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Die republikanischen Otiumvillen von Tivoli
Taschenbuch von Martin Tombrägel
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
"Il volume merita ogni considerazione per la nuova luce che cerca di portare nella genesi e nella datazione dei complessi architettonici considerati e può essere un buon punto di partenza per esami successivi."

Von: Roberto Borgia
In: Atti e Memorie della Societa' Tiburtina di Storia e D'Arte, Vol. XCI 2018, p. 207-209.
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"[T]his volume represents a remarkable achievement - and not just for its main theses. It also offers many perceptive observations on technical details [...]. Martin Tombrägel is to be congratulated on his mastery of a complex body of material. He has written a rich and subtly nuanced analysis, which opens a new chapter in our interpretation of the architectural and social history of late-Republican Italy."

Von: Roger Ling
In: Bonner Jahrbücher Bd. 214 (2014), S. 351-354.

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"Abschließend bleibt festzuhalten, das T.s Buch einen ersten wichtigen Versuch darstellt, für die republikanischen Villen von Tivoli mit archäologischer Methodik eine chronologische Abfolge herauszuarbeiten. Die dabei au Basis einer Mauerwerkstopologie erstellten Datierung stützen sich allerdings gerade für die erste Hälfte des 2 Jhs. v. Chr. auf den Vergleich mit ebenfalls nicht eindeutig datierten stadtrömischen Bauten sowie auf die Prämisse einer linearen Entwicklung architektonischer Formen. Aus diesem Grund können T.s weitreichende historische Interpretationen und seine revisionistische Auslegung der literarischen Quellen nicht als verbindlich gelten. Für weitere intensive Forschungsdiskussionen und Bauuntersuchungen ist damit aber dennoch ein tragfähiges Fundament gelegt."

Dr. Dominik Maschek

In: Göttinger Forum für Altertumswissenschaften (GFA), S. 1029-1045.
[...] (31.07.2013; 16:13)
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"Die römische Villa als architektur- und kulturgeschichtliches Phänomen ist in neuerer Zeit mehrfach besprochen worden. In dieser Marburger Dissertation wird ein wichtiges Teilgebiet erschlossen und ausgewertet. Schwerpunkt ist eine neue Chronologie der wenig beachteten Terrassen als Unterbauten der Villen, die auch ohne Ausgrabung zugänglich sind. Vergleiche mit der Mauertechnik datierter Bauten in Tivoli und Südlatium ergeben eine überraschend große Zahl an Villen aus dem 2. Jh. v. Chr., die sehr eng nebeneinander liegen. Das ist viel früher als angenommen.
Davon ausgehend wird eine neue Interpretation der Villa als "Otiumvilla" versucht, die schon früh von der landwirtschaftlichen Grundlage der römischen Villa getrennt sein und der Aneignung griechischer Kultur gedient haben soll. Letzteres Phänomen ist unbestritten und wurde bisher mit der villa urbana, dem Wohnhaus des hauptstädtischen Grundeigentümers verbunden, neben dem sich der landwirtschaftliche Betrieb, die villa rustica befindet. Dies ist in Tivoli nur einmal nachweisbar. Allerdings sind diese Villen auch nicht ausgegraben. Man wird also für eine Überprüfung des interessanten Thesen des Verfassers - auch zur Datierung - auf Grabungen warten müssen.
Das ist nicht leicht zu lesen. Das liegt teils an der bei der Reihe üblichen Verlagerung des Katalogs in eine öffentlich zugängliche Datenbank. Zudem werden die Villen im Text und in den Abbildungen nicht mit dem topographischen Namen, sondern mit einer laufenden Nummer zitiert, die man in einer Konkordanz aufschlüsseln muss. Sicher wird das Buch in der Diskussion eine wichtige Rolle spielen."

Harald Mielsch

In: Antike Welt. 5/2012. S. 88.
"Il volume merita ogni considerazione per la nuova luce che cerca di portare nella genesi e nella datazione dei complessi architettonici considerati e può essere un buon punto di partenza per esami successivi."

Von: Roberto Borgia
In: Atti e Memorie della Societa' Tiburtina di Storia e D'Arte, Vol. XCI 2018, p. 207-209.
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"[T]his volume represents a remarkable achievement - and not just for its main theses. It also offers many perceptive observations on technical details [...]. Martin Tombrägel is to be congratulated on his mastery of a complex body of material. He has written a rich and subtly nuanced analysis, which opens a new chapter in our interpretation of the architectural and social history of late-Republican Italy."

