Zum Hauptinhalt springen
Dekorationsartikel gehören nicht zum Leistungsumfang.
Die Medien der Börse
Eine Wissensgeschichte der Berliner Börse von 1860 bis 1933
Buch von Katrin Richter
Sprache: Deutsch

36,00 €*

inkl. MwSt.

Versandkostenfrei per Post / DHL

Lieferzeit 1-2 Wochen

Kategorien:
Beschreibung
Die Börse war im 19. und 20. Jahrhundert einer der spekta-kulärsten Orte im Zentrum Berlins. Der 1863 eingeweihte repräsentative Monumentalbau gegenüber dem Berliner Dom manifestierte das neue Nationalbewusstsein Preußens und entwickelte sich zu einem prominenten Schauplatz ökonomischen Wissens im Deutschen Reich und in der Weimarer Republik. Während des Zweiten Weltkriegs zerstört, ist er heute weitgehend vergessen.
Die Autorin rekonstruiert aus kulturwissenschaftlicher und medienhistorischer Sicht Episoden dieses modernen Finanzinstituts aus der Zeit von der Grundsteinlegung 1860 bis zur »Machtergreifung« durch die Nationalsozialisten 1933. Besonders interessiert sie die Frage: Welche Mediengeschichte erzählt die Berliner Börse? Basierend auf intensiven Archivrecherchen und anhand zahlreicher Abbildungen zeigt sie auf, dass die Börse als Versammlungsplatz, Wirtschaftsunternehmung, Selbstverwaltungsorgan, Architekturkorpus, Gesamtkunstwerk, Innovationsmotor und Technisierungsprogramm auf einen Ort in unserer kulturellen Erinnerung verweist, der ohne Medien nicht denkbar ist und aus dem heraus sich konkrete Handlungsfelder ableiten.
Der Band erscheint in der Schriftenreihe des Internationalen Kollegs für Kulturtechnikforschung und Medienphilosophie (IKKM) der Bauhaus-Universität Weimar.
Die Börse war im 19. und 20. Jahrhundert einer der spekta-kulärsten Orte im Zentrum Berlins. Der 1863 eingeweihte repräsentative Monumentalbau gegenüber dem Berliner Dom manifestierte das neue Nationalbewusstsein Preußens und entwickelte sich zu einem prominenten Schauplatz ökonomischen Wissens im Deutschen Reich und in der Weimarer Republik. Während des Zweiten Weltkriegs zerstört, ist er heute weitgehend vergessen.
Die Autorin rekonstruiert aus kulturwissenschaftlicher und medienhistorischer Sicht Episoden dieses modernen Finanzinstituts aus der Zeit von der Grundsteinlegung 1860 bis zur »Machtergreifung« durch die Nationalsozialisten 1933. Besonders interessiert sie die Frage: Welche Mediengeschichte erzählt die Berliner Börse? Basierend auf intensiven Archivrecherchen und anhand zahlreicher Abbildungen zeigt sie auf, dass die Börse als Versammlungsplatz, Wirtschaftsunternehmung, Selbstverwaltungsorgan, Architekturkorpus, Gesamtkunstwerk, Innovationsmotor und Technisierungsprogramm auf einen Ort in unserer kulturellen Erinnerung verweist, der ohne Medien nicht denkbar ist und aus dem heraus sich konkrete Handlungsfelder ableiten.
Der Band erscheint in der Schriftenreihe des Internationalen Kollegs für Kulturtechnikforschung und Medienphilosophie (IKKM) der Bauhaus-Universität Weimar.
Details
Erscheinungsjahr: 2020
Medium: Buch
Inhalt: 380 S.
ISBN-13: 9783867323567
ISBN-10: 3867323569
Sprache: Deutsch
Einband: Gebunden
Autor: Richter, Katrin
Auflage: 1/2020
lukas verlag: Lukas Verlag
Maße: 241 x 170 x 28 mm
Von/Mit: Katrin Richter
Erscheinungsdatum: 25.05.2020
Gewicht: 1,087 kg
Artikel-ID: 117969373
Details
Erscheinungsjahr: 2020
Medium: Buch
Inhalt: 380 S.
ISBN-13: 9783867323567
ISBN-10: 3867323569
Sprache: Deutsch
Einband: Gebunden
Autor: Richter, Katrin
Auflage: 1/2020
lukas verlag: Lukas Verlag
Maße: 241 x 170 x 28 mm
Von/Mit: Katrin Richter
Erscheinungsdatum: 25.05.2020
Gewicht: 1,087 kg
Artikel-ID: 117969373
Warnhinweis

Ähnliche Produkte

Ähnliche Produkte