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Die sozial freischwebende Intelligenz in der Wissenssoziologie Karl Mannheims
Taschenbuch von Christian Schüller
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Wissen und Information, Note: 1,0, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Wissenssoziologie nach Karl Mannheim, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Terminus der ¿sozial freischwebenden Intelligenz¿ innerhalb der wissenssoziologischen Arbeit Karl Mannheims. Dabei soll im Folgenden der Versuch unternommen werden, unter Berücksichtigung der historischen Umstände, die Konstruktion der freischwebenden Intelligenz im Kontext der sie umrahmenden wissenssoziologischen Grundgedanken zu verdeutlichen sowie darüber hinaus lebensgeschichtliche Berührungspunkte zu Karl Mannheims Biographie aufzuzeigen, welcher das erste Kapitel dieser Arbeit gewidmet ist. Es folgt mit der Darstellung wissenssoziologischer Prämissen, neben einem kurzem Einblick in die von Mannheim diagnostizierte Kultur- und Wissenskrise der Moderne, welche den Anstoß zu seinen wissenssoziologischen Überlegungen lieferte, die Einführung in den Begriff der ¿Seinsverbundenheit des Denkens¿, welcher das anschließende Kapitel über ¿Ideologie¿ einleitet. Der weiterführende Abschnitt über Parteien und Politik überführt die angesprochene (Denk-)Krise der Moderne in eine Krise auf politischem Feld, die sich in den konkurrierenden weltanschaulichen Parteistrebungen des Weimarer Parlamentarismus äußert. Nach Mannheim bedarf es zur Überwindung der ideologischen Kontroversen seiner Zeit einer Synthese, welche die inkommensurablen Weltbilder zu relativieren und zusammenführen vermag, um auf diesem Wege auf die gesellschaftliche Krise zu reagieren. Die soziale Trägergruppe dieser Synthese sieht er in den Intellektuellen, deren relative Unabhängigkeit als sozial nicht festgelegte Schicht es ihnen erlaube, sich vom normativen Denken ihrer Umgebung mit Hilfe des wissenssoziologischen Instrumentariums der Selbst- und Fremdreflexion zu lösen und unabhängig von sozialen Klassengegebenheiten zu agieren. Die zugrunde liegende Literatur dieser Arbeit beschränkt sich weitestgehend Karl Mannheims 1929 erschienenes ¿Ideologie und Utopie¿ und verfolgt die Einbindung und Darstellung der sozial freischwebenden Intelligenz innerhalb des benannten Werkes.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Wissen und Information, Note: 1,0, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Wissenssoziologie nach Karl Mannheim, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Terminus der ¿sozial freischwebenden Intelligenz¿ innerhalb der wissenssoziologischen Arbeit Karl Mannheims. Dabei soll im Folgenden der Versuch unternommen werden, unter Berücksichtigung der historischen Umstände, die Konstruktion der freischwebenden Intelligenz im Kontext der sie umrahmenden wissenssoziologischen Grundgedanken zu verdeutlichen sowie darüber hinaus lebensgeschichtliche Berührungspunkte zu Karl Mannheims Biographie aufzuzeigen, welcher das erste Kapitel dieser Arbeit gewidmet ist. Es folgt mit der Darstellung wissenssoziologischer Prämissen, neben einem kurzem Einblick in die von Mannheim diagnostizierte Kultur- und Wissenskrise der Moderne, welche den Anstoß zu seinen wissenssoziologischen Überlegungen lieferte, die Einführung in den Begriff der ¿Seinsverbundenheit des Denkens¿, welcher das anschließende Kapitel über ¿Ideologie¿ einleitet. Der weiterführende Abschnitt über Parteien und Politik überführt die angesprochene (Denk-)Krise der Moderne in eine Krise auf politischem Feld, die sich in den konkurrierenden weltanschaulichen Parteistrebungen des Weimarer Parlamentarismus äußert. Nach Mannheim bedarf es zur Überwindung der ideologischen Kontroversen seiner Zeit einer Synthese, welche die inkommensurablen Weltbilder zu relativieren und zusammenführen vermag, um auf diesem Wege auf die gesellschaftliche Krise zu reagieren. Die soziale Trägergruppe dieser Synthese sieht er in den Intellektuellen, deren relative Unabhängigkeit als sozial nicht festgelegte Schicht es ihnen erlaube, sich vom normativen Denken ihrer Umgebung mit Hilfe des wissenssoziologischen Instrumentariums der Selbst- und Fremdreflexion zu lösen und unabhängig von sozialen Klassengegebenheiten zu agieren. Die zugrunde liegende Literatur dieser Arbeit beschränkt sich weitestgehend Karl Mannheims 1929 erschienenes ¿Ideologie und Utopie¿ und verfolgt die Einbindung und Darstellung der sozial freischwebenden Intelligenz innerhalb des benannten Werkes.
Details
Erscheinungsjahr: 2007
Genre: Soziologie
Rubrik: Wissenschaften
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 24 S.
ISBN-13: 9783638773690
ISBN-10: 3638773698
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Schüller, Christian
Auflage: 4. Auflage
Hersteller: GRIN Verlag
Maße: 210 x 148 x 3 mm
Von/Mit: Christian Schüller
Erscheinungsdatum: 30.09.2007
Gewicht: 0,051 kg
Artikel-ID: 101933573
Details
Erscheinungsjahr: 2007
Genre: Soziologie
Rubrik: Wissenschaften
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 24 S.
ISBN-13: 9783638773690
ISBN-10: 3638773698
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Schüller, Christian
Auflage: 4. Auflage
Hersteller: GRIN Verlag
Maße: 210 x 148 x 3 mm
Von/Mit: Christian Schüller
Erscheinungsdatum: 30.09.2007
Gewicht: 0,051 kg
Artikel-ID: 101933573
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