Von: Roger Ling
In: Bonner Jahrbücher Bd. 214 (2014), S. 351-354.

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"Abschließend bleibt festzuhalten, das T.s Buch einen ersten wichtigen Versuch darstellt, für die republikanischen Villen von Tivoli mit archäologischer Methodik eine chronologische Abfolge herauszuarbeiten. Die dabei au Basis einer Mauerwerkstopologie erstellten Datierung stützen sich allerdings gerade für die erste Hälfte des 2 Jhs. v. Chr. auf den Vergleich mit ebenfalls nicht eindeutig datierten stadtrömischen Bauten sowie auf die Prämisse einer linearen Entwicklung architektonischer Formen. Aus diesem Grund können T.s weitreichende historische Interpretationen und seine revisionistische Auslegung der literarischen Quellen nicht als verbindlich gelten. Für weitere intensive Forschungsdiskussionen und Bauuntersuchungen ist damit aber dennoch ein tragfähiges Fundament gelegt."

Dr. Dominik Maschek

In: Göttinger Forum für Altertumswissenschaften (GFA), S. 1029-1045.
[...] (31.07.2013; 16:13)
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"Die römische Villa als architektur- und kulturgeschichtliches Phänomen ist in neuerer Zeit mehrfach besprochen worden. In dieser Marburger Dissertation wird ein wichtiges Teilgebiet erschlossen und ausgewertet. Schwerpunkt ist eine neue Chronologie der wenig beachteten Terrassen als Unterbauten der Villen, die auch ohne Ausgrabung zugänglich sind. Vergleiche mit der Mauertechnik datierter Bauten in Tivoli und Südlatium ergeben eine überraschend große Zahl an Villen aus dem 2. Jh. v. Chr., die sehr eng nebeneinander liegen. Das ist viel früher als angenommen.
Davon ausgehend wird eine neue Interpretation der Villa als "Otiumvilla" versucht, die schon früh von der landwirtschaftlichen Grundlage der römischen Villa getrennt sein und der Aneignung griechischer Kultur gedient haben soll. Letzteres Phänomen ist unbestritten und wurde bisher mit der villa urbana, dem Wohnhaus des hauptstädtischen Grundeigentümers verbunden, neben dem sich der landwirtschaftliche Betrieb, die villa rustica befindet. Dies ist in Tivoli nur einmal nachweisbar. Allerdings sind diese Villen auch nicht ausgegraben. Man wird also für eine Überprüfung des interessanten Thesen des Verfassers - auch zur Datierung - auf Grabungen warten müssen.
Das ist nicht leicht zu lesen. Das liegt teils an der bei der Reihe üblichen Verlagerung des Katalogs in eine öffentlich zugängliche Datenbank. Zudem werden die Villen im Text und in den Abbildungen nicht mit dem topographischen Namen, sondern mit einer laufenden Nummer zitiert, die man in einer Konkordanz aufschlüsseln muss. Sicher wird das Buch in der Diskussion eine wichtige Rolle spielen."

Harald Mielsch

In: Antike Welt. 5/2012. S. 88.
Details
Erscheinungsjahr: 2012
Medium: Taschenbuch
Seiten: 256
Reihe: Palilia
ISBN-13: 9783895008757
ISBN-10: 3895008753
Sprache: Deutsch
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Tombrägel, Martin
Hersteller: Reichert
Abbildungen: 139 schwarz/weiß - Abbildungen
Von/Mit: Martin Tombrägel
Erscheinungsdatum: 22.08.2012
Gewicht: 1,202 kg
preigu-id: 121762378
Details
Erscheinungsjahr: 2012
Medium: Taschenbuch
Seiten: 256
Reihe: Palilia
ISBN-13: 9783895008757
ISBN-10: 3895008753
Sprache: Deutsch
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Tombrägel, Martin
Hersteller: Reichert
Abbildungen: 139 schwarz/weiß - Abbildungen
Von/Mit: Martin Tombrägel
Erscheinungsdatum: 22.08.2012
Gewicht: 1,202 kg
preigu-id: 121762378
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