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Die Grenze durch Deutschland
Eine Chronik von 1945 bis 1990
Taschenbuch von Roman Grafe
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Von 1945 bis 1990 zog sich die Grenze durch Deutschland, teilte das Land in Ost und West, in BRD und DDR. Roman Grafe beschreibt in seiner Chronik, wie aus der anfänglichen Demarkationslinie eine Todeszone wurde und wie sich die Menschen mit dieser Grenze entweder arrangierten oder gegen sie ankämpften. Sein eindrucksvolles Buch bietet einen wichtigen Beitrag zum Verständnis von Leben und Sterben an jener Grenze, die Deutschland vierzig Jahre lang teilte.

Das Dorf Probstzella in Thüringen war von 1949 bis 1990 »Grenzübergangsstelle« der Deutschen Demokratischen Republik. Roman Grafe hat den Ort zum Mittelpunkt seiner Darstellung über die innerdeutsche Grenze gemacht. Bewohner des Grenzgebietes berichten von den Jahren nach 1945, als man die Not durch zahlreiche Tauschgeschäfte über die Demarkationslinie zu lindern suchte. Sie erzählen vom Frühjahr 1952, als die ersten Sperranlagen an der DDR-Grenze errichtet und mehr als achttausend Menschen als »feindliche Elemente« aus dem Grenzgebiet ausgesiedelt wurden.

In seinem Buch zeigt Grafe die politischen Hintergründe des Grenzregimes ebenso wie die verlogene Propaganda der SED. Vor allem aber schildert er, wie Menschen die Westgrenze der DDR zu überwinden versuchten. Und schließlich erfährt der Leser, wie es nach dem Mauerfall mit den Protagonisten weiterging, was aus Tätern und Opfern nach 1989 geworden ist. Man liest, wie Flüchtlinge, Ausgesiedelte, Dortgebliebene, Grenzsoldaten und Offiziere mit dem Untergang der DDR umgehen, wie sie ihr Tun und Lassen rückblickend erklären oder verklären. So nüchtern und emotionslos wie möglich schildert Grafe die Chronologie der Ereignisse und fesselt gerade mit dieser Erzählweise den Leser bis zur letzten Seite.

Von 1945 bis 1990 zog sich die Grenze durch Deutschland, teilte das Land in Ost und West, in BRD und DDR. Roman Grafe beschreibt in seiner Chronik, wie aus der anfänglichen Demarkationslinie eine Todeszone wurde und wie sich die Menschen mit dieser Grenze entweder arrangierten oder gegen sie ankämpften. Sein eindrucksvolles Buch bietet einen wichtigen Beitrag zum Verständnis von Leben und Sterben an jener Grenze, die Deutschland vierzig Jahre lang teilte.

Das Dorf Probstzella in Thüringen war von 1949 bis 1990 »Grenzübergangsstelle« der Deutschen Demokratischen Republik. Roman Grafe hat den Ort zum Mittelpunkt seiner Darstellung über die innerdeutsche Grenze gemacht. Bewohner des Grenzgebietes berichten von den Jahren nach 1945, als man die Not durch zahlreiche Tauschgeschäfte über die Demarkationslinie zu lindern suchte. Sie erzählen vom Frühjahr 1952, als die ersten Sperranlagen an der DDR-Grenze errichtet und mehr als achttausend Menschen als »feindliche Elemente« aus dem Grenzgebiet ausgesiedelt wurden.

In seinem Buch zeigt Grafe die politischen Hintergründe des Grenzregimes ebenso wie die verlogene Propaganda der SED. Vor allem aber schildert er, wie Menschen die Westgrenze der DDR zu überwinden versuchten. Und schließlich erfährt der Leser, wie es nach dem Mauerfall mit den Protagonisten weiterging, was aus Tätern und Opfern nach 1989 geworden ist. Man liest, wie Flüchtlinge, Ausgesiedelte, Dortgebliebene, Grenzsoldaten und Offiziere mit dem Untergang der DDR umgehen, wie sie ihr Tun und Lassen rückblickend erklären oder verklären. So nüchtern und emotionslos wie möglich schildert Grafe die Chronologie der Ereignisse und fesselt gerade mit dieser Erzählweise den Leser bis zur letzten Seite.

Über den Autor
Roman Grafe, geboren 1968 im Nordosten der DDR, ist Autor und Filmemacher. Nach seiner Übersiedlung im Januar 1989 nach Bayern studierte er in der Schweiz Journalistik. Seit 1993 arbeitet er u. a. für die ARD, die »Süddeutsche Zeitung«, die »FAZ« und »Die Zeit«. 2002 erschien im Siedler-Verlag seine vielbeachtete Chronik »Die Grenze durch Deutschland«, 2004 das Buch »Deutsche Gerechtigkeit«. 2008 veröffentlichte Roman Grafe ein Hörbuch zur Bahnkatastrophe von Eschede.
Details
Erscheinungsjahr: 2008
Fachbereich: Zeitgeschichte & Politik
Genre: Geschichte
Jahrhundert: ab 1949
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Taschenbuch
Seiten: 544
Inhalt: 544 S.
300 s/w Illustr.
mit ca. 300 s/w-Abbildungen
ISBN-13: 9783570550823
ISBN-10: 3570550826
Sprache: Deutsch
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Grafe, Roman
Auflage: Nachdruck
Hersteller: Pantheon
Abbildungen: 300 s/w-Abbildungen
Maße: 230 x 151 x 41 mm
Von/Mit: Roman Grafe
Erscheinungsdatum: 29.09.2008
Gewicht: 0,779 kg
preigu-id: 101741453
Über den Autor
Roman Grafe, geboren 1968 im Nordosten der DDR, ist Autor und Filmemacher. Nach seiner Übersiedlung im Januar 1989 nach Bayern studierte er in der Schweiz Journalistik. Seit 1993 arbeitet er u. a. für die ARD, die »Süddeutsche Zeitung«, die »FAZ« und »Die Zeit«. 2002 erschien im Siedler-Verlag seine vielbeachtete Chronik »Die Grenze durch Deutschland«, 2004 das Buch »Deutsche Gerechtigkeit«. 2008 veröffentlichte Roman Grafe ein Hörbuch zur Bahnkatastrophe von Eschede.
Details
Erscheinungsjahr: 2008
Fachbereich: Zeitgeschichte & Politik
Genre: Geschichte
Jahrhundert: ab 1949
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Taschenbuch
Seiten: 544
Inhalt: 544 S.
300 s/w Illustr.
mit ca. 300 s/w-Abbildungen
ISBN-13: 9783570550823
ISBN-10: 3570550826
Sprache: Deutsch
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Grafe, Roman
Auflage: Nachdruck
Hersteller: Pantheon
Abbildungen: 300 s/w-Abbildungen
Maße: 230 x 151 x 41 mm
Von/Mit: Roman Grafe
Erscheinungsdatum: 29.09.2008
Gewicht: 0,779 kg
preigu-id: 101741453
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