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Beschreibung
Johannes Agnoli beschreibt in seiner berühmten Schrift den Prozess der Involution demokratischer Staaten, Institutionen und Parteien in antidemokratische Formen, eine Rückbildung der bürgerlichen Demokratie zu mehr Herrschaft, Unterwerfung und Kapitalabhängigkeit des Staats, die Entwicklung zu einem autoritären Staat. "Agnolis Traktat ist ein kleines Meisterwerk - bei aller Bedrücktheit und Erbitterung lacht man bei der Lektüre oft hell auf über die Präzision und Eleganz, mit der er wieder ins Schwarze trifft", urteilte Sebastian Haffner 1968 in der Zeitschrift "Konkret".
Die "Transformation der Demokratie", Johannes Agnolis erstes Hauptwerk, das er 1967 zusammen mit Peter Brückner im Voltaire Verlag vorlegte, war die einflussreichste und nachhaltigste Staats- und Parlamentarismuskritik für die außerparlamentarische Opposition. Agnoli beschreibt darin den Prozess der Involution demokratischer Staaten, Institutionen und Parteien in antidemokratische Formen, eine Rückbildung der bürgerlichen Demokratie zu mehr Herrschaft, Unterwerfung und Kapitalabhängigkeit des Staats, die Entwicklung zu einem autoritären Staat. Die liberale repräsentative Demokratie ist für Agnoli allenfalls liberal im Sinne der Befreiung kapitalistischer Interessen, sie war nie demokratisch im Sinne der Beteiligung aller oder auch nur ihrer angemessenen und verlässlichen Repräsentation. "Agnolis Traktat ist ein kleines Meisterwerk - bei aller Bedrücktheit und Erbitterung lacht man bei der Lektüre oft hell auf über die Präzision und Eleganz, mit der er wieder ins Schwarze trifft", urteilte Sebastian Haffner 1968 in der Zeitschrift "Konkret". Agnolis Analyse des Staats, der den "objektiven Zwangscharakter der Reproduktion" garantiert, und das überzeugende Ergebnis seiner Studie haben auch heute noch nichts an Aktualität verloren: "Die Involution ist perfekt geworden. Man kann sagen, dass die berühmt-berüchtigte Transformation der Demokratie derart realisiert worden ist, dass sie überflüssig geworden ist", so Agnoli 1999. Ergänzt wird die "Transformation der Demokratie" durch verwandte Texte sowie ein Namens- und Sachregister.
Die "Transformation der Demokratie", Johannes Agnolis erstes Hauptwerk, das er 1967 zusammen mit Peter Brückner im Voltaire Verlag vorlegte, war die einflussreichste und nachhaltigste Staats- und Parlamentarismuskritik für die außerparlamentarische Opposition. Agnoli beschreibt darin den Prozess der Involution demokratischer Staaten, Institutionen und Parteien in antidemokratische Formen, eine Rückbildung der bürgerlichen Demokratie zu mehr Herrschaft, Unterwerfung und Kapitalabhängigkeit des Staats, die Entwicklung zu einem autoritären Staat. Die liberale repräsentative Demokratie ist für Agnoli allenfalls liberal im Sinne der Befreiung kapitalistischer Interessen, sie war nie demokratisch im Sinne der Beteiligung aller oder auch nur ihrer angemessenen und verlässlichen Repräsentation. "Agnolis Traktat ist ein kleines Meisterwerk - bei aller Bedrücktheit und Erbitterung lacht man bei der Lektüre oft hell auf über die Präzision und Eleganz, mit der er wieder ins Schwarze trifft", urteilte Sebastian Haffner 1968 in der Zeitschrift "Konkret". Agnolis Analyse des Staats, der den "objektiven Zwangscharakter der Reproduktion" garantiert, und das überzeugende Ergebnis seiner Studie haben auch heute noch nichts an Aktualität verloren: "Die Involution ist perfekt geworden. Man kann sagen, dass die berühmt-berüchtigte Transformation der Demokratie derart realisiert worden ist, dass sie überflüssig geworden ist", so Agnoli 1999. Ergänzt wird die "Transformation der Demokratie" durch verwandte Texte sowie ein Namens- und Sachregister.
Johannes Agnoli beschreibt in seiner berühmten Schrift den Prozess der Involution demokratischer Staaten, Institutionen und Parteien in antidemokratische Formen, eine Rückbildung der bürgerlichen Demokratie zu mehr Herrschaft, Unterwerfung und Kapitalabhängigkeit des Staats, die Entwicklung zu einem autoritären Staat. "Agnolis Traktat ist ein kleines Meisterwerk - bei aller Bedrücktheit und Erbitterung lacht man bei der Lektüre oft hell auf über die Präzision und Eleganz, mit der er wieder ins Schwarze trifft", urteilte Sebastian Haffner 1968 in der Zeitschrift "Konkret".
