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Beschreibung
In aller Regel werden geschlossene Immobilienfonds in der Rechtsform der kupierten Publikums-KG konzipiert. Der Anleger ist hierbei nur mittelbar durch einen Treuhandkommanditisten an der Fondsgesellschaft beteiligt.
Um die Rechtsfragen über die Beziehungen zwischen Treugeber, Treuhänder, Initiator und Fondsgesellschaft lösen zu können, muß man sich zunächst über die Struktur einer Fondsgesellschaft klar werden. Es ist zu berücksichtigen, daß das sehr komplexe Gebilde eines Fonds nach der wirtschaftlichen Struktur und den verfolgten Zielen der Beteiligten nicht den formalen Rechtsverhältnissen entspricht. Die Rechtsprechung und Literatur haben die besondere Struktur eines Fonds bisher nicht ausreichend beachtet, was zum Teil zu nicht praktikablen und nicht allgemein anwendbaren oder widersprüchlichen Lösungen geführt hat.
In dieser Arbeit werden daher zunächst die verschiedenen Arten von Beziehungen zwischen den Beteiligten herausgearbeitet. Im Ergebnis sind folgende Verhältnisse zu unterscheiden. Zwischen den Anlegern, die im Ergebnis eine fertige und vermietete Immobilie erwerben wollen, und dem Initiator besteht ein Austauschverhältnis, vergleichbar mit einem Bauträgervertrag. Das Verhältnis der Anleger untereinander ist als Risikogemeinschaft wertungsmäßig ein echtes gesellschaftsrechtliches Verhältnis, das teilweise eine kapitalgesellschaftliche Struktur aufweist.
Auf der Grundlage dieser Ergebnisse wird die Rechtsstellung der Treugeber im Verhältnis zum Treuhänder, zum Initiator und zur Fondsgesellschaft im Hinblick auf die wesentlichen Rechtsfragen eingehend untersucht. Dabei ergeben sich neue Lösungsansätze, welche die wertungsmäßige Aufteilung der Beziehungen bestätigen und insbesondere bezüglich der Einschaltung eines Treuhänders zeigen, daß trotz der Aufteilung des Beteiligungsverhältnisses für die Anleger nur eine einheitlich zu betrachtende Beteiligung vorliegt, womit wichtige Auswirkungen zum Schutz der Anleger verbunden sind.
Um die Rechtsfragen über die Beziehungen zwischen Treugeber, Treuhänder, Initiator und Fondsgesellschaft lösen zu können, muß man sich zunächst über die Struktur einer Fondsgesellschaft klar werden. Es ist zu berücksichtigen, daß das sehr komplexe Gebilde eines Fonds nach der wirtschaftlichen Struktur und den verfolgten Zielen der Beteiligten nicht den formalen Rechtsverhältnissen entspricht. Die Rechtsprechung und Literatur haben die besondere Struktur eines Fonds bisher nicht ausreichend beachtet, was zum Teil zu nicht praktikablen und nicht allgemein anwendbaren oder widersprüchlichen Lösungen geführt hat.
In dieser Arbeit werden daher zunächst die verschiedenen Arten von Beziehungen zwischen den Beteiligten herausgearbeitet. Im Ergebnis sind folgende Verhältnisse zu unterscheiden. Zwischen den Anlegern, die im Ergebnis eine fertige und vermietete Immobilie erwerben wollen, und dem Initiator besteht ein Austauschverhältnis, vergleichbar mit einem Bauträgervertrag. Das Verhältnis der Anleger untereinander ist als Risikogemeinschaft wertungsmäßig ein echtes gesellschaftsrechtliches Verhältnis, das teilweise eine kapitalgesellschaftliche Struktur aufweist.
Auf der Grundlage dieser Ergebnisse wird die Rechtsstellung der Treugeber im Verhältnis zum Treuhänder, zum Initiator und zur Fondsgesellschaft im Hinblick auf die wesentlichen Rechtsfragen eingehend untersucht. Dabei ergeben sich neue Lösungsansätze, welche die wertungsmäßige Aufteilung der Beziehungen bestätigen und insbesondere bezüglich der Einschaltung eines Treuhänders zeigen, daß trotz der Aufteilung des Beteiligungsverhältnisses für die Anleger nur eine einheitlich zu betrachtende Beteiligung vorliegt, womit wichtige Auswirkungen zum Schutz der Anleger verbunden sind.
In aller Regel werden geschlossene Immobilienfonds in der Rechtsform der kupierten Publikums-KG konzipiert. Der Anleger ist hierbei nur mittelbar durch einen Treuhandkommanditisten an der Fondsgesellschaft beteiligt.
