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Die Neuerfindung des Unternehmertums
Solidarische Ökonomie, radikale Demokratie und kulturelle Evolution
Buch von Reinhard Pfriem
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Mittlerweile ist seit zwei Jahrzehnten von der gesellschaftlichen Verantwortung von Unternehmen die Rede. Zum Besseren geändert hat sich dadurch nichts. Im Gegenteil, die sozialen Verwerfungen auf der Erde sind größer und die ökologischen Zerstörungen brutaler geworden.

Soll es mit einer lebenswerten Zukunft der menschlichen Gattung weitergehen, müssen sich die Praktiken und Strategien der wichtigsten ökonomischen Organisationen kapitalistischer Gesellschaften, der Unternehmen, grundlegend verändern. Schon heute bestehende, als transformativ zu bezeichnende Unternehmen zeigen dafür Ziele und Wege auf, u.a. Gemeinschaftsbildung, partnerschaftliche Befähigung und Teilhabe, ökonomische Selbstbegrenzung und gesellschaftliches
Engagement.

In Frage steht, welche Ausstrahlungswirkung solche Initiativen, die sich bisher auf Nischen etwa in der Ernährungswirtschaft
(Solidarische Landwirtschaft, Erzeuger-Verbraucher-Genossenschaften) und in der Energiewirtschaft (Energiegenossenschaften) beschränken, auf überkommene Unternehmen haben. Sicher ist: Ohne eine Neubesinnung
auf wirklich unternehmerisches = anderes, andere und sich selber veränderndes Handeln (das also weit über die ökonomische Organisation Unternehmung hinausgeht) ist die erforderliche Kehre nicht zu haben. Sie betrifft
die gesellschaftlichen Verhältnisse zwischen den Menschen ebenso wie die gesellschaftlichen Naturverhältnisse.

Die Wirtschafts- und Sozialwissenschaften müssen sich daher ganz anders als bisher den konkreten Bedingungen, Möglichkeiten und Hemmnissen des unternehmerischen Handelns zuwenden. Solidarität muss zur Maxime und Praxis der Wirtschaft der Gesellschaft werden. Gerade auf lokaler Ebene müssen Unternehmertum und andere gesellschaftliche
Aktivitäten eng zusammenwirken. Gegen eine andere Wirtschaftsweise stehen keine vermeintlichen Sachzwänge, sondern ausschließlich mangelnder politischer Wille. Radikale Demokratie verlangt nach Teilhabe statt Repräsentation, aktiver
Mitgestaltung statt bloßer Wählerrolle. Nur auf solchen Wegen hat die kulturelle Evolution der Menschen im 21. Jahrhundert wirkliche Zukunftsperspektiven.
Mittlerweile ist seit zwei Jahrzehnten von der gesellschaftlichen Verantwortung von Unternehmen die Rede. Zum Besseren geändert hat sich dadurch nichts. Im Gegenteil, die sozialen Verwerfungen auf der Erde sind größer und die ökologischen Zerstörungen brutaler geworden.

Soll es mit einer lebenswerten Zukunft der menschlichen Gattung weitergehen, müssen sich die Praktiken und Strategien der wichtigsten ökonomischen Organisationen kapitalistischer Gesellschaften, der Unternehmen, grundlegend verändern. Schon heute bestehende, als transformativ zu bezeichnende Unternehmen zeigen dafür Ziele und Wege auf, u.a. Gemeinschaftsbildung, partnerschaftliche Befähigung und Teilhabe, ökonomische Selbstbegrenzung und gesellschaftliches
Engagement.

In Frage steht, welche Ausstrahlungswirkung solche Initiativen, die sich bisher auf Nischen etwa in der Ernährungswirtschaft
(Solidarische Landwirtschaft, Erzeuger-Verbraucher-Genossenschaften) und in der Energiewirtschaft (Energiegenossenschaften) beschränken, auf überkommene Unternehmen haben. Sicher ist: Ohne eine Neubesinnung
auf wirklich unternehmerisches = anderes, andere und sich selber veränderndes Handeln (das also weit über die ökonomische Organisation Unternehmung hinausgeht) ist die erforderliche Kehre nicht zu haben. Sie betrifft
die gesellschaftlichen Verhältnisse zwischen den Menschen ebenso wie die gesellschaftlichen Naturverhältnisse.

Die Wirtschafts- und Sozialwissenschaften müssen sich daher ganz anders als bisher den konkreten Bedingungen, Möglichkeiten und Hemmnissen des unternehmerischen Handelns zuwenden. Solidarität muss zur Maxime und Praxis der Wirtschaft der Gesellschaft werden. Gerade auf lokaler Ebene müssen Unternehmertum und andere gesellschaftliche
Aktivitäten eng zusammenwirken. Gegen eine andere Wirtschaftsweise stehen keine vermeintlichen Sachzwänge, sondern ausschließlich mangelnder politischer Wille. Radikale Demokratie verlangt nach Teilhabe statt Repräsentation, aktiver
Mitgestaltung statt bloßer Wählerrolle. Nur auf solchen Wegen hat die kulturelle Evolution der Menschen im 21. Jahrhundert wirkliche Zukunftsperspektiven.
Details
Erscheinungsjahr: 2021
Fachbereich: Betriebswirtschaft
Genre: Wirtschaft
Rubrik: Recht & Wirtschaft
Medium: Buch
Seiten: 485
Reihe: Theorie der Unternehmung
Inhalt: 486 S.
ISBN-13: 9783731614500
ISBN-10: 3731614502
Sprache: Deutsch
Einband: Gebunden
Autor: Pfriem, Reinhard
Herausgeber: Reinhard Pfriem (Prof. Dr.)
Hersteller: Metropolis
Metropolis Verlag
Maße: 214 x 149 x 40 mm
Von/Mit: Reinhard Pfriem
Erscheinungsdatum: 25.02.2021
Gewicht: 0,713 kg
preigu-id: 119046716
Details
Erscheinungsjahr: 2021
Fachbereich: Betriebswirtschaft
Genre: Wirtschaft
Rubrik: Recht & Wirtschaft
Medium: Buch
Seiten: 485
Reihe: Theorie der Unternehmung
Inhalt: 486 S.
ISBN-13: 9783731614500
ISBN-10: 3731614502
Sprache: Deutsch
Einband: Gebunden
Autor: Pfriem, Reinhard
Herausgeber: Reinhard Pfriem (Prof. Dr.)
Hersteller: Metropolis
Metropolis Verlag
Maße: 214 x 149 x 40 mm
Von/Mit: Reinhard Pfriem
Erscheinungsdatum: 25.02.2021
Gewicht: 0,713 kg
preigu-id: 119046716
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