Die "Transformation der Demokratie", Johannes Agnolis erstes Hauptwerk, das er 1967 zusammen mit Peter Brückner im Voltaire Verlag vorlegte, war die einflussreichste und nachhaltigste Staats- und Parlamentarismuskritik für die außerparlamentarische Opposition. Agnoli beschreibt darin den Prozess der Involution demokratischer Staaten, Institutionen und Parteien in antidemokratische Formen, eine Rückbildung der bürgerlichen Demokratie zu mehr Herrschaft, Unterwerfung und Kapitalabhängigkeit des Staats, die Entwicklung zu einem autoritären Staat. Die liberale repräsentative Demokratie ist für Agnoli allenfalls liberal im Sinne der Befreiung kapitalistischer Interessen, sie war nie demokratisch im Sinne der Beteiligung aller oder auch nur ihrer angemessenen und verlässlichen Repräsentation. "Agnolis Traktat ist ein kleines Meisterwerk - bei aller Bedrücktheit und Erbitterung lacht man bei der Lektüre oft hell auf über die Präzision und Eleganz, mit der er wieder ins Schwarze trifft", urteilte Sebastian Haffner 1968 in der Zeitschrift "Konkret". Agnolis Analyse des Staats, der den "objektiven Zwangscharakter der Reproduktion" garantiert, und das überzeugende Ergebnis seiner Studie haben auch heute noch nichts an Aktualität verloren: "Die Involution ist perfekt geworden. Man kann sagen, dass die berühmt-berüchtigte Transformation der Demokratie derart realisiert worden ist, dass sie überflüssig geworden ist", so Agnoli 1999. Ergänzt wird die "Transformation der Demokratie" durch verwandte Texte sowie ein Namens- und Sachregister.
Die "Transformation der Demokratie", Johannes Agnolis erstes Hauptwerk, das er 1967 zusammen mit Peter Brückner im Voltaire Verlag vorlegte, war die einflussreichste und nachhaltigste Staats- und Parlamentarismuskritik für die außerparlamentarische Opposition. Agnoli beschreibt darin den Prozess der Involution demokratischer Staaten, Institutionen und Parteien in antidemokratische Formen, eine Rückbildung der bürgerlichen Demokratie zu mehr Herrschaft, Unterwerfung und Kapitalabhängigkeit des Staats, die Entwicklung zu einem autoritären Staat. Die liberale repräsentative Demokratie ist für Agnoli allenfalls liberal im Sinne der Befreiung kapitalistischer Interessen, sie war nie demokratisch im Sinne der Beteiligung aller oder auch nur ihrer angemessenen und verlässlichen Repräsentation. "Agnolis Traktat ist ein kleines Meisterwerk - bei aller Bedrücktheit und Erbitterung lacht man bei der Lektüre oft hell auf über die Präzision und Eleganz, mit der er wieder ins Schwarze trifft", urteilte Sebastian Haffner 1968 in der Zeitschrift "Konkret". Agnolis Analyse des Staats, der den "objektiven Zwangscharakter der Reproduktion" garantiert, und das überzeugende Ergebnis seiner Studie haben auch heute noch nichts an Aktualität verloren: "Die Involution ist perfekt geworden. Man kann sagen, dass die berühmt-berüchtigte Transformation der Demokratie derart realisiert worden ist, dass sie überflüssig geworden ist", so Agnoli 1999. Ergänzt wird die "Transformation der Demokratie" durch verwandte Texte sowie ein Namens- und Sachregister.
Über den Autor
1925 in Valle di Cadore geboren, war von 1967 bis 1990 Professor für Politikwissenschaft an der Freien Universität Berlin. Als Lehrender und als Autor hatte er großen Einfluss auf die Theoriebildungsprozesse der sozialen Bewegungen in der Bundesrepublik. Er starb am 4. Mai 2003 in der Nähe von Lucca.
Details
Erscheinungsjahr: | 2004 |
---|---|
Genre: | Politikwissenschaften |
Rubrik: | Wissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 235 S. |
ISBN-13: | 9783894582326 |
ISBN-10: | 3894582324 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Agnoli, Johannes |
Redaktion: | Görres Agnoli, Barbara |
Hersteller: |
Konkret Literatur Verlag
Konkret Literatur Verlag GmbH |
Maße: | 194 x 131 x 14 mm |
Von/Mit: | Johannes Agnoli |
Erscheinungsdatum: | 15.08.2004 |
Gewicht: | 0,259 kg |
Über den Autor
1925 in Valle di Cadore geboren, war von 1967 bis 1990 Professor für Politikwissenschaft an der Freien Universität Berlin. Als Lehrender und als Autor hatte er großen Einfluss auf die Theoriebildungsprozesse der sozialen Bewegungen in der Bundesrepublik. Er starb am 4. Mai 2003 in der Nähe von Lucca.
Details
Erscheinungsjahr: | 2004 |
---|---|
Genre: | Politikwissenschaften |
Rubrik: | Wissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 235 S. |
ISBN-13: | 9783894582326 |
ISBN-10: | 3894582324 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Agnoli, Johannes |
Redaktion: | Görres Agnoli, Barbara |
Hersteller: |
Konkret Literatur Verlag
Konkret Literatur Verlag GmbH |
Maße: | 194 x 131 x 14 mm |
Von/Mit: | Johannes Agnoli |
Erscheinungsdatum: | 15.08.2004 |
Gewicht: | 0,259 kg |
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