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Die römische Republik
Von der Gründung bis Caesar
Taschenbuch von Martin Jehne
Sprache: Deutsch

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Beschreibung

Der Aufstieg Roms, die Ausformung und die Krisen des republikanischen Systems sowie die römische Ereignisgeschichte vom 5. Jh. v. Chr. bis zur Machtübernahme des Augustus sind Gegenstand dieses Bandes. Martin Jehne macht deutlich, daß die Herrschaft des Senats gegen Ende der Republik den Herausforderungen einer Weltreichsregierung nicht mehr gewachsen war. So zeichnet sich bereits in den letzten Jahrzehnten der Republik die neue Staatsform der Monarchie ab.

Die Überlieferung der Anfänge der römischen Republik ist dicht umrankt von Legenden. Fest steht, daß sich im Laufe des 5. Jahrhunderts und - klarer zu fassen - nach dem Galliersturm von 387 / 6 v. Chr. eine Herrschaftsform unter Beteiligung breiterer Volksschichten fest etabliert hat. In dieser Zeit behaupteten die großen Patriziergeschlechter den Vorrang im Staat und besetzten die wichtigsten Ämter; doch auch mächtige Plebeierfamilien hatten sich und ihrem Stand Mitsprache erstritten. Im Umgang mit äußeren Feinden zeigte sich Rom zunehmend überlegen, bis ihm mit Karthago im 3. und 2. Jahrhundert v. Chr. wieder ein gleichwertiger Gegner gegenübertrat, der nur in wechselvollen Kriegen geschwächt und schließlich vernichtet werden konnte. Hatte Rom damit die unbestrittene Vormachtstellung im Mittelmeerraum erobert, so fühlte es sich zunehmend animiert, in den Anrainerstaaten militärisch zu intervenieren. Es waren der unablässige Strom von Menschen, Gütern und Reichtum nach Rom und das Problem der Veteranenversorgung, die dort zur dramatischen Verschärfung sozialer Gegensätze führten; hinzu kam, daß sich der römische Senat und die traditionellen Verfassungsorgane nicht länger in der Lage zeigten, das entstandene Großreich in bewährter Weise zu führen. Der Versuch, die Probleme mit außerordentlichen Kommanden zu bewältigen, rief militärisch und wirtschaftlich mächtige Einzelpersönlichkeiten auf den Plan, die ihre eigenen Interessen an die Stelle der Staatsraison setzten. Mit ihrem Auftreten war die Endzeit der Republik angebrochen.

Der Aufstieg Roms, die Ausformung und die Krisen des republikanischen Systems sowie die römische Ereignisgeschichte vom 5. Jh. v. Chr. bis zur Machtübernahme des Augustus sind Gegenstand dieses Bandes. Martin Jehne macht deutlich, daß die Herrschaft des Senats gegen Ende der Republik den Herausforderungen einer Weltreichsregierung nicht mehr gewachsen war. So zeichnet sich bereits in den letzten Jahrzehnten der Republik die neue Staatsform der Monarchie ab.

Die Überlieferung der Anfänge der römischen Republik ist dicht umrankt von Legenden. Fest steht, daß sich im Laufe des 5. Jahrhunderts und - klarer zu fassen - nach dem Galliersturm von 387 / 6 v. Chr. eine Herrschaftsform unter Beteiligung breiterer Volksschichten fest etabliert hat. In dieser Zeit behaupteten die großen Patriziergeschlechter den Vorrang im Staat und besetzten die wichtigsten Ämter; doch auch mächtige Plebeierfamilien hatten sich und ihrem Stand Mitsprache erstritten. Im Umgang mit äußeren Feinden zeigte sich Rom zunehmend überlegen, bis ihm mit Karthago im 3. und 2. Jahrhundert v. Chr. wieder ein gleichwertiger Gegner gegenübertrat, der nur in wechselvollen Kriegen geschwächt und schließlich vernichtet werden konnte. Hatte Rom damit die unbestrittene Vormachtstellung im Mittelmeerraum erobert, so fühlte es sich zunehmend animiert, in den Anrainerstaaten militärisch zu intervenieren. Es waren der unablässige Strom von Menschen, Gütern und Reichtum nach Rom und das Problem der Veteranenversorgung, die dort zur dramatischen Verschärfung sozialer Gegensätze führten; hinzu kam, daß sich der römische Senat und die traditionellen Verfassungsorgane nicht länger in der Lage zeigten, das entstandene Großreich in bewährter Weise zu führen. Der Versuch, die Probleme mit außerordentlichen Kommanden zu bewältigen, rief militärisch und wirtschaftlich mächtige Einzelpersönlichkeiten auf den Plan, die ihre eigenen Interessen an die Stelle der Staatsraison setzten. Mit ihrem Auftreten war die Endzeit der Republik angebrochen.

Über den Autor
Martin Jehne lehrt als Professor für Alte Geschichte an der Technischen Universität Dresden.
Details
Erscheinungsjahr: 2007
Genre: Geschichte
Jahrhundert: Altertum
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Taschenbuch
Seiten: 128
Reihe: Beck'sche Reihe
Inhalt: 128 S.
ISBN-13: 9783406508622
ISBN-10: 3406508626
Sprache: Deutsch
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Jehne, Martin
Besonderheit: Unsere Aufsteiger
Hersteller: C.H. Beck
Verlag C.H. Beck oHG
Abbildungen: 2 Ktn.
Maße: 180 x 118 x 10 mm
Von/Mit: Martin Jehne
Erscheinungsdatum: 13.12.2007
Gewicht: 0,119 kg
preigu-id: 102259314
Über den Autor
Martin Jehne lehrt als Professor für Alte Geschichte an der Technischen Universität Dresden.
Details
Erscheinungsjahr: 2007
Genre: Geschichte
Jahrhundert: Altertum
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Taschenbuch
Seiten: 128
Reihe: Beck'sche Reihe
Inhalt: 128 S.
ISBN-13: 9783406508622
ISBN-10: 3406508626
Sprache: Deutsch
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Jehne, Martin
Besonderheit: Unsere Aufsteiger
Hersteller: C.H. Beck
Verlag C.H. Beck oHG
Abbildungen: 2 Ktn.
Maße: 180 x 118 x 10 mm
Von/Mit: Martin Jehne
Erscheinungsdatum: 13.12.2007
Gewicht: 0,119 kg
preigu-id: 102259314
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