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Die Logik der Weltbilder
Sinnstrukturen im Wandel der Geschichte
Buch von Günter Dux
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Der Band wird von zwei Zielen bestimmt: Zum einen, Weltbilder, die für Epochen spezifisch sind, in ihren Inhalten zu bestimmen und zum andern, die Gründe zu eruieren, weshalb sie sich an Strukturen gebunden bilden. Dabei tritt zutage, was der Titel verspricht: Es gibt eine Logik in ihrer historischen Abfolge. Die Logik bildet sich aus der Verarbeitung der Erfahrungen, die der Mensch vermöge seiner Stellung in der Natur macht. Die Erfahrungen ändern sich in der Geschichte und gehen mit dem Wandel der Sinnstrukturen in eins. Im Fokus der Untersuchung steht die Struktur des Denkens in primitiven Gesellschaften. Mit ihrer Rekonstruktion entwickelt der Autor ein Verständnis der Religion, das der Thematisierung der Grundstruktur primitiven Denkens verhaftet ist. Eine herausragende Bedeutung gewinnt in der Entwicklung der Religion die Ausbildung des Monotheismus; sie wird exemplarisch am Bildungsprozess des israelischen Monotheismus erörtert. Für die Entwicklung der Logik der Weltbilder bestimmend wird die Entwicklung des Naturverständnisses. Sie ist es, die in der Neuzeit einen Bruch in der Logik des Weltverständnisses bewirkt. Durch ihn kommt der Religion diejenige Welt abhanden, an die sie eine Geschichte lang gebunden war.
Der Band wird von zwei Zielen bestimmt: Zum einen, Weltbilder, die für Epochen spezifisch sind, in ihren Inhalten zu bestimmen und zum andern, die Gründe zu eruieren, weshalb sie sich an Strukturen gebunden bilden. Dabei tritt zutage, was der Titel verspricht: Es gibt eine Logik in ihrer historischen Abfolge. Die Logik bildet sich aus der Verarbeitung der Erfahrungen, die der Mensch vermöge seiner Stellung in der Natur macht. Die Erfahrungen ändern sich in der Geschichte und gehen mit dem Wandel der Sinnstrukturen in eins. Im Fokus der Untersuchung steht die Struktur des Denkens in primitiven Gesellschaften. Mit ihrer Rekonstruktion entwickelt der Autor ein Verständnis der Religion, das der Thematisierung der Grundstruktur primitiven Denkens verhaftet ist. Eine herausragende Bedeutung gewinnt in der Entwicklung der Religion die Ausbildung des Monotheismus; sie wird exemplarisch am Bildungsprozess des israelischen Monotheismus erörtert. Für die Entwicklung der Logik der Weltbilder bestimmend wird die Entwicklung des Naturverständnisses. Sie ist es, die in der Neuzeit einen Bruch in der Logik des Weltverständnisses bewirkt. Durch ihn kommt der Religion diejenige Welt abhanden, an die sie eine Geschichte lang gebunden war.
Über den Autor
Dr. Günter Dux ist Prof. emeritus am Institut für Soziologie der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg.
Zusammenfassung
Der Band wird von zwei Zielen bestimmt: Zum einen, Weltbilder, die für Epochen spezifisch sind, in ihren Inhalten zu bestimmen und zum andern, die Gründe zu eruieren, weshalb sie sich an Strukturen gebunden bilden. Dabei tritt zutage, was der Titel verspricht: Es gibt eine Logik in ihrer historischen Abfolge. Die Logik bildet sich aus der Verarbeitung der Erfahrungen, die der Mensch vermöge seiner Stellung in der Natur macht. Die Erfahrungen ändern sich in der Geschichte und gehen mit dem Wandel der Sinnstrukturen in eins. Im Fokus der Untersuchung steht die Struktur des Denkens in primitiven Gesellschaften. Mit ihrer Rekonstruktion entwickelt der Autor ein Verständnis der Religion, das der Thematisierung der Grundstruktur primitiven Denkens verhaftet ist. Eine herausragende Bedeutung gewinnt in der Entwicklung der Religion die Ausbildung des Monotheismus; sie wird exemplarisch am Bildungsprozess des israelischen Monotheismus erörtert. Für die Entwicklung der Logik der Weltbilder bestimmend wird die Entwicklung des Naturverständnisses. Sie ist es, die in der Neuzeit einen Bruch in der Logik des Weltverständnisses bewirkt. Durch ihn kommt der Religion diejenige Welt abhanden, an die sie eine Geschichte lang gebunden war.
