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Die Sozialfürsorge in mittelalterlichen Hospitälern in Deutschland
Taschenbuch von Kathrin Schwendner
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Universität zu Köln (Historisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Um sich genauer mit der Geschichte des Hospitals zu befassen, sollte man zuerst den Begriff Hospital erläutern und auf die Herkunft dieses Namens eingehen. Der Ursprung des Wortes Hospital liegt in dem lateinischen Wort hospes, welches Gast bedeutet. Das mittellateinische Wort hospitale beschreibt ¿ein öffentliches Gasthaus¿. Daraus geht hervor, dass das Hospital generell eine Unterkunft für jedweden Gast ist. Die Begriffe Spital und Hospital unterscheiden sich nicht in ihrer Bedeutung. Spital ist lediglich die kürzere Variante.
Bereits im Mittelalter wurde der Begriff Hospital spezifiziert, indem man die Funktion dieses Ortes als eine der Allgemeinheit zugängliche und guttätige Anstalt, in welcher arme, kranke und alte Personen, sowie Waisenkinder oder Reisende aufgenommen werden, verstand.1 Aufgrund der verschiedenen Aufgaben des Spitals gibt es diverse Spitaltypen, welche sich jeweils spezialisiert haben. Zu diesen gehören unter anderem das Armenhaus, das Krankenhaus, das Waisenhaus, das Leprosenspital, das Siechhaus oder das Pilgerspital.In der Neuzeit wurde der Fokus dieser Anstalt auf die Pflege der Insassen gelegt und die Aufenthaltsdauer im Spital verkürzte sich. Reisende und Pilger wurden nun in Gast- und Wirtshäusern aufgenommen, welche weniger einem Spital als einem Hotel glichen. Doch trotz der Verlagerung des Schwerpunktes dieser Anstalten behielten alle ein gemeinsames Anliegen: Die Erholung und die Wiedererlangung der Gesundheit. Dieses Ziel wurde sowohl durch pädagogisches, als auch medizinisches Eingreifen erreicht.
Das Spital verlor somit im Laufe der Jahrhunderte seinen allgemeinen und multifunktionalen Charakter und spezialisierte sich auf bestimmte Personengruppen.
Daher kann die Spitalgeschichte heutzutage von vielerlei Sichtweisen analysiert werden. Man kann das Spital unter anderem kirchengeschichtlich, erziehungsgeschichtlich, sozialgeschichtlich oder medizingeschichtlich betrachten und analysieren.
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Universität zu Köln (Historisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Um sich genauer mit der Geschichte des Hospitals zu befassen, sollte man zuerst den Begriff Hospital erläutern und auf die Herkunft dieses Namens eingehen. Der Ursprung des Wortes Hospital liegt in dem lateinischen Wort hospes, welches Gast bedeutet. Das mittellateinische Wort hospitale beschreibt ¿ein öffentliches Gasthaus¿. Daraus geht hervor, dass das Hospital generell eine Unterkunft für jedweden Gast ist. Die Begriffe Spital und Hospital unterscheiden sich nicht in ihrer Bedeutung. Spital ist lediglich die kürzere Variante.
Bereits im Mittelalter wurde der Begriff Hospital spezifiziert, indem man die Funktion dieses Ortes als eine der Allgemeinheit zugängliche und guttätige Anstalt, in welcher arme, kranke und alte Personen, sowie Waisenkinder oder Reisende aufgenommen werden, verstand.1 Aufgrund der verschiedenen Aufgaben des Spitals gibt es diverse Spitaltypen, welche sich jeweils spezialisiert haben. Zu diesen gehören unter anderem das Armenhaus, das Krankenhaus, das Waisenhaus, das Leprosenspital, das Siechhaus oder das Pilgerspital.In der Neuzeit wurde der Fokus dieser Anstalt auf die Pflege der Insassen gelegt und die Aufenthaltsdauer im Spital verkürzte sich. Reisende und Pilger wurden nun in Gast- und Wirtshäusern aufgenommen, welche weniger einem Spital als einem Hotel glichen. Doch trotz der Verlagerung des Schwerpunktes dieser Anstalten behielten alle ein gemeinsames Anliegen: Die Erholung und die Wiedererlangung der Gesundheit. Dieses Ziel wurde sowohl durch pädagogisches, als auch medizinisches Eingreifen erreicht.
Das Spital verlor somit im Laufe der Jahrhunderte seinen allgemeinen und multifunktionalen Charakter und spezialisierte sich auf bestimmte Personengruppen.
Daher kann die Spitalgeschichte heutzutage von vielerlei Sichtweisen analysiert werden. Man kann das Spital unter anderem kirchengeschichtlich, erziehungsgeschichtlich, sozialgeschichtlich oder medizingeschichtlich betrachten und analysieren.
Details
Erscheinungsjahr: 2015
Fachbereich: Regionalgeschichte
Genre: Geschichte
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Taschenbuch
Seiten: 28
Inhalt: 28 S.
ISBN-13: 9783656928928
ISBN-10: 3656928924
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Schwendner, Kathrin
Hersteller: GRIN Verlag
Maße: 210 x 148 x 3 mm
Von/Mit: Kathrin Schwendner
Erscheinungsdatum: 26.03.2015
Gewicht: 0,056 kg
preigu-id: 104773152
Details
Erscheinungsjahr: 2015
Fachbereich: Regionalgeschichte
Genre: Geschichte
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Taschenbuch
Seiten: 28
Inhalt: 28 S.
ISBN-13: 9783656928928
ISBN-10: 3656928924
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Schwendner, Kathrin
Hersteller: GRIN Verlag
Maße: 210 x 148 x 3 mm
Von/Mit: Kathrin Schwendner
Erscheinungsdatum: 26.03.2015
Gewicht: 0,056 kg
preigu-id: 104773152
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