Diese Essays sind ein intellektueller Tritt gegen die Komfortzone und für alle, die glauben, funktionieren zu müssen, während ihre Seele längst still aufschreit. Die keine Angst vor unbequemen Wahrheiten haben - aber genug von seichtem Chichi und esoterischen Plattitüden. Die an echten Begegnungen interessiert sind - vor allem an der mit sich selbst. Seien Sie also bereit, sich auf dieses - vielleicht bisweilen etwas ungemütliches - Abenteuer einzulassen. Schlussendlich geht es nicht darum, was Sie in diesem Buch finden, sondern was Sie in sich selbst entdecken.

Viel Vergnügen beim Denken, Fühlen, Erkennen. Und beim gelegentlichen Augenrollen. Auch das gehört dazu. Ich wünsche Ihnen eine anregende Lektüre - möge Ihre Seele keine Zeit für Bullshit haben!

Über die Autorin: Ihr rationaler Kompass hat einen Hang zur Überanalyse, ihre emotionale Welt eine Schwäche für Mitternachtsgespräche und Gänseblümchen, und sie ist der festen Überzeugung, dass Seelen keinen Smalltalk mögen. Alexandra Kehrer schreibt direkt aus dem Herzen und mit dem Mut, Unbequemes ins Rampenlicht zu rücken.

Mit einem feinen Gespür für die empfindsamen Zwischentöne des Lebens seziert sie die großen Themen des Menschseins: Liebeschaos, Egotrips, Verletzlichkeit, Beziehungstheater, Wunschdenken, Lebenslügen, Selbstverleugnung, Identitätskonstrukte, verlorene innere Wahrheiten und die leise Sehnsucht nach echtem Sein. Sie stellt unbequeme Fragen, die wehtun dürfen - weil sie dorthin führen, wo Entwicklung beginnt. Ihre Essays sind Einladung und Zumutung zugleich. Für Menschen, die fühlen, zweifeln, lieben, scheitern, wieder aufstehen - und irgendwann verstehen: Die Seele hat keine Zeit für Bullshit.

Ihre Sprache: mal scharfzüngig, mal zärtlich. Mal ironisch, mal radikal ehrlich. Pointiert, liebevoll, sensibel und manchmal mit einem sarkastischen Augenzwinkern geht es in ihren Texten nicht um Lösungen, sondern um Erkenntnis. Nicht um Selbstoptimierung, sondern um Selbstverantwortung. Und vor allem: um die Kunst, sich selbst auszuhalten - auch in den eigenen Widersprüchen. Sie glaubt nicht an Perfektion. Aber an echte Begegnung. Mit anderen. Und mit sich selbst. Dieses Buch ist kein spirituelles Pflaster auf emotionalen Frakturen. Es ist ein Spiegel.