Um die Rechtsfragen über die Beziehungen zwischen Treugeber, Treuhänder, Initiator und Fondsgesellschaft lösen zu können, muß man sich zunächst über die Struktur einer Fondsgesellschaft klar werden. Es ist zu berücksichtigen, daß das sehr komplexe Gebilde eines Fonds nach der wirtschaftlichen Struktur und den verfolgten Zielen der Beteiligten nicht den formalen Rechtsverhältnissen entspricht. Die Rechtsprechung und Literatur haben die besondere Struktur eines Fonds bisher nicht ausreichend beachtet, was zum Teil zu nicht praktikablen und nicht allgemein anwendbaren oder widersprüchlichen Lösungen geführt hat.
In dieser Arbeit werden daher zunächst die verschiedenen Arten von Beziehungen zwischen den Beteiligten herausgearbeitet. Im Ergebnis sind folgende Verhältnisse zu unterscheiden. Zwischen den Anlegern, die im Ergebnis eine fertige und vermietete Immobilie erwerben wollen, und dem Initiator besteht ein Austauschverhältnis, vergleichbar mit einem Bauträgervertrag. Das Verhältnis der Anleger untereinander ist als Risikogemeinschaft wertungsmäßig ein echtes gesellschaftsrechtliches Verhältnis, das teilweise eine kapitalgesellschaftliche Struktur aufweist.
Auf der Grundlage dieser Ergebnisse wird die Rechtsstellung der Treugeber im Verhältnis zum Treuhänder, zum Initiator und zur Fondsgesellschaft im Hinblick auf die wesentlichen Rechtsfragen eingehend untersucht. Dabei ergeben sich neue Lösungsansätze, welche die wertungsmäßige Aufteilung der Beziehungen bestätigen und insbesondere bezüglich der Einschaltung eines Treuhänders zeigen, daß trotz der Aufteilung des Beteiligungsverhältnisses für die Anleger nur eine einheitlich zu betrachtende Beteiligung vorliegt, womit wichtige Auswirkungen zum Schutz der Anleger verbunden sind.
Um die Rechtsfragen über die Beziehungen zwischen Treugeber, Treuhänder, Initiator und Fondsgesellschaft lösen zu können, muß man sich zunächst über die Struktur einer Fondsgesellschaft klar werden. Es ist zu berücksichtigen, daß das sehr komplexe Gebilde eines Fonds nach der wirtschaftlichen Struktur und den verfolgten Zielen der Beteiligten nicht den formalen Rechtsverhältnissen entspricht. Die Rechtsprechung und Literatur haben die besondere Struktur eines Fonds bisher nicht ausreichend beachtet, was zum Teil zu nicht praktikablen und nicht allgemein anwendbaren oder widersprüchlichen Lösungen geführt hat.
In dieser Arbeit werden daher zunächst die verschiedenen Arten von Beziehungen zwischen den Beteiligten herausgearbeitet. Im Ergebnis sind folgende Verhältnisse zu unterscheiden. Zwischen den Anlegern, die im Ergebnis eine fertige und vermietete Immobilie erwerben wollen, und dem Initiator besteht ein Austauschverhältnis, vergleichbar mit einem Bauträgervertrag. Das Verhältnis der Anleger untereinander ist als Risikogemeinschaft wertungsmäßig ein echtes gesellschaftsrechtliches Verhältnis, das teilweise eine kapitalgesellschaftliche Struktur aufweist.
Auf der Grundlage dieser Ergebnisse wird die Rechtsstellung der Treugeber im Verhältnis zum Treuhänder, zum Initiator und zur Fondsgesellschaft im Hinblick auf die wesentlichen Rechtsfragen eingehend untersucht. Dabei ergeben sich neue Lösungsansätze, welche die wertungsmäßige Aufteilung der Beziehungen bestätigen und insbesondere bezüglich der Einschaltung eines Treuhänders zeigen, daß trotz der Aufteilung des Beteiligungsverhältnisses für die Anleger nur eine einheitlich zu betrachtende Beteiligung vorliegt, womit wichtige Auswirkungen zum Schutz der Anleger verbunden sind.
