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Die Teufelswerkstatt
Roman
Buch von Jáchym Topol
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Ein junger Mann flieht aus Theresienstadt. Sein einziges Gepäck: ein Schließfachschlüssel und ein USB-Stick mit den Kontaktdaten reicher Holocaust-Überlebender, die ihn und Onkel Lebo beim Aufbau eines alternativen Erinnerungsortes unterstützen sollten.
Mit »Pritschensuchern« aus der ganzen Welt, jungen Leuten, die im Osten nach ihren ermordeten Großeltern forschen, hatten sie eine Kommune gegründet und mit Kafka-T-Shirts, Ghetto-Pizza und Therapieangeboten der offiziellen KZ-Gedenkstätte Konkurrenz gemacht.
Als die Behörden die anstößige Institution niederwalzen lassen, verhelfen Alex und Maruska dem Ich-Erzähler zur Flucht nach Minsk. In den Dörfern und Wäldern Weißrußlands, der »Teufelswerkstatt«, wo SS-Schergen, aber auch der NKWD gemordet haben, soll er bei der Errichtung einer Gedenkstätte unerhörten Ausmaßes helfen. Verliebt in die schöne Maruska, wird er in eine blutige Erinnerungsverschwörung hineingezogen.
Jáchym Topol, literarischer Enkel Bohumil Hrabals, inzwischen selbst ein Meister der surrealen Groteske, erzählt in seinem dicht und fesselnd geschriebenen Roman vom Kampf um die Erinnerung, die im postsozialistischen Westen an Kommerz und Musealisierung, im Osten an der Unzumutbarkeit des Realen scheitert.
Ein junger Mann flieht aus Theresienstadt. Sein einziges Gepäck: ein Schließfachschlüssel und ein USB-Stick mit den Kontaktdaten reicher Holocaust-Überlebender, die ihn und Onkel Lebo beim Aufbau eines alternativen Erinnerungsortes unterstützen sollten.
Mit »Pritschensuchern« aus der ganzen Welt, jungen Leuten, die im Osten nach ihren ermordeten Großeltern forschen, hatten sie eine Kommune gegründet und mit Kafka-T-Shirts, Ghetto-Pizza und Therapieangeboten der offiziellen KZ-Gedenkstätte Konkurrenz gemacht.
Als die Behörden die anstößige Institution niederwalzen lassen, verhelfen Alex und Maruska dem Ich-Erzähler zur Flucht nach Minsk. In den Dörfern und Wäldern Weißrußlands, der »Teufelswerkstatt«, wo SS-Schergen, aber auch der NKWD gemordet haben, soll er bei der Errichtung einer Gedenkstätte unerhörten Ausmaßes helfen. Verliebt in die schöne Maruska, wird er in eine blutige Erinnerungsverschwörung hineingezogen.
Jáchym Topol, literarischer Enkel Bohumil Hrabals, inzwischen selbst ein Meister der surrealen Groteske, erzählt in seinem dicht und fesselnd geschriebenen Roman vom Kampf um die Erinnerung, die im postsozialistischen Westen an Kommerz und Musealisierung, im Osten an der Unzumutbarkeit des Realen scheitert.
Details
Erscheinungsjahr: 2010
Genre: Romane & Erzählungen
Rubrik: Belletristik
Medium: Buch
Seiten: 200
Originaltitel: Chladnou zemí
Inhalt: 201 S.
ISBN-13: 9783518421444
ISBN-10: 3518421441
Sprache: Deutsch
Autor: Topol, Jáchym
Übersetzung: Profousová, Eva
Hersteller: Suhrkamp
Maße: 205 x 128 x 19 mm
Von/Mit: Jáchym Topol
Erscheinungsdatum: 15.03.2010
Gewicht: 0,311 kg
preigu-id: 101436460
Details
Erscheinungsjahr: 2010
Genre: Romane & Erzählungen
Rubrik: Belletristik
Medium: Buch
Seiten: 200
Originaltitel: Chladnou zemí
Inhalt: 201 S.
ISBN-13: 9783518421444
ISBN-10: 3518421441
Sprache: Deutsch
Autor: Topol, Jáchym
Übersetzung: Profousová, Eva
Hersteller: Suhrkamp
Maße: 205 x 128 x 19 mm
Von/Mit: Jáchym Topol
Erscheinungsdatum: 15.03.2010
Gewicht: 0,311 kg
preigu-id: 101436460
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