelle Begleitung sollte und kann nur eine externe Unterstützung sein für das eigene Empfinden und Wollen der Jugendlichen. Das schließt aber nicht aus, mit dem professionellen Fachwissen Ratschläge zu geben und Handlungen zu initiieren, die helfend und heilsam sein können. Dabei ist aber mit großer Empathie auf die Situation der Trauernden einzugehen, deren Situation und Gefühlswelt ist Ausgangspunkt jeder Hilfestellung. Trauerbegleitung insbesondere bei verwaisten Geschwistern ist ein schmaler Grat zwischen verständnisvoller Zurückhaltung und professioneller Eigeninitiative.
Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Gesundheit - Pflegewissenschaft - Pflegemanagement, Evangelische Hochschule Darmstadt, ehem. Evangelische Fachhochschule Darmstadt, Veranstaltung: Palliative Care, Sprache: Deutsch, Abstract: Der gesellschaftliche Fokus der Anteilnahme beim Tod eines Kindes liegt hauptsächlich auf der Mutter, in der Fachliteratur überwiegt der Blick auf die Eltern. Dabei sind die Gefahren beim Verlust eines Kindes für deren pubertierende Geschwister ungleich größer, da ihr Entwicklungsprozess in erheblichem Maße beeinflusst oder gestört wird.
Diese Arbeit will daher den Versuch unternehmen, diese besonders gefährdete Gruppe in den Blick zu nehmen.
Wie alle anderen psychischen Prozesse ist auch der der Trauer ein individueller und lässt sich mit Theorien und Schemata nur annäherungsweise be-schreiben, in keinem Fall aber verordnen, von außen steuern oder unterdrücken. Trauerbegleitung für verwaiste Geschwister muss nicht nur dies beachten, sondern zudem sehr behutsam sein. Das Autonomiebestreben pubertierender Jugendlicher ist zu berücksichtigen, selbst wenn sie Symptome zeigen, die Außenstehenden einen sofortigen Eingriff nahe legen.
Das Konzept der Trauerbegleitung geht ohnehin davon aus, dass der Trauerprozess nur von den Trauernden selbst als aktiver Prozess gestaltet werden kann. Jegliche professionelle Begleitung sollte und kann nur eine externe Unterstützung sein für das eigene Empfinden und Wollen der Jugendlichen. Das schließt aber nicht aus, mit dem professionellen Fachwissen Ratschläge zu geben und Handlungen zu initiieren, die helfend und heilsam sein können. Dabei ist aber mit großer Empathie auf die Situation der Trauernden einzugehen, deren Situation und Gefühlswelt ist Ausgangspunkt jeder Hilfestellung. Trauerbegleitung insbesondere bei verwaisten Geschwistern ist ein schmaler Grat zwischen verständnisvoller Zurückhaltung und professioneller Eigeninitiative.
Diese Arbeit will daher den Versuch unternehmen, diese besonders gefährdete Gruppe in den Blick zu nehmen.
Wie alle anderen psychischen Prozesse ist auch der der Trauer ein individueller und lässt sich mit Theorien und Schemata nur annäherungsweise be-schreiben, in keinem Fall aber verordnen, von außen steuern oder unterdrücken. Trauerbegleitung für verwaiste Geschwister muss nicht nur dies beachten, sondern zudem sehr behutsam sein. Das Autonomiebestreben pubertierender Jugendlicher ist zu berücksichtigen, selbst wenn sie Symptome zeigen, die Außenstehenden einen sofortigen Eingriff nahe legen.
Das Konzept der Trauerbegleitung geht ohnehin davon aus, dass der Trauerprozess nur von den Trauernden selbst als aktiver Prozess gestaltet werden kann. Jegliche professionelle Begleitung sollte und kann nur eine externe Unterstützung sein für das eigene Empfinden und Wollen der Jugendlichen. Das schließt aber nicht aus, mit dem professionellen Fachwissen Ratschläge zu geben und Handlungen zu initiieren, die helfend und heilsam sein können. Dabei ist aber mit großer Empathie auf die Situation der Trauernden einzugehen, deren Situation und Gefühlswelt ist Ausgangspunkt jeder Hilfestellung. Trauerbegleitung insbesondere bei verwaisten Geschwistern ist ein schmaler Grat zwischen verständnisvoller Zurückhaltung und professioneller Eigeninitiative.
Details
Erscheinungsjahr: | 2016 |
---|---|
Fachbereich: | Allgemeines |
Rubrik: | Sozialwissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 28 S. |
ISBN-13: | 9783668151864 |
ISBN-10: | 3668151865 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Larwig-Bakam, Marie Madeleine |
Auflage: | 1. Auflage |
Hersteller: | GRIN Verlag |
Maße: | 210 x 148 x 3 mm |
Von/Mit: | Marie Madeleine Larwig-Bakam |
Erscheinungsdatum: | 16.02.2016 |
Gewicht: | 0,056 kg |
Details
Erscheinungsjahr: | 2016 |
---|---|
Fachbereich: | Allgemeines |
Rubrik: | Sozialwissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 28 S. |
ISBN-13: | 9783668151864 |
ISBN-10: | 3668151865 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Larwig-Bakam, Marie Madeleine |
Auflage: | 1. Auflage |
Hersteller: | GRIN Verlag |
Maße: | 210 x 148 x 3 mm |
Von/Mit: | Marie Madeleine Larwig-Bakam |
Erscheinungsdatum: | 16.02.2016 |
Gewicht: | 0,056 kg |
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