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsübersicht: 1. Einleitung und Darstellung der Struktur und der Problematik eines geschlossenen Immobilienfonds: Einleitung - Grundsätzliche Überlegungen zur Behandlung einer Fondsgesellschaft - Grundsätzliches zum wirtschaftlichen Konzept einer Fondsgesellschaft - 2. Grundlagen der Untersuchung der Rechtsstellung der Treugeber: Grundsatz der Gleichstellung - Zulässigkeit der Abspaltung - 3. Rechtsstellung des Treugebers in treuhandrechtlichen Rechtsbeziehungen: Rechtsbeziehungen zwischen Treuhänder und Treugeber aufgrund des Treuhandvertrages - Die Rechtslage bei treuwidrigen Verfügungen, in der Zwangsvollstreckung und im Konkurs des Treuhänders - Zusammenfassung der Ergebnisse des dritten Kapitels - 4. Die gesellschaftsrechtliche Stellung der Treugeber: Das Stimmrecht - Das Zustimmungsrecht bei außergewöhnlichen Maßnahmen nach
164 S. 1 HGB - Kontroll- und Informationsrechte - Kündigung und Auflösung der Fondsgesellschaft - Verfügungen des Treugebers über den Treuhandanteil und die sich daraus ergebenden Rechte - Die Beitragsverpflichtung - Der Gewinnanspruch des Treugebers - Prozessuale Rechtslage - Sonstige Rechtsfragen zur Publikums-KG - Zusammenfassung der Ergebnisse - Literaturverzeichnis
164 S. 1 HGB - Kontroll- und Informationsrechte - Kündigung und Auflösung der Fondsgesellschaft - Verfügungen des Treugebers über den Treuhandanteil und die sich daraus ergebenden Rechte - Die Beitragsverpflichtung - Der Gewinnanspruch des Treugebers - Prozessuale Rechtslage - Sonstige Rechtsfragen zur Publikums-KG - Zusammenfassung der Ergebnisse - Literaturverzeichnis
Details
Erscheinungsjahr: | 1996 |
---|---|
Fachbereich: | Handels- und Wirtschaftsrecht, Arbeitsrecht |
Genre: | Recht |
Produktart: | Nachschlagewerke |
Rubrik: | Recht & Wirtschaft |
Medium: | Taschenbuch |
Titel: | Die Rechtsstellung der Treugeber in geschlossenen Immobilienfonds in der Form der kupierten Publikumskommanditgesellschaft. |
Inhalt: | 254 S. |
ISBN-13: | 9783428086399 |
ISBN-10: | 3428086392 |
Sprache: | Deutsch |
Autor: | Kapitza, Martin |
Hersteller: | Duncker & Humblot |
Verantwortliche Person für die EU: | Duncker & Humblot GmbH, Carl-Heinrich-Becker-Weg 9, D-12165 Berlin, info@duncker-humblot.de |
Abbildungen: | 254 S. |
Von/Mit: | Martin Kapitza |
Erscheinungsdatum: | 17.06.1996 |
Gewicht: | 0,35 kg |
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsübersicht: 1. Einleitung und Darstellung der Struktur und der Problematik eines geschlossenen Immobilienfonds: Einleitung - Grundsätzliche Überlegungen zur Behandlung einer Fondsgesellschaft - Grundsätzliches zum wirtschaftlichen Konzept einer Fondsgesellschaft - 2. Grundlagen der Untersuchung der Rechtsstellung der Treugeber: Grundsatz der Gleichstellung - Zulässigkeit der Abspaltung - 3. Rechtsstellung des Treugebers in treuhandrechtlichen Rechtsbeziehungen: Rechtsbeziehungen zwischen Treuhänder und Treugeber aufgrund des Treuhandvertrages - Die Rechtslage bei treuwidrigen Verfügungen, in der Zwangsvollstreckung und im Konkurs des Treuhänders - Zusammenfassung der Ergebnisse des dritten Kapitels - 4. Die gesellschaftsrechtliche Stellung der Treugeber: Das Stimmrecht - Das Zustimmungsrecht bei außergewöhnlichen Maßnahmen nach
164 S. 1 HGB - Kontroll- und Informationsrechte - Kündigung und Auflösung der Fondsgesellschaft - Verfügungen des Treugebers über den Treuhandanteil und die sich daraus ergebenden Rechte - Die Beitragsverpflichtung - Der Gewinnanspruch des Treugebers - Prozessuale Rechtslage - Sonstige Rechtsfragen zur Publikums-KG - Zusammenfassung der Ergebnisse - Literaturverzeichnis
164 S. 1 HGB - Kontroll- und Informationsrechte - Kündigung und Auflösung der Fondsgesellschaft - Verfügungen des Treugebers über den Treuhandanteil und die sich daraus ergebenden Rechte - Die Beitragsverpflichtung - Der Gewinnanspruch des Treugebers - Prozessuale Rechtslage - Sonstige Rechtsfragen zur Publikums-KG - Zusammenfassung der Ergebnisse - Literaturverzeichnis
Details
Erscheinungsjahr: | 1996 |
---|---|
Fachbereich: | Handels- und Wirtschaftsrecht, Arbeitsrecht |
Genre: | Recht |
Produktart: | Nachschlagewerke |
Rubrik: | Recht & Wirtschaft |
Medium: | Taschenbuch |
Titel: | Die Rechtsstellung der Treugeber in geschlossenen Immobilienfonds in der Form der kupierten Publikumskommanditgesellschaft. |
Inhalt: | 254 S. |
ISBN-13: | 9783428086399 |
ISBN-10: | 3428086392 |
Sprache: | Deutsch |
Autor: | Kapitza, Martin |
Hersteller: | Duncker & Humblot |
Verantwortliche Person für die EU: | Duncker & Humblot GmbH, Carl-Heinrich-Becker-Weg 9, D-12165 Berlin, info@duncker-humblot.de |
Abbildungen: | 254 S. |
Von/Mit: | Martin Kapitza |
Erscheinungsdatum: | 17.06.1996 |
Gewicht: | 0,35 kg |
Sicherheitshinweis