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Die RAF und die Folterdebatte der 1970er Jahre
Buch von Christoph Riederer
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Die RAF hat Politik und Gesellschaft in vielfältiger Weise herausgefordert. Prägend für die politische Kultur der Bundesrepublik Deutschland war dabei die öffentliche Diskussion über die Aktionen der RAF und die Reaktionen des Staates. ¿Isolationshaft¿, ¿Hungerstreik¿ und ¿Zwangsernährung¿ waren Schlagworte der Zeit, welche enorm zu mobilisieren vermochten und einen Verdacht erzeugten, gegen den sich der Staat kaum effektiv wehren konnte. Dazu kam die Mythisierung der ersten ¿Opfer¿ aus der RAF. Das zwang die Akteure in Politik und Gesellschaft, sich mit Fragen der Menschenrechte und der Menschenwürde auseinanderzusetzen. Denn weit über die Gruppe der direkten Unterstützer hinaus fragten sich besorgte Bürger, wie der Rechtsstaat dieser Herausforderung gewachsen sei. Wie diese Debatte verlief und welche Haltung zum Umgang mit den inhaftierten RAF-Terroristen die bundesdeutsche Gesellschaft offenbarte, zeigt das vorliegende Buch.
Die RAF hat Politik und Gesellschaft in vielfältiger Weise herausgefordert. Prägend für die politische Kultur der Bundesrepublik Deutschland war dabei die öffentliche Diskussion über die Aktionen der RAF und die Reaktionen des Staates. ¿Isolationshaft¿, ¿Hungerstreik¿ und ¿Zwangsernährung¿ waren Schlagworte der Zeit, welche enorm zu mobilisieren vermochten und einen Verdacht erzeugten, gegen den sich der Staat kaum effektiv wehren konnte. Dazu kam die Mythisierung der ersten ¿Opfer¿ aus der RAF. Das zwang die Akteure in Politik und Gesellschaft, sich mit Fragen der Menschenrechte und der Menschenwürde auseinanderzusetzen. Denn weit über die Gruppe der direkten Unterstützer hinaus fragten sich besorgte Bürger, wie der Rechtsstaat dieser Herausforderung gewachsen sei. Wie diese Debatte verlief und welche Haltung zum Umgang mit den inhaftierten RAF-Terroristen die bundesdeutsche Gesellschaft offenbarte, zeigt das vorliegende Buch.
Über den Autor
Christoph Riederer ist Historiker und Politikwissenschaftler und lehrt an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung NRW in Münster.
Zusammenfassung

Die RAF hat Politik und Gesellschaft in vielfältiger Weise herausgefordert. Prägend für die politische Kultur der Bundesrepublik Deutschland war dabei die öffentliche Diskussion über die Aktionen der RAF und die Reaktionen des Staates. "Isolationshaft", "Hungerstreik" und "Zwangsernährung" waren Schlagworte der Zeit, welche enorm zu mobilisieren vermochten und einen Verdacht erzeugten, gegen den sich der Staat kaum effektiv wehren konnte. Dazu kam die Mythisierung der ersten "Opfer" aus der RAF. Das zwang die Akteure in Politik und Gesellschaft, sich mit Fragen der Menschenrechte und der Menschenwürde auseinanderzusetzen. Denn weit über die Gruppe der direkten Unterstützer hinaus fragten sich besorgte Bürger, wie der Rechtsstaat dieser Herausforderung gewachsen sei. Wie diese Debatte verlief und welche Haltung zum Umgang mit den inhaftierten RAF-Terroristen die bundesdeutsche Gesellschaft offenbarte, zeigt das vorliegende Buch.

Inhaltsverzeichnis

Kontextanalyse zum Diskurs über die Haftbedingungen der RAF-Mitglieder.- Der Diskurs um die Haftbedingungen Anfang der 1970er Jahre.- Haftbedingungen und der Körper als Waffe.- Stuttgart-Stammheim (28. April 1974 - 18. Oktober 1977).

Details
Erscheinungsjahr: 2014
Fachbereich: Allgemeines
Genre: Geschichte
Rubrik: Geisteswissenschaften
Thema: Lexika
Medium: Buch
Inhalt: vi
377 S.
3 s/w Illustr.
2 farbige Illustr.
377 S. 5 Abb.
2 Abb. in Farbe.
ISBN-13: 9783658059323
ISBN-10: 365805932X
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: HC runder Rücken kaschiert
Einband: Gebunden
Autor: Riederer, Christoph
Hersteller: Springer Fachmedien Wiesbaden
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
Maße: 246 x 173 x 27 mm
Von/Mit: Christoph Riederer
Erscheinungsdatum: 23.05.2014
Gewicht: 0,819 kg
Artikel-ID: 105266323
Über den Autor
Christoph Riederer ist Historiker und Politikwissenschaftler und lehrt an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung NRW in Münster.
Zusammenfassung

Die RAF hat Politik und Gesellschaft in vielfältiger Weise herausgefordert. Prägend für die politische Kultur der Bundesrepublik Deutschland war dabei die öffentliche Diskussion über die Aktionen der RAF und die Reaktionen des Staates. "Isolationshaft", "Hungerstreik" und "Zwangsernährung" waren Schlagworte der Zeit, welche enorm zu mobilisieren vermochten und einen Verdacht erzeugten, gegen den sich der Staat kaum effektiv wehren konnte. Dazu kam die Mythisierung der ersten "Opfer" aus der RAF. Das zwang die Akteure in Politik und Gesellschaft, sich mit Fragen der Menschenrechte und der Menschenwürde auseinanderzusetzen. Denn weit über die Gruppe der direkten Unterstützer hinaus fragten sich besorgte Bürger, wie der Rechtsstaat dieser Herausforderung gewachsen sei. Wie diese Debatte verlief und welche Haltung zum Umgang mit den inhaftierten RAF-Terroristen die bundesdeutsche Gesellschaft offenbarte, zeigt das vorliegende Buch.

Inhaltsverzeichnis

Kontextanalyse zum Diskurs über die Haftbedingungen der RAF-Mitglieder.- Der Diskurs um die Haftbedingungen Anfang der 1970er Jahre.- Haftbedingungen und der Körper als Waffe.- Stuttgart-Stammheim (28. April 1974 - 18. Oktober 1977).

Details
Erscheinungsjahr: 2014
Fachbereich: Allgemeines
Genre: Geschichte
Rubrik: Geisteswissenschaften
Thema: Lexika
Medium: Buch
Inhalt: vi
377 S.
3 s/w Illustr.
2 farbige Illustr.
377 S. 5 Abb.
2 Abb. in Farbe.
ISBN-13: 9783658059323
ISBN-10: 365805932X
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: HC runder Rücken kaschiert
Einband: Gebunden
Autor: Riederer, Christoph
Hersteller: Springer Fachmedien Wiesbaden
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
Maße: 246 x 173 x 27 mm
Von/Mit: Christoph Riederer
Erscheinungsdatum: 23.05.2014
Gewicht: 0,819 kg
Artikel-ID: 105266323
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