Inhaltsverzeichnis
Unter Ideologieverdacht: der Streit um das Weltbild.- Die Stellung des Menschen in der Natur.- Der Einstieg in die Geschichte. Anweisung zu ihrer Rekonstruktion aus der Ontogenese.- Konstruktiver Realismus. Der Aufbau der Wissens.- Das primitive Denken und das Denken der Primitiven.- Der Grund der Religion.- Die Herkunft der Götter.- Gott. Zur Logik des Monotheismus.- Geschichte als Lernprozess. Der Fortschritt im Naturverständnis.- Das Selbstverständnis des Menschen im Weltbild der Gegenwart.
Details
Erscheinungsjahr: 2017
Genre: Religion & Theologie
Religion: Christentum
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Buch
Seiten: 324
Reihe: Gesammelte Schriften
Inhalt: xii
312 S.
ISBN-13: 9783658173548
ISBN-10: 3658173548
Sprache: Deutsch
Herstellernummer: 978-3-658-17354-8
Ausstattung / Beilage: HC runder Rücken kaschiert
Einband: Gebunden
Autor: Dux, Günter
Auflage: 4. Aufl. 2017
Hersteller: Springer Fachmedien Wiesbaden
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
Gesammelte Schriften
Maße: 216 x 153 x 23 mm
Von/Mit: Günter Dux
Erscheinungsdatum: 03.05.2017
Gewicht: 0,533 kg
preigu-id: 109035203
Über den Autor
Dr. Günter Dux ist Prof. emeritus am Institut für Soziologie der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg.
Zusammenfassung
Der Band wird von zwei Zielen bestimmt: Zum einen, Weltbilder, die für Epochen spezifisch sind, in ihren Inhalten zu bestimmen und zum andern, die Gründe zu eruieren, weshalb sie sich an Strukturen gebunden bilden. Dabei tritt zutage, was der Titel verspricht: Es gibt eine Logik in ihrer historischen Abfolge. Die Logik bildet sich aus der Verarbeitung der Erfahrungen, die der Mensch vermöge seiner Stellung in der Natur macht. Die Erfahrungen ändern sich in der Geschichte und gehen mit dem Wandel der Sinnstrukturen in eins. Im Fokus der Untersuchung steht die Struktur des Denkens in primitiven Gesellschaften. Mit ihrer Rekonstruktion entwickelt der Autor ein Verständnis der Religion, das der Thematisierung der Grundstruktur primitiven Denkens verhaftet ist. Eine herausragende Bedeutung gewinnt in der Entwicklung der Religion die Ausbildung des Monotheismus; sie wird exemplarisch am Bildungsprozess des israelischen Monotheismus erörtert. Für die Entwicklung der Logik der Weltbilder bestimmend wird die Entwicklung des Naturverständnisses. Sie ist es, die in der Neuzeit einen Bruch in der Logik des Weltverständnisses bewirkt. Durch ihn kommt der Religion diejenige Welt abhanden, an die sie eine Geschichte lang gebunden war.
Inhaltsverzeichnis
Unter Ideologieverdacht: der Streit um das Weltbild.- Die Stellung des Menschen in der Natur.- Der Einstieg in die Geschichte. Anweisung zu ihrer Rekonstruktion aus der Ontogenese.- Konstruktiver Realismus. Der Aufbau der Wissens.- Das primitive Denken und das Denken der Primitiven.- Der Grund der Religion.- Die Herkunft der Götter.- Gott. Zur Logik des Monotheismus.- Geschichte als Lernprozess. Der Fortschritt im Naturverständnis.- Das Selbstverständnis des Menschen im Weltbild der Gegenwart.
Details
Erscheinungsjahr: 2017
Genre: Religion & Theologie
Religion: Christentum
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Buch
Seiten: 324
Reihe: Gesammelte Schriften
Inhalt: xii
312 S.
ISBN-13: 9783658173548
ISBN-10: 3658173548
Sprache: Deutsch
Herstellernummer: 978-3-658-17354-8
Ausstattung / Beilage: HC runder Rücken kaschiert
Einband: Gebunden
Autor: Dux, Günter
Auflage: 4. Aufl. 2017
Hersteller: Springer Fachmedien Wiesbaden
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
Gesammelte Schriften
Maße: 216 x 153 x 23 mm
Von/Mit: Günter Dux
Erscheinungsdatum: 03.05.2017
Gewicht: 0,533 kg
preigu-id: 